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Newsblog zu Covid-19
+++ Coronavirus: Die Entwicklungen vom 18.4. +++

In Europa sind bereits mehr als 100.000 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die spanische Regierung plant, die Ausgangssperren weiter zu verlängern. Das Bundesverfassungsgericht gab dem Antrag eines Klägers statt, der in Stuttgart gegen Corona-Einschränkungen demonstrieren wollte. Die wichtigsten Entwicklungen in unserem Newsblog.

18.04.2020
    Eine Mann mit Mundschutz berührt den Sarg seiner Mutter.
    Italien: Mann mit Mundschutz an einem Sarg (AFP / Piero Cruciatti)
    Samstag, 18. April
    +++ Zur Eindämmung der Corona-Pandemie will die Regierung in Spanien die seit Mitte März geltende Ausgangssperre um weitere zwei Wochen verlängern.
    Ministerpräsident Sanchez sagte in Madrid, er werde das Parlament bitten, die Frist bis zum 9. Mai auszudehnen. Lediglich die Beschränkungen für Kinder sollten gelockert weden. Sie könnten nach dem 27. April wieder aus ihren Häusern, wenn sie die Maßnahmen gegen Ansteckungen einhielten. Nähere Einzelheiten nannte Sanchez nicht.
    Spanien ist nach Italien das Land mit den meisten Todesfällen infolge der Corona-Pandemie in Europa. Hier starben rund 20.000 Menschen an dem Virus, in Italien sind es bislang rund 23.000. In Frankreich stieg die Zahl auf mehr als 19.000. Insgesamt sind in Europa mehr als 100.000 Menschen an den Folgen der neuen Lungenkrankheit gestorben.
    +++ Portugal will im Mai die zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie verhängten Maßnahmen schrittweise lockern. Die neuen Regeln wolle er am 30. April bekanntgeben, sagte der sozialistische Ministerpräsident Costa der Wochenendzeitung "Expresso".
    +++ Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts haben laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa rund 50 Menschen in Stuttgart an einer zunächst untersagten Demonstration teilgenommen. Die Stadt sah sich durch den Beschluss veranlasst, das von ihr erlassene Verbot der Kundgebung auf dem Schlossplatz in der Innenstadt zurückzunehmen. Ein Privatmann hatte die Demonstration gegen die Einschränkung der Grundrechte in der Corona-Krise mit maximal 50 Teilnehmern angemeldet. Diese mussten einen Mindestabstand von 1,50 Meter wahren.
    In Hamburg demonstrierte das Bündnis "Seebrücke" mit Mahnwachen für die Evakuierung der Flüchtlingslager in Südeuropa. Mit polizeilicher Erlaubnis standen an den vier Eckpunkten der Binnenalster mehrere Personen und hielten entsprechende Banner hoch.
    Polizisten in Berlin nehmen Demonstranten auf Rosa-Luxemburg-Platz fest.
    Polizisten in Berlin nehmen Demonstranten auf Rosa-Luxemburg-Platz fest. (dpa / Christophe Gateau )
    Auch in Berlin gab es eine Kundgebung, die allerdings nicht genehmigt war. Am Rosa-Luxemburg-Platz löste die Polizei eine Demonstration auf, an der sich mehrere Hundert Menschen beteiligt hatten. Sie protestierten ebenfalls gegen die Einschränkung ihrer Grundrechte.
    In Gießen hatten am Freitag mehrere Menschen unter Auflagen gegen Grundrechtseingriffe im Zuge der Corona-Krise protestiert, nachdem das Bundesverfassungsgericht ein Verbot der Demonstration gekippt hatte. Zuvor hatte die Polizei wegen der geltenden Kontaktbeschränkungen mehrmals Demonstrationen und Ansammlungen aufgelöst.
    +++ Der italienische Coronavirus-Beauftragte Arcuri hat vor einer zu schnellen Lockerung der Covid-19-Beschränkungen gewarnt. Er machte klar, dass eine wirtschaftliche Erholung ohne Gesundheit nicht funktionieren könne. In der Industrieregion Lombardei werden die Forderungen lauter, Fabriken und Geschäfte wieder zu öffnen.
    +++ Die Cookinseln im Südpazifik haben sich offiziell zu einem coronafreien Gebiet erklärt. Laut der Regierung sind dort keine Infektionen mit dem Virus bekannt. Bisher sind dort 900 Tests gemacht worden - laut den Behörden sind alle negativ ausgefallen.
    Ausgangsbeschränkungen werden jetzt wieder schrittweise gelockert. Am Montag öffnen die Schulen wieder und der Besuch von Gottesdiensten ist erlaubt. Die Menschen müssen aber weiter Abstandsregeln befolgen, Versammlungen mit mehr als zehn Personen bleiben verboten und internationale Flüge bleiben eingeschränkt.
    Die Cookinseln sind ein selbstverwalteter, mit Neuseeland assoziierter Staat. Sie bestehen aus mehreren Atollen udn Inseln. Dort leben insgesamt weniger als 20.000 Menschen.
    +++ Die Abkehr von der Möglichkeit einer Krankschreibung per Telefon stößt auf Kritik. Der SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach sowie Bayerns Gesundheitsministerin Huml (CSU) warnten vor einer Gefährdung für Ärzte, Praxispersonal und Patienten. Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung distanzierte sich von dem gestern gefassten Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses.
    Ein Mann hält eine Gesundheitskarte der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) in der Hand, während er am Telefon eine Nummer wählt.
    Wie geht es weiter beim Thema telefonische Krankschreibung? (dpa-Bildfunk / Karl-Josef Hildenbrand)
    Die Möglichkeit, bei leichten Atemwegsbeschwerden einen Krankenschein ohne persönliche Vorsprache in einer Arztpraxis zu erhalten, war wegen der Corona-Pandemie eingeführt worden. Damit sollten vor allem Infektionsrisiken durch Arztbesuche vermieden werden. Die Regelung läuft morgen aus.
    +++ Die Zahl der Virus-Toten im stark von der Pandemie betroffenen US-Bundesstaat New York ist laut Gouverneur Cuomo auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Wochen gesunken. Binnen 24 Stunden habe es 540 neue Todesfälle gegeben, nach 630 am Vortag. Dies seien so wenige wie seit dem 1. April nicht mehr.
    +++ Die Grenze zwischen den USA und Kanada bleibt für weitere 30 Tage weitgehend geschlossen. Darauf hätten sich beide Länder verständigt, sagte der kanadische Ministerpräsident Trudeau.
    Zu sehen ist der Grenzübergang zwischen den USA und Kanada bei Detroit.
    Grenzübergang zwischen den USA und Kanada. (AFP / Getty Images North America / Elaine Cromie )
    Ursprünglich wäre die Regelung in der kommenden Woche ausgelaufen. Trudeau betonte, mit dem Schritt sollten die Menschen auf beiden Seiten vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus geschützt werden.
    Wichtige Waren und Dienstleistungen könnten die Grenze weiterhin passieren. Das gelte auch für medizinisches Personal, Lastwagenfahrer und die Besatzungen von Flugzeugen.
    +++ Der Online-Händler Amazon sucht in den USA einem Bericht zufolge mit Wärmebildkameras nach fiebrigen Mitarbeitenden. Die Nachrichtenagentur Reuters hat mit Amazon-Angestellten gesprochen. Sie sagen, dass es in mindestens sechs Lagerhallen Wärmebildkameras gebe. Zeigten sie bei den Mitarbeitenden erhöhte Temperatur an, dann werde noch einmal auf der Stirn Fieber gemessen.
    Der Konzern hat den Einsatz solcher Kameras in einigen Lagern bestätigt - und mitgeteilt, dass man damit für Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden sorgen wolle.
    +++ Großbritanniens Minister für Kultur und Medien, Dowden, hat die Menschen in der Corona-Krise dazu aufgerufen, Zeitungen zu kaufen. Gerade jetzt leiste die Nachrichtenindustrie "einen lebenswichtigen öffentlichen Dienst", indem sie den Menschen wichtige Informationen über den Verlauf der Pandemie liefere, schrieb Dowden in der "Times".
    Auch in Deutschland verzeichnen Medienhäuser einen Rückgang führen Medienhäuser zum Teil Kurzarbeit in ihren Redaktionen ein.
    +++ In Großbritannien sind innerhalb von 24 Stunden wieder fast 900 Menschen im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Insgesamt zählt das britische Gesundheitsministerium damit bisher knapp 15.500 Todesfälle. Allerdings gibt es bei den britischen Statistiken eine Besonderheit.
    Einen Blick auf die Zahlen in Europa und in besonders betroffenen Gebieten weltweit werfen wir hier: Wie sich das Coronavirus in Europa ausbreitet. Aktuelle Entwicklungen in der Bundesrepublik bilden wir fortlaufend hier ab: Zahlen zum Coronavirus in Deutschland.
    +++ Zahlreiche Weltstars bereiten sich auf das Benefiz-Event "One World - Together At Home" vor, das heute Abend auf zahlreichen Online-Plattformen übertragen wird. Angekündigt sind unter anderem Auftritte von den Rolling Stones, Elton John, Lady Gaga, Lang Lang, Billie Eilish, Jennifer Lopez, Paul McCartney, Annie Lennox, Stevie Wonder, Celine Dion, Andrea Bocelli, Pharell Williams, Alicia Keys, Sheryl Crow und vielen mehr. Übertragungen zum Beispiel auf Twitter, Facebook und Instagram beginnen um 20.00 Uhr deutscher Zeit und dauern bis zum Sonntagmorgen. Auch eine deutsche Band ist bei dem Internet-Konzert mit von der Partie.
    +++ In Rheinland-Pfalz dürfen ab Montag wieder einige Sportanlagen genutzt werden. Voraussetzung ist, dass die Träger der Sportstätten dem zustimmen und die in der Corona-Pandemie geltenden Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden. Laut dem rheinland-pfälzischen Sportminister Lewentz gelten die Lockerungen für Individualsportarten im Freien wie zum Beispiel Rudern, Segeln, Tennis, Luftsport, Leichtathletik, Golf oder Reiten. Auch beim Sport gelten die Kontaktbeschränkungen weiter – es dürfen sich maximal zwei Menschen oder Personen aus demselben Hausstand dazu treffen.
    Für Profisportlerinnen und -sportler soll es in Rheinland-Pfalz noch weitere Erleichterungen geben. Lewentz appellierte an Sportler, verantwortungsvoll mit den Lockerungen umzugehen.
    Bundesregierung und Länder haben sich grundsätzlich auf Lockerungen der Corona-Einschränkungen verständigt - doch nicht alles ist in jedem Land gleich: Wann öffnen die Schulen wieder? Übersicht über die Pläne der Bundesländer. Und: Das ist in den Bundesländern erlaubt.
    +++ Die Grünen fordern, die Corona-Auflagen im Hinblick auf Familien gezielt zu lockern. Zeit online zitiert aus einem "Impulspapier", das Parteichef Habeck gemeinsam mit Bildungspolitikern der Partei verfasst habe. Gefordert wird unter anderem, die Notbetreuung in Kitas auszuweiten und dabei die soziale Lage der Familien zu berücksichtigen. Ab Mai könnten nach Ansicht der Autoren auch Spielplätze wieder geöffnet werden. Kitas und Schulen sollten auch wieder Freizeitangebote machen, "spätestens zu den Sommerferien".
    +++ Bundesarbeitsminister Heil hat eine vorübergehende Anhebung des Kurzarbeitergeldes in Aussicht gestellt. Nicht nur für Geringverdiener, auch für Facharbeiter bedeute Kurzarbeit einen erheblichen Einbruch, sagte der SPD-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Miete und Rechnungen müssten schließlich weitergezahlt werden. Deswegen suche die Regierung mit den Sozialpartnern intensiv nach einer Lösung.
    Hubertus Heil (SPD), Bundesminister für Arbeit und Soziales, gibt eine Pressekonferenz.
    Bundesarbeitsminister Heil (SPD) (dpa / Kay Nietfeld )
    Heil stellte sich hinter die Forderung des Deutschen Gewerkschaftsbundes nach einer Erhöhung der staatlichen Zuschüsse auf bis zu 87 Prozent der Nettoeinbußen für die Monate Mai, Juni und Juli. Dies sei plausibel, meinte er. Einen Überblick über die Zahl der Betroffenen werde es nicht vor Mai geben. Er gehe aber davon aus, dass mehrere Millionen Menschen in Kurzarbeit sein werden, sagte Heil.
    Das Kabinett einigte sich diese Woche auf neue Arbeitsschutz-Standards. Arbeitnehmer in Deutschland müssen sich wegen der Corona-Krise auf strengere Hygienevorschriften am Arbeitsplatz einstellen.
    +++ Das Land Hessen hat entschieden, wegen der Schulschließungen für diesen Sommer das Sitzenbleiben abzuschaffen. Das Kultusministerium in Wiesbaden erklärte, da die Leistungsbewertung für das zweite Halbjahr nur eingeschränkt möglich sein werde, solle in der Regel eine Versetzung erfolgen. Allerdings wird es möglich sein, das Schuljahr freiwillig zu wiederholen.
    Zuletzt wurde auch über kürzere Sommerferien an Schulen wegen der Corona-Krise diskutiert.
    +++ Demonstrationsverbot gekippt: Das Bundesverfassungsgericht hat einem Eilantrag gegen das Verbot einer Demonstration in Stuttgart stattgegeben. Der Kläger will heute Nachmittag mit maximal 50 anderen Personen gegen die Einschränkung der Grundrechte in der Corona-Krise protestieren.
    +++ In Bangladesch haben zehntausende Gläubige trotz einer Ausgangssperre an der Beisetzung eines islamischen Predigers teilgenommen.
    Tausende Menschen versammeln sich in Bangladesch, um einen bekannten Prediger beizusetzen.
    In Bangladesch lassen sich die Menschen nicht von der Teilnahme an der Beerdigung eines bekannten Predigers abhalten. (STR / AFP)
    Die Behörden hatten wegen der Corona-Pandemie angeordnet, dass sich höchstens 50 Personen versammeln dürfen. Die Polizei war aber nicht in der Lage, die zusammenströmenden Menschen aufzuhalten. Die Nachrichtenagentur afp meldet, dass rund 100.000 Gläubige an der Beisetzung teilnahmen.
    +++ Eine neue Studie aus Kalifornien gibt Aufschluss über das Ausmaß der Coronavirus-Infektionen, die unerkannt bleiben: Den Forscherinnen und Forschern zufolge haben in der untersuchten Region im Silicon Valley vermutlich 50-mal mehr Menschen die Infektion durchgemacht, als dort behördlich erfasst wurden. Hier ein Überblick, wie die Dunkelziffer der Infektionen auch in Deutschland erforscht wird.
    +++ In Australien hat das Kreuzfahrtschiff Artania, auf dem Covid-19-Fälle aufgetreten waren, nach mehr als drei Wochen den Hafen von Freemantle verlassen können. Auf dem Schiff eines Bonner Reiseanbieters hatten sich mehrere Passagiere und Besatzungsmitglieder mit dem Coronavirus angesteckt. Die meisten Gäste kamen aus Deutschland, sie wurden bereits Anfang April nach Hause geflogen.
    Menschen in Berufskleidung stehen mit Abstand zueinander am Ufer aufgereiht und winken dem abfahrenden Schiff
    Abschied in Freemantle: Medizinische Fachkräfte winken dem Kreuzfahrtschiff, dessen Passagieren sie zu Hilfe gekommen waren (AAP Image/Richard Wainwright)
    +++ Gerichte in Berlin und in Greifswald halten die behördlichen Anordnungen zur Schließung von Warenhäusern wegen der Corona-Krise für vertretbar. Beide Oberverwaltungsgerichte wiesen Eilanträge des Konzerns "Galeria Karstadt Kaufhof" zurück. Zur Begründung hieß es unter anderem, anders als der Einzelhandel gehörten Kaufhäuser nicht zur Grundversorgung.
    +++ Bundesarbeitsminister Heil hat eine vorübergehende Anhebung des Kurzarbeitergeldes in Aussicht gestellt. Die Regierung suche mit den Sozialpartnern intensiv nach einer Lösung, sagte der SPD-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Heil stellte sich hinter die Forderung des Deutschen Gewerkschaftsbundes nach einer Erhöhung der staatlichen Zuschüsse auf bis zu 87 Prozent der Nettoeinbußen für die Monate Mai, Juni und Juli.
    +++ Kirchen sind systemrelevant, meint der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Sternberg. Er fordert im Deutschlandfunk, Gottesdienste wieder zu erlauben.
    +++ EU-Migrationskommissarin Johansson geht davon aus, dass in den kommenden Tagen hunderte Minderjährige aus Flüchtlingslagern in Griechenland in andere europäische Länder gebracht werden können - auch um sie vor einem Corona-Ausbruch in den überfüllten Flüchtlingslagern in Sicherheit zu bringen. Im Deutschlandfunk sagte Johansson, mindestens acht Mitgliedstaaten hätten die Aufnahme von Kindern zugesagt, darunter Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Sie forderte auch die anderen Staaten auf zu helfen: In dieser Situation gibt es aus ihrer Sicht eine Pflicht zur Solidarität.
    +++ Die Zahl der Corona-Toten in Deutschland ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts auf mehr als 4.100 gestiegen. Das sind etwa 240 mehr als am Vortag. Die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus stieg um 3.600 auf gut 137.000. Genesen sind rund 85.000 Patienten. Hier findet sich die aktualisierte Aufschlüsselung nach Bundesländern.
    +++ Für den Einsatz in der Corona-Krise hält die Bundeswehr inzwischen mehr als 37.000 Soldaten zur Unterstützung von Ländern und Kommunen bereit. Zu dem Einsatzkontingent "Hilfeleistung Corona" gehörten mehr als 17.000 Männer und Frauen aus dem Sanitätsdienst der Streitkräfte, heißt es in einer Vorlage für die Spitze des Verteidigungsministeriums, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
    +++ Die Zahl der Coronafälle in Japan nimmt stark zu. Von Freitag auf Samstag seien 556 neue Fälle dazugekommen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Rechnet man die 712 Infizierten vom Kreuzfahrtschiff "Diamond Princess" ein, das im Februar in Yokohama anlegte, sind damit mehr als 10 000 Fälle in Japan bestätigt - gut drei Monate, nachdem dort die erste Infektion bekannt geworden war. Vor allem in der Hauptstadt Tokio sind die Kliniken bereits überlastet. Die Regierung steht in der Kritik.
    +++ In den USA beginnen erste Bundesstaaten, die durch die Coronavirus-Krise bedingten Einschränkungen zu lockern. In Minnesota sollen etwa Parks wieder öffnen können, wenn Schutzmaßnahmen befolgt werden. Die demokratische Gouverneurin von Michigan, Whitmer, hofft, dass die Wirtschaft zumindest teilweise ab dem 1. Mai wieder hochgefahren werden kann. Lockerungen wurden auch in Florida und in Texas angekündigt.

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