Niederlande
Vor der Neuwahl - Renaissance der politischen Mitte

Nach dem Rückzug des langjährigen niederländischen Ministerpräsidenten Rutte ist der Ausgang der Parlamentswahl am 22. November so offen wie selten zuvor. Neue Parteien treten an, die sich stärker auf Inhalte als auf Personen konzentrieren wollen.

Schweighöfer, Kerstin | 21. November 2023, 18:40 Uhr
Die Parteiführer Pieter Omtzigt (Neuer Gesellschaftsvertrag) und Frans Timmermans (GroenLinks-PvdA) während eines Gesprächs über die Zukunft der Niederlande im Vorfeld der Wahlen zum Repräsentantenhaus.
Altbekannte Gesichter treten in den Niederlanden mit zum Teil neuen Parteien oder Bündnissen an – wie beispielsweise der ehemalige christdemokratische Abgeordnete Pieter Omtzigt mit seinem NSC (hier links im Bild) oder auch Frans Timmermans, der das Linksbündnis zwischen Sozialdemokraten und Grünen anführt. (picture alliance / ANP / Robin Utrecht)