Die aktuellen Entwicklungen finden Sie hier in unserem Newsblog.
Sonntag, 26. April
+++ NRW-Ministerpräsident Laschet hat in der ARD dafür geworben, offen über die richtige Corona-Politik zu diskutieren. Im Bericht aus Berlin sagte er, man müsse Schäden der Maßnahmen bedenken. Vom nächsten Bund-Länder-Treffen erwarte er keine großen Schritte.
+++ Bill Gates hat der US-Regierung schwere Versäumnisse im Umgang mit der Corona-Krise vorgeworfen. "Gerade in den Vereinigten Staaten hatte das Testen nicht die nötige Priorität," sagte der Mitgründer von Microsoft der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Gates engagiert sich mit seiner Stiftung unter anderem im Kampf gegen das Coronavirus. Er bemängelte, dass die US-Regierung keine klaren Anweisungen bei der Frage der Lockerung von Restriktionen im öffentlichen Leben gebe. Der von der Corona-Krise stark betroffene US-Bundesstaat New York plant eine langsame Rückkehr zur Normalität ab Mitte Mai. Die Wirtschaft könnte bei rückläufigen Infektionszahlen schrittweise nach dem 15. Mai hochgefahren werden, sagte New Yorks Gouverneur Cuomo.
+++ Italiens Regierungschef Conte hat einen Exit-Fahrplan aus der Corona-Krise vorgelegt. Ab dem 4. Mai solle eine Reihe von Corona-Beschränkungen gelockert werden, sagte Conte. Einzelhändler sollen demnach ab dem 18. Mai wieder öffnen dürfen. Friseure können ab dem 1. Juni ihre Arbeit wieder aufnehmen. Außerdem soll wieder mehr Sport im Freien und mehr Bewegung innerhalb der Regionen ermöglicht werden. Auch in Spanien und Frankreich sind Lockerungen geplant. In Tschechien, der Schweiz, Kroatien und Norwegen werden bereits um Mitternacht manche Regelungen wieder aufgehoben, in der Türkei endet dann eine viertägige Ausgangssperre.
+++ Der britische Premierminister Johnson ist am Abend in den Regierungssitz in der Downing Street zurückgekehrt. Er will nach der Genesung von seiner Covid-19-Erkrankung morgen seine Amtsgeschäfte wieder aufnehmen.
+++ Auch in Frankreich ging die Zahl der neuen Todesfälle deutlich zurück; dort waren es innerhalb von 24 Stunden 242 gestorbene Patienten gegenüber 369 zuvor. In Großbritannien wurde mit 413 neuen Todesfällen der niedrigste Anstieg seit dem 31. März verzeichnet.
+++ In Italien zeigen die Corona-Schutzmaßnahmen weiter Wirkung. In dem Land wurde der niedrigste Anstieg der Corona-Totenzahlen seit sechs Wochen registriert. Wie die Zivilschutzbehörde in Rom mitteilte, starben binnen 24 Stunden 260 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19. Auf dem bisherigen Höhepunkt der Pandemie starben in Italien fast tausend Menschen am Tag. Wegen der positiven Entwicklung sind in Italien schrittweise Lockerungen der seit dem 9. März geltenden Ausgangssperre vorgesehen.
+++ Deutschland stellt 300 Millionen Euro für den Kampf gegen das Corona-Virus in armen Ländern bereit. Das teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Die Bundesregierung folgt damit einem Hilferuf der Vereinten Nationen. Die UNO hatte an die Industrieländer und weitere Geber appelliert, rund zwei Milliarden US-Dollar bereitzustellen. Das Geld wird zur Eindämmung der Atemwegserkrankung Covid-19 in mehr als 50 Ländern gebraucht, darunter Haiti, der Südsudan und Afghanistan. Außenminister Maas sagte, nur gemeinsam könne die Weltgemeinschaft die Pandemie dauerhaft besiegen.
+++ US-Schauspieler Brad Pitt hat die Anti-Corona-Maßnahmen von US-Präsident Trump parodiert. Pitt schlüpfte in der TV-Show "Saturday Night Life" in die Rolle des führenden Virus-Experten der US-Regierung, Anthony Fauci, und sagte mit Faucis New Yorker Akzent in Bezug auf Trumps frühere Äußerung, wonach das neuartige Coronavirus wie ein Wunder einfach wieder verschwinden werde: "Ein Wunder wäre toll. Wer mag schon keine Wunder? Aber ein Wunder sollte nicht der Plan A sein."
+++ Bundesarbeitsminister Heil (SPD) hat mit seinen Plänen für ein Recht auf Home-Office eine Debatte ausgelöst. Unionfraktionsvize Gröhe sagte dem Deutschlandfunk, man brauche keine Einheitsregelung per Gesetz. Möglichkeiten der Heimarbeit sollten von den Unternehmen und Betrieben selbst gestaltet werden. Auch die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände lehnt ein gesetzliches Recht auf Home-Office ab. Heil hatte in der "Bild am Sonntag" angekündigt, das Recht auf Arbeit von zu Hause aus gesetzlich zu verankern. Zustimmung bekam er dafür von den Grünen. Die Fraktionsvorsitzende Göring-Eckardt erklärte, es sei an der Zeit, dass aus dem Privileg, das bisher nur für wenige gelte, ein Anspruch auf Home-Office für viele werde.
+++ Bundesernährungsministerin Klöckner hält die Versorgungsengpässe im Einzelhandel für weitgehend überwunden. Zumindest mangele es in den Supermärkten nicht flächendeckend an Produkten, sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Probleme sieht Klöckner demnach zwar noch bei Desinfektionsmitteln und Hefe. Vorratskäufe haben nach Einschätzung der Ministerin aber merklich nachgelassen.
+++ In Sachsen sollen Zoos und botanische Gärten ab dem 4. Mai wieder öffnen können. Das hat Ministerpräsident Kretschmer nach Gesrpächen mit Sachsen-Anhalts Regierungschef Haseloff (beide CDU) erklärt. In Sachsen-Anhalt sind Zoos bereits seit Donnerstag wieder geöffnet. Kretschmer geht allerdings davon aus, dass die Besucherzahlen begrenzt werden müssen. Es dürften sich keine langen Schlangen bilden.
+++ In der Diskussion um Hilfen für den Lufthansa-Konzern dringt der CSU-Wirtschaftspolitiker Michelbach auf eine stille Beteiligung des Staates. Er sagte der Nachrichtenagentur Reuters, der Staat sei nicht der bessere Unternehmer. Deshalb wäre ein Eingriff in die Unternehmungsführung falsch. Ähnlich äußerte sich Unionsfraktionsvize Linnemann. SPD, Grüne und Linke fordern angesichts möglicher Staatshilfen in Milliardenhöhe, dem Bund Mitspracherechte bei der Lufthansa einzuräumen.
+++ Die Grünen-Vorsitzende Baerbock hat dafür plädiert, bei staatlichen Hilfen in der Coronakrise den Klimaschutz nicht aus dem Blick zu verlieren. Es müsse alles dafür getan werden, die Epidemie in den Griff zu bekommen,
sagte Baerbock im Deutschlandfunk.
Zugleich dürfe man aber die Augen vor der Klimakrise nicht verschließen. Mit Blick auf mögliche Hilfen für die Automobilbranche erklärte Baerbock, eine Wiederholung der sogenannten Abwrackprämie dürfe es nicht geben. Bei einer Stützung für diese Schlüsselindustrie müsse die ökologische Frage berücksichtigt werden.
+++ Ein geplünderter Supermarkt in Italien, hungernde Menschen in Großbritannien, kilometerlange Schlangen vor Essensausgaben in den USA – die Maßnahmen gegen das Coronavirus bringen auch in reichen Ländern viele Menschen in Existenznot. Zunehmend ist auch der Mittelstand betroffen. Könnte der Frust über die Beschränkungen bald in soziale Unruhen umschlagen?
+++ Die Direktoren des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Johan Rockström und Ottmar Edenhofer, sehen die Corona-Krise und die Klima-Krise beide als "Teil desselben Systemversagens". Die Wissenschaftler erkläten laut der Nachrichtenagentur AFP, beide Krisen hätten mit der zunehmenden Einmischung des Menschen in das Erdsystem zu tun, von der Zerstörung natürlicher Ökosysteme bis hin zur globalen Erwärmung. Dabei zeige die nicht nachhaltig wirtschaftende Welt ihre geringe Belastbarkeit. Beim Wiederaufbau der müsse es ein Umsteuern geben.
+++ Der Nachschub an medizinischen Masken ist weiterhin nicht gesichert. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung mit Bezug auf Pharmagroßhändler in Deutschland. Die Nachfrage übersteige das Angebot, die Masken seien weitestgehend ausverkauft. Aber das Problem liegt nicht nur im generellen Mangel an Waren begründet, sondern auch in der Qualität.
+++ Deutsche Gerichte weiten den in der Corona-Krise stark reduzierten Sitzungsbetrieb wieder aus. In den vergangenen Wochen habe sich die Justiz im Notbetrieb auf wichtige Strafprozesse, dringende Haftsachen und Fälle von Eilrechtsschutz beschränken müssen, sagte der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Richterbundes, Rebehn, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Jetzt führen viele Gerichte den Sitzungsbetrieb mit strikten Abstands- und Hygieneregeln sowie mit Schutzausstattung wie etwa Gesichtsmasken schrittweise wieder hoch.
+++ Italien möchte mit Antikörpertests an zunächst 150 000 Menschen die Dunkelziffer der Corona-Infizierten bestimmen. Die Studie soll ab dem 4. Mai stattfinden. Das geht aus einem Beschluss hervor, den die Regierung in Rom am Wochenende verabschiedet hat.
+++ Bundesarbeitsminister Heil will für Arbeitnehmer ein Recht auf Home-Office gesetzlich verankern. Er arbeite an einem entsprechenden Gesetzentwurf, den er bis zum Herbst vorlegen werde, sagte der SPD-Politiker der "Bild am Sonntag". Jeder, der von zu Hause arbeiten wolle und bei dem es der Arbeitsplatz zulassen, solle diese Möglichkeit bekommen, auch wenn die Corona-Pandemie wieder vorbei sei. Heil erklärte weiter, denkbar sei eine Aufteilung der Arbeitstage auf Büro und Home-Office. Er wolle zudem sicherstellen, dass sich die Arbeit zu Hause nicht zu sehr auf das Privatleben auswirke.
+++ Die Sicht auf Schwedens Sonderweg in der Coronakrise trügt -
das sagt der schwedische Schriftsteller Aris Fioretos im Dlf.
Sein Land befinde sich auf demselben Kurs wie andere europäische Länder auch, setze dabei aber auf Vertrauen statt auf Kontrolle. Dies habe historische Gründe.
+++ Die chinesische Hauptstadt Peking verbietet künftig "unzivilisierte" Verhaltensweisen. Das Niesen oder Husten ohne das Bedecken von Nase oder Mund ist künftig untersagt, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Ein Bußgeld droht auch Bürgern, die keine Maske in der Öffentlichkeit tragen. Daneben wird auch unangemessene Bekleidung unterbunden. Dazu gehört der sogenannte "Peking-Bikini" - die Angewohnheit chinesischer Männer, bei steigenden Temperaturen ihr T-Shirt hochzurollen und mit entblößtem Bauch herumzulaufen.
+++ Bundestagspräsident Schäuble hat angesichts der Einschränkungen vieler Grundrechte davor gewarnt, dem Schutz von Leben in der Coronavirus-Krise alles unterzuordnen. Der CDU-Politiker sagte dem "Tagesspiegel", die Aussage, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, sei in dieser Absolutheit nicht richtig. Wenn es überhaupt einen absoluten Wert im Grundgesetz gebe, dann sei es die Würde des Menschen. Aber auch die schließe nicht aus, dass man sterben müsse, erklärte Schäuble weiter. Der Staat müsse für alle die bestmögliche gesundheitliche Versorgung gewährleisten. Aber Menschen würden auch dann weiter an dem Erreger sterben.
+++ Die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infizierten Menschen steigt auch in Deutschland weiter an.
+++ In der chinesischen Großstadt Wuhan, von wo die Virus-Pandemie ihren Ausgang nahm, liegt nach Angaben der Behörden kein Corona-Patient mehr im Krankenhaus. Alle Corona-Patienten in Wuhan seien entlassen worden, teilt ein Sprecher der Nationalen Gesundheitskommission mit. Aus der Stadt waren insgesamt 46.452 Fälle gemeldet worden, was 56 Prozent aller Fälle in ganz China entsprach.
+++ Die Schulen in Italien bleiben bis zu den Sommerferien geschlossen und öffnen im September wieder. Das erklärte Ministerpräsident Conte in einem Interview in der Zeitung "La Repubblica". Er kündigte außerdem an, dass bei den geplanten Lockerungen der Schutzmaßnahmen "strategisch" wichtige Wirtschaftsaktivitäten rasch wieder starten sollten, eventuell schon nächste Woche. Die gesundheitliche Sicherheit der Beschäftigten müsse beim Neustart stets berücksichtigt werden.
+++ Schulschließungen sind nach einer internationalen Studie vergleichsweise wenig wirksam, um die Coronavirus-Epidemie zu begrenzen. Forscherinnen und Forscher aus Zürich und Basel werteten die verschiedenen Maßnahmen aus, die zu Beginn der Epidemie in 20 verschiedenen Ländern getroffen wurden, darunter auch in Deutschland.
+++ Die Bundesregierung hat nach Zeitungsinformationen chinesische Einflussversuche auf deutsche Beamte bestätigt. Dies gehe aus der Antwort auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Bause hervor, schreibt die "Welt am Sonntag". Die Kontaktaufnahmen durch chinesische Diplomaten seien mit dem Zweck erfolgt, positive öffentliche Äußerungen über das Coronavirus-Management der Volksrepublik zu bewirken. Dafür seien Beamte in Ministerien kontaktiert worden.
+++ Der britische Premierminister Johnson will morgen die Amtsgeschäfte wieder aufnehmen. Dann werde er nach überstandener Covid-19-Erkrankung in seinen Regierungssitz in der Downing Street zurückkehren, heißt es in übereinstimmenden Meldungen. Johnson hat sich in den vergangenen Wochen auf seinem Landsitz Chequers nahe London erholt. Zuvor verbrachte er wegen der Lungenkrankheit eine Woche im Krankenhaus, davon drei Tage auf der Intensivstation.
+++ Die Zahl der Menschen, die sich nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt haben, steigt weiter. Alle europäischen Länder sind betroffen. Ein Überblick über die Lage, den wir ständig aktualisieren.
+++ In Frankreich will die Regierung übermorgen ihren Plan zur Lockerung der Alltagsbeschränkungen vorlegen. Es seien bereits Prioritäten festgelegt worden, mit denen das Land schrittweise ab dem 11. Mai aus der Abriegelung geführt werden solle, teilte das Büro von Premier Philippe der französischen Nachrichtenagentur AFP mit. Dazu gehörten etwa die Wiedereröffnung von Schulen, die Rückkehr von Beschäftigten an ihren Arbeitsplatz, die Wiederaufnahme des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs sowie eine Bereitstellung von Masken und Desinfektionsmittel.
+++ Der Sportbetrieb im Verein ruht wegen der Coronavirus-Pandemie. Doch auch im organisierten Breitensport erhofft man sich, von der schrittweisen Lockerung der Maßnahmen zu profitieren.
+++ Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie sind jüngsten Erhebungen zufolge weltweit mehr als 200.000 Menschen nach einer Infektion gestorben. Wie aus der Statistik der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore weiter hervorgeht, gibt es inzwischen mehr als 2,8 Millionen nachgewiesene Infektionen. Täglich aktualisieren wir hier die Daten aus Deutschland nach Bundesländern und hier die Ausbreitung des Coronavirus in Europa.
+++ Zur Ankurbelung der Wirtschaft nach der Corona-Krise haben die Grünen eine weitgehende Abschaffung der EEG-Umlage ins Gespräch gebracht. Zur Unterstützung von Selbstständigen, mittelständischen Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern sollte die Umlage um fünf Cent je Kilowattstunde gesenkt werden, heißt es in einem Beitrag der Parteivorsitzenden Baerbock und Habeck für die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung".
+++ Bei der Entwicklung einer Corona-App, mit der Infektionsketten besser nachverfolgt werden können, strebt die Bundesregierung nun doch eine dezentrale Speicherung der Informationen an. Damit wolle man Bedenken von Datenschützern ausräumen, berichtet die Zeitung "Welt am Sonntag".
+++ In Deutschland wird weiter über Lockerungsmaßnahmen debattiert. Heute wollen sich die Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt und Sachsen, Haseloff und Kretschmer, über das weitere Vorgehen abstimmen. Die beiden CDU-Politiker wollten abwägen, welche Öffnungsmöglichkeiten denkbar seien, teilte ein Regierungssprecher mit. Derweil warnte die rheinland-pfälzische Regierungschefin Dreyer vor leichtfertigen Lockerungen. So würden etwa die Hygieneregeln am Ende Voraussetzung für alles sein. Zugleich erklärte die SPD-Politikerin, man müsse auch über die Lage der Gastronomie sprechen, die existenziell betroffen sei.
+++ Für Abiturientinnen und Abiturienten ist die Sache klar: Sie müssen wieder zur Schule. Das Gleiche gilt für andere Schüler, die kurz vor einer Abschlussprüfung stehen. Für alle anderen – und deren Eltern – stellen sich viele Fragen. Eine Übersicht.
+++ Infolge der Äußerungen von US-Präsident Trump über mögliche Desinfektionsmittel-Injektionen gegen das Coronavirus hat die Giftzentrale im US-Bundesstaat Illinois eine Zunahme an Notrufen verzeichnet. In den vergangenen zwei Tagen habe es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen "signifikanten Anstieg" der Anrufe im Zusammenhang mit Reinigungsmitteln gegeben, sagte die Direktorin des Gesundheitsamtes. Beispielsweise sei mit einer Mischung aus Bleichmittel und Mundwasser gegurgelt worden, "in einem Versuch, das Coronavirus zu töten". Trump hatte Forscher bei einer Pressekonferenz ermuntert, Möglichkeiten zu prüfen, Menschen im Kampf gegen das Virus direkt Desinfektionsmittel zu spritzen. Einige Behörden sahen sich daraufhin veranlasst, Bürger öffentlich zu warnen. Tags drauf stellte Trump seine Aussage als "Sarkasmus" dar.
+++ Bundesfinanzminister Scholz schließt in der Corona-Krise Staatshilfen für Unternehmen mit Dividendenauszahlung aus. "Die Vorgaben sind klar: Wer einen Kredit bekommen will aus den KfW-Hilfsprogrammen, darf keine Gewinne oder Dividenden ausschütten", sagte der SPD-Politiker der "Bild am Sonntag".
Samstag, 25. April
+++ In Spanien soll die strenge Ausgangssperre unter bestimmten Voraussetzungen gelockert werden. Ministerpräsident Sanchez kündigte per Videobotschaft an, dass es ab dem 2. Mai wieder erlaubt sein könnte, im Freien Sport zu machen – vorausgesetzt die Corona-Fallzahlen seien weiter rückläufig. Auch Spaziergänge mit einer Person, die mit im Haushalt lebt, sollten dann wieder möglich sein.
+++ In Berlin und anderen Städten wie Nürnberg oder Würzburg kam es heute zu - kleineren - Demonstrationen gegen Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie. Die meisten Versammlungen waren illegal.
Ab Montag gilt in allen Bundesländern eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im öffentlichen Nahverkehr und meistens auch beim Einkaufen - und das auch für Kinder. Die aktuellen Altersgrenzen können Sie hier nachlesen.
+++ Auch Großbritannien vermeldet in der Coronakrise inzwischen mehr als 20.000 Tote. Gezählt wurden die positiv getesteten Menschen, die in Krankenhäusern gestorben sind.
+++ Russland verteidigt die Weltgesundheitsorganisation WHO gegen Vorwürfe aus den USA, die UN-Behörde leiste schlechte Arbeit in der Corona-Krise. Außenminister Sergej Lawrow sagte russischen Agenturen zufolge: "Ja, es ist nicht ideal. Aber niemand ist perfekt." Wenn es Kritik an der Behörde gebe, habe dies weniger mit der WHO selbst zu tun, sagte Lawrow. "Meiner Meinung nach will man mit diesen Angriffen eher die eigenen Maßnahmen rechtfertigen, die zu spät und unzureichend waren." - Damit spielte Lawrow auf die USA an. Mitten in der Coronavirus-Pandemie hatte US-Präsident Donald Trump einen Stopp der Zahlungen an die WHO veranlasst.
+++ In Spanien sehen Gewerkschaften besondere Ansteckungsgefahren für Erntehelfer. Vorgeschriebene Schutzkleidung gebe es nur in besonders sichtbaren Bereichen, aber längst nicht in allen landwirtschaftlichen Betrieben, heißt es in einem Bericht der spanischen Zeitung El Pais. Auch sei es den Arbeitern und Arbeiterinnen oft nicht möglich, den nötigen Sicherheitsabstand einzuhalten. Gegenüber dem "totalen Chaos", das zu Beginn der Pandemie in Agrarbetrieben geherrscht habe, habe sich die Situation aber schon verbessert.
+++ Die Besuchsverbote für Pflegeheime müssen nach Einschätzung des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Westerfellhaus, überprüft werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner dürften nicht weiter völlig isoliert werden, sagte er der "Welt".
+++ Ob man nach durchgemachter Coronavirus-Infektion gegen eine neue Ansteckung immun ist, steht nach wie vor nicht fest. Das unterstreicht die Weltgesundheitsorganisation. Das Vorgehen einzelner Länder, jetzt "Immunitätsausweise" auszustellen, sei deshalb gefährlich, erklärt die WHO. Chile hatte das kürzlich angekündigt.
+++ Die Grünen schlagen vor, der Staat solle Einkaufsgutscheine verteilen, um in der Coronakrise die Geschäfte vor Ort zu unterstützen. Pro Person könnten nach dieser Idee 250 Euro ausgegeben werden, allerdings nur im lokalen Einzelhandel.
+++ Die neue Single der Rolling Stones mit dem Titel "Living in a Ghost Town" - passend zur Coronakrise - ist erwartungsgemäß auf Platz 1 der iTunes-Charts geklettert. Die Idee zu dem Song hatte die Band aber schon lange vor dem Lockdown.
+++ Eine Studie aus der Schweiz vergleicht die Maßnahmen, die in verschiedenen Ländern gegen das Coronavirus getroffen wurden, und schätzt ihre Wirksamkeit ab. Die Schließung von Schulen bringt demnach vergleichsweise wenig.
Was die deutschen Bundesländer mit Blick auf die Schulöffnungen planen, können Sie hier nachlesen.
+++ Italien begeht heute unter den Bedingungen der Ausgangssperre den Tag der Befreiung vom Faschismus. Öffentliche Veranstaltungen sind abgesagt, ersatzweise gibt es ein virtuelles Gedenken mit Zeitzeugen und Künstlern unter dem Motto "io resto libero" - "ich bleibe frei".
+++ An deutschen Hochschulen hat die Coronakrise der Digitalisierung einen kräftigen Schub verpasst, berichtet FH-Präsident Wortmann im Deutschlandfunk. In kürzester Zeit habe man eine Entwicklung vollzogen, für die eigentlich fünf Jahre vorgesehen gewesen seien.
+++ In Deutschland sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts seit gestern 179 Menschen gestorben, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hatten. Damit liegt die Zahl der Toten nun bei insgesamt 5.500. Täglich aktualisieren wir hier die Daten aus Deutschland nach Bundesländern und hier die Ausbreitung des Coronavirus in Europa.
+++ Großbritannien will herausfinden, ob das Blutplasma von geheilten Covid-19-Patienten einen erfolgversprechenden Therapieansatz bildet. Bis zu 5.000 schwerkranke Patienten mit Covid-19 könnten bald wöchentlich mit Plasma als Teil eines neuen Ansatzes zur Behandlung des Virus behandelt werden, teilt das Gesundheitsministerium in London mit. "Ich habe die Hoffnung, dass diese Behandlung ein wichtiger Meilenstein in unserem Kampf gegen diese Krankheit sein wird", sagt Gesundheitsminister Matt Hancock. Sogenanntes Rekonvaleszenzplasma wurde während des Sars-Ausbruchs 2002 bis 2004 als wirksame Behandlung eingesetzt.
+++ Bundesgesundheitsminister Spahn bereitet Regeln für die Vergabe eines möglichen Corona-Impfstoffs vor. Der CDU-Politiker sagte der Funke Mediengruppe, medizinisches Personal und Risikogruppen sollten dabei bevorzugt behandelt werden. Das Robert-Koch-Institut habe jetzt den Auftrag, Empfehlungen zu machen. Es werde zwar "so schnell keinen marktreifen Impfstoff" geben, doch wenn es so weit sei, sollte die Produktion auch in Europa stattfinden. Nur dort habe man eine hohe Liefersicherheit.
+++ Aus Angst vor Ansteckung haben Gefangene in einer Haftanstalt in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires gegen die hygienischen Bedingungen hinter Gittern protestiert. Die Häftlinge im Stadtteil Villa Devoto steckten Matratzen in Brand und warfen vom Dach aus Steine, Stühle und Metallteile auf Polizisten. Auf einem Transparent war zu lesen: "Wir weigern uns, im Gefängnis zu sterben."
+++ Belgien will seine Corona-Beschränkungen ab Anfang Mai schrittweise lockern. In einer ersten Phase vom 4. Mai an sollen wieder mehr öffentliche Verkehrsmittel im Einsatz sein. Das Tragen einer Gesichtsmaske in Bus und Bahn für Personen ab zwölf Jahren wird Pflicht. Jeder Bürger soll eine Stoffmaske gratis erhalten. Die ersten Läden werden am 11. Mai wieder aufmachen. Eine Woche später läuft für bestimmte Klassen der Schulunterricht wieder an.
+++ Der Präsident der USA, Trump, bietet Deutschland in der Corona-Krise Beatmungsgeräte an. Deutschland hat nach Angaben der Behörden im Moment aber gar keinen Bedarf und hilft selbst anderen Staaten mit Beamtungsplätzen in Krankenhäusern aus. Trump erklärt im Weißen Haus, die USA hätten inzwischen einen Überschuss. Seine Regierung habe zugesagt, Beatmungsgeräte nach Mexiko, Honduras, Indonesien, Frankreich, Spanien und Italien zu schicken - "und wir werden sie wahrscheinlich nach Deutschland schicken, sollten sie sie brauchen".
Freitag, 24. April
+++ Die italienische Regierung erwartet wegen der Coronakrise ein Haushaltsdefizit von mehr als zehn Prozent.
+++ US-Präsident Trump hat zur Bewältigung der Corona-Krise ein weiteres Hilfspaket in Höhe von fast 500 Milliarden Dollar unterzeichnet. Ein Teil des Geldes soll den Krankenhäusern für die Behandlung von Covid-19-Patienten zugute kommen und für die Ausweitung von Tests genutzt werden.
+++ Eine "Pro-Chemnitz"-Demonstration ist von der Polizei aufgelöst worden. Die Anhänger der rechtsextremen Vereinigung hatten sich trotz eines mit der Corona-Pandemie begründeten Demonstrationsverbots in der Innenstadt versammelt.
+++ Ärzte, Gesundheitsexperten und Behörden warnen eindringlich davor, die gestrigen Anregungen von US-Präsident Trump zu möglichen Covid-19-Behandlungen zu befolgen: Diese könnten tödlich enden. Trump hatte Injektionen mit Desinfektionsmittel und Sonnenbaden angeregt.
+++ Der Verwaltungsgerichtshof in Kassel hat die Schulpflicht für Viertklässler in Hessen vorläufig wieder außer Kraft gesetzt. Er gab damit dem Eilantrag einer Schülerin aus Frankfurt am Main statt. Zur Begründung hieß es, die Viertklässler würden sonst im Vergleich zu anderen Schülern ungleich behandelt, denen aus Gründen des Infektionsschutzes der Schulbesuch bis zum 3. Mai weiter untersagt werde.
Eine Übersicht, wann die Schulen wieder öffnen, haben wir hier für Sie zusammengestellt.
+++ Das sächsische Oberverwaltungsgericht hat eine für den Abend geplante Demonstration der rechtsextremen Vereinigung Pro Chemnitz untersagt. Die Stadt sei nicht verpflichtet, eine Ausnahmegenehmigung vom derzeit geltenden Versammlungsverbot wegen des Coronavirus zu erteilen, hieß es zur Begründung.
+++ Mit leeren Stühlen haben Gastronomen in mehreren deutschen Städten auf ihre prekäre wirtschaftliche Lage aufmerksam gemacht. Die Stühle ständen symbolisch für die Leere in den Kassen und Betrieben, teilte der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga mit.
+++ Positive Nachrichten aus Spanien: Dort ist erstmals seit Ausbruch der Coronapandemie die Zahl der Genesenen höher als die der Neuinfektionen. Nach Angaben der Behörden gab es 2.796 bestätigte Ansteckungen. 3.105 weitere Menschen gelten als symptomfrei. Der Koordinator des Gesundheitsnotfallzentrums, Simón, erklärte, offenbar zeigten die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus Wirkungen.
Wie sich das Coronavirus in Europa ausbreitet, können Sie hier nachlesen.
+++ Die Weltgesundheitsorganisation, die Europäische Union und zahlreiche Staaten wollen ihre Ressourcen im Kampf gegen das Coronavirus bündeln. WHO-Chef Tedros sagte bei einer Videokonferenz, es gehe darum, Entwicklung, Produktion und gleichberechtigte Verteilung von Impfstoffen zu beschleunigen. UNO-Generalsekretär Guterres erklärte, das Ziel einer Welt ohne Covid-19 erfordere die größte Anstrengung der öffentlichen Gesundheitssysteme in der Geschichte. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen rief die Staaten zu großzügigen Zusagen auf.
Welche Ansätze für Medikamente gegen das Coronavirus gibt es schon? Lesen Sie hier den aktuellen Stand zu den Impfstoffen und Medikamenten.
+++ Die Jugendorganisationen von Union, SPD, FDP und Grünen fordern in der Corona-Krise Unterstützung für Studierende in finanzieller Not. In einem gemeinsamen Brief an Finanzminister Scholz und Bildungsminister Karliczek schreiben die Verbände, wer zum Beispiel seinen Nebenjob verloren habe, solle für die Dauer der Krise unbürokratisch einen erhöhten Bafög-Satz erhalten.
+++ Die Entscheidungen der Länder für Abiturprüfungen während der Coronakrise stoßen bei den Schülern weiter auf Kritik. Der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Zinal, sagte im Deutschlandfunk, die Kultusminister hätten ihre Beschlüsse im Alleingang durchzogen. Weder Eltern- noch Lehrerverbände seien in die Diskussionen miteinbezogen worden. Zudem berichteten viele Schülerinnen und Schüler von einem psychischen Druck, dem sie zusätzlich zur normalen Prüfungsbelastung ausgesetzt seien.
+++ Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert die Unternehmen auf, trotz der Coronakrise weiter Ausbildungsplätze anzubieten. Nach einer Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Merkel und Arbeitgebervertretern sagte der DGB-Vorsitzende Hoffmann, wer jetzt nicht ausbilde, verschärfe den Fachkräftemangel von morgen.
+++ Das Beethoven-Jahr wird verlängert. Um möglichst viele der geplanten Projekte noch realisieren zu können, werde man die Veranstaltungsreihe bis in den September 2021 fortsetzen, erklärten die Veranstalter in Bonn. Ursprünglich war der Abschluss für Dezember dieses Jahres geplant.
+++ Bundesaußenminister Maas hat die Rückholaktion der im Ausland gestrandeten deutschen Touristen als beispiellosen Kraftakt bezeichnet. Mehr als 2.000 Mitarbeiter des Auswärtigen Amts hätten sich in den vergangenen fünf Wochen um die Rückkehr von insgesamt 240.000 Deutschen gekümmert, sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Die Zahl der jetzt noch im Ausland verbliebenen rückkehrwilligen Deutschen schätzte er auf mehrere hundert. Um sie kümmern sich jetzt die deutschen Botschaften. Am Vormittag war in Frankfurt am Main der vorerst letzte Rückholflug mit 157 Passagieren aus Kapstadt in Südafrika gelandet.
Wie sich das Coronavirus derzeit auf Reisen auswirkt, können Sie hier nachlesen.
+++ Das Robert Koch-Institut hält weitere Lockerungen der Coronavirus-Einschränkungen derzeit für nicht möglich. Der stellvertretende RKI-Präsident Schaade sagte, darüber könne man allenfalls nachdenken, wenn die Zahl der Neuinfektionen auf wenige Hundert am Tag gesunken sei. Nur dann seien die Gesundheitsämter in der Lage, die Fälle und Kontakte nachzuverfolgen. Derzeit melden die Ämter im Durchschnitt täglich noch mehr als 2.000 Neuinfektionen in Deutschland.
Eine Übersicht, was in den einzelnen Bundesländern erlaubt ist, haben wir hier für Sie zusammengestellt.
+++ Nach jüngsten Angaben des Robert Koch-Instituts gibt es in Deutschland inzwischen über 150.000 nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus. Das sind rund 2.340 mehr als gestern. Die Zahl der Todesfälle wird mit 5.321 angegeben, die Zahl der Genesenen mit knapp 107.000.
Wie sich die Zahl der Corona-Toten in Deutschland entwickelt, aktualisieren wir täglich hier. Den Stand der Infektions- und Todeszahlen in Europa haben wir in diesem Stück zusammengefasst.
+++ Die deutsche Wirtschaft wird einer Prognose zufolge im Zuge der Corona-Krise deutlich einbrechen. Das Bruttoinlandsprodukt werde in diesem Jahr um 8,4 Prozent zurückgehen, die Zahl der Arbeitslosen auf drei Millionen steigen, hat das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) berechnet. Die Zahl der Kurzarbeiter werde sich im Jahresdurchschnitt auf dem Rekordwert von 2,5 Millionen bewegen. Insgesamt erwartet das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit die "schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte".
Was eine Rezession wegen des Coronavirus für Deutschland bedeutet, können Sie hier nachlesen.
+++ Der Vorsitzende des Sachverständigenrates, Feld, hat die Bundesregierung ermahnt, im Kampf gegen die Corona-Krise Maß zu halten. Er sagte dem "Handelsblatt", man habe aktuell den Eindruck, jede Branche wolle spezifisch unterstützt werden. Gehe man diesen Weg, könne man dies hinterher finanzpolitisch kaum mehr einfangen.
+++ Bund und Länder wollen nach Angaben von Bundeskanzlerin Merkel voraussichtlich erst am 6. Mai über weitere Lockerungen entscheiden. Merkel sagte gestern Abend, erst dann könne man die Auswirkungen der Geschäftsöffnungen abschätzen. Bisher war erwartet worden, dass weitergehende Schritte bereits Ende April beschlossen werden könnten. Lesen Sie hier, warum Deutschland (bisher) so gut durch die Corona-Krise kommt.
+++ In China hat es nach offiziellen Angaben den neunten Tag in Folge keine neuen Todesopfer durch das Coronavirus gegeben. Es gebe auch nur sechs neue Infektionen, teilten die Behörden in Peking mit. In Krankenhäusern werden demnach noch 915 Covid-19-Patienten behandelt. 999 Menschen seien isoliert worden, weil sie als Verdachtsfälle gelten oder positiv getestet worden seien, aber keine Symptome zeigten. Seit dem Ausbruch des Virus in der Stadt Wuhan hat China offiziell 82.804 Infektionen gemeldet, 4.632 Patienten sind nach Angaben der Behörden gestorben.
+++ Der Deutsche Städtetag fordert eine klare Perspektive für weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen, etwa für die Öffnung von Spielplätzen. Man spüre in den Städten, dass "die große Mehrheit der Menschen geduldig ist, aber sich nach einer stufenweisen Rückkehr zur Normalität sehnt", sagte der Präsident des Verbandes, Jung, der Funke Mediengruppe.
Wie die einzelnen Bundesländer mit den Lockerungen umgehen, können Sie hier nachlesen.
+++ Der italienische Ministerpräsident Conte hat sich erfreut über das Ergebnis des EU-Gipfels gezeigt. Der geplante Wiederaufbaufonds werde den am härtesten von der Pandemie getroffenen Ländern helfen, sagte er. Ein solches Instrument sei bisher undenkbar gewesen. Die sogenannten Coronabonds, die Conte ursprünglich gefordert hatte, spielten auf dem Gipfel keine Rolle.
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Die Entwicklungen von Donnerstag, 23. April, und Mittwoch, 22. April, lesen Sie hier: Newsblog zu Covid-19
Die Entwicklungen vom Dienstag, 21. April, lesen Sie hier: Newsblog zu Covid-19
Die Entwicklungen vom Montag, 20. April, lesen Sie hier: Newsblog zu Covid-19
Die Entwicklungen vom Sonntag, 19. April, lesen Sie hier: Newsblog zu Covid-19
Die Entwicklungen von Samstag, 18. April, können Sie hier nachlesen: Newsblog zu Covid-19
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