Die aktuellen Entwicklungen finden Sie hier in unserem Newsblog.
Donnerstag, 2. April
+++ Die Johns-Hopkins-Universität meldet jetzt mehr als 1.000 Tote in Deutschland. Die Zahl der Infizierten liegt nur noch knapp hinter der in China mit 81.728 [Stand: 21:00]. 21.4000 Infizierte gelten als genesen. Weltweit zählt die Universität nun mehr als 1 Millionen Infizierungen. Die Zahl der Todesopfer steigt auf mehr als 51.000, die Zahl der Genesenen auf über 208.000.
+++ Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner und Innenminister Seehofer haben sich auf eine begrenzte Einreise dringend benötigter Erntehelfer geeinigt. Im April und Mai könnten jeweils bis zu 40.000 Saisonarbeiter unter strengen Auflagen nach Deutschland kommen, teilte Klöckner in Berlin mit. Danach dürfen sie ausschließlich in Gruppen und mit dem Flugzeug einreisen. Vorgesehen ist außerdem eine Gesundheitsprüfung. Die Helfer müssen in den ersten 14 Tagen nach ihrer Ankunft getrennt von anderen Beschäftigten arbeiten und dürfen den Betrieb nicht verlassen.
+++ Facebook hat in Italien über seine Tochter Whatsapp einen Dienst zur Entlarvung von Gerüchten über das Coronavirus gestartet. Dafür wird mit dem italienischen Fakten-Überprüfer Facta zusammengearbeitet. Nutzer könnten Facta Nachrichten zur Überprüfung schicken.
+++ Die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht fordert die Kommunalpolitische Vereinigung der Union (KPV). Der Vorsitzende Christian Haase führte aus, man brauche mehr Personal für Risikogruppen wie ältere Mitmenschen und chronisch Kranke: "Diese historische Aufgabe können wir nur mit vereinten Kräften meistern." In der KPV sind rund 75.000 lokale Mandatsträger von CDU und CSU organisiert.
+++ Peru plant eine Ausgangsregelung, die nach Geschlechtern organisiert ist. Um die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen, sollten Männer und Frauen die Häuser jweils nur noch an bestimmten Tagen verlassen dürfen: montags, mittwochs und freitags die Männer, dienstags, donnerstags und samstags die Frauen. Am Sonntag sollen sich alle an die Ausgangssperre halten.
+++ Etwas zur Ablenkung in diesen Zeiten. Hier ein paar lustige Ideen vom Facebook-Account "LoveLife +", was man in der Quarantäne so machen kann:
+++ Auf den Philippinen soll die Durchsetzung der Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus notfalls mit Waffengewalt durchgesetzt werden. Präsident Duterte erteilte Polizei und Militär einen Schießbefehl. Wörtlich sagte er in einer Fernsehansprache, wenn die Menschen Ärger machten, solle man sie erschießen.
+++ In Kanada steigt die Zahl der bekannten Fälle auf 10.132 nach 9.017 am Tag zuvor. Inzwischen sind 127 Todesfälle verzeichnet worden.
+++ In Rumänien sollen Ärzte, Krankenpfleger und andere Beschäftigte, die mit Virusinfizierten zu tun haben, einen monatlichen Gehaltsbonus von rund 500 Euro erhalten.
+++ Der Pianist Igor Levit wurde vom Bundespräsidenten Steinmeier ins Schloss Bellevue eingeladen, um dieses Mal dort sein "Hauskonzert" zu geben:
Seit fast zwei Wochen spielt Levit jeden Abend von zuhause aus ein Konzert und überträgt es auf Twitter.
+++ Sämtliches Personal von Amazon in den USA und in Europa muss ab kommender Woche Gesichtsmasken tragen und sich Fiebermessungen unterziehen. Der Versandhändler will täglich Hunderttausende Beschäftigte mit einem kontaktlosen Thermometer scannen. Bei mehr als 38 Grad müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Hause gehen. Darüber hinaus sollen Kameras genutzt werden, um zu überwachen, ob die Angesellten während ihrer Schichten zu eng beieinander stehen.
+++ Die YouTuberin unbd Quarks-Moderatorin im WDR, Mai-Thi Nguyen Kim, hat sich nach ihrem Mutterschutz zurückgemeldet und für ihren Kanal "maiLab" ein Video zum Coronavirus produziert: "Corona geht gerade erst los". Darin erläutert sie, warum wir uns vermutlich bis ins nächste Jahr auf garvierende Einschränkungen des öffentlichen Lebens einstellen müssen:
Einen Überblick zu der Debatte darüber, wie und wann wir wieder aus der Kontaktsperre herauskommen, haben wir für Sie hier zusammengefasst.
+++ Die Bundesregierung rechnet mit einer schweren Rezession wegen der Corona-Krise. Das Bruttoinlandsprodukt könnte in diesem Jahr stärker schrumpfen als während der Finanzkrise 2009, sagte Wirtschaftsminister Altmaier in Berlin. Damals war die Wirtschaft um 5,7 Prozent eingebrochen.
+++ Nach den Coronavirus-Todesfällen in einem Wolfsburger Seniorenheim ermittelt die Staatsanwaltschaft Braunschweig wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Wie ein Sprecher mitteilte, liegt eine Strafanzeige vor, in der Pflegemissstände und katastrophale hygienische Zustände in dem betroffenen Heim angeprangert werden. Die Diakonie wies die Vorwürfe als Betreiber der Einrichtung zurück.
+++ Die Corona-Ausbreitung in Deutschland hat sich gemessen an der Verdoppelungszeit verlangsamt - allerdings variieren die Angaben von Bundesland zu Bundesland.
+++ Die Corona-Pandemie sorgt auch im Sport für Gehaltskürzungen und Kurzarbeit – quer durch alle Sportarten. So verständigten sich unter anderem der deutsche Präsident Thomas Weikert und alle hauptamtlichen Mitarbeiter des Tischtennis-Weltverbands ITTF auf freiwillige Gehaltskürzungen für das Jahr 2020.
+++ In Russland gibt es inzwischen mehr als 3.500 Corona-Infizierte. Wie das Krisenbewältigungszentrum in Moskau mitteilte, ist das ein Anstieg von 771 Fällen binnen 24 Stunden. Demnach starben 30 Menschen.
+++ Das US-Portal "The Intercept" berichtet, dass in New York City Häftlinge wegen der dramatischen Ausbreitung des Coronavirus Massengräber ausheben sollen.
+++ Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff geht nicht davon aus, dass Deutschland angesichts der Corona-Pandemie nach Ostern wieder zur Normalität zurückkehren wird. Man sei noch mitten in der Phase, in der die Zahl der Infizierten weiter steige, sagte Haseloff dem "Mitteldeutschen Rundfunk". Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Hubig, erklärte in den Zeitungen der Funke Mediengruppe, derzeit wisse man nicht, ob die Schulen am 20. April wieder öffnen könnten.
+++ Die Europäische Union stellt für das geplante Kurzarbeitergeld nach deutschem Vorbild 100 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Geld solle vor allem Italien und Spanien zugute kommen, die von den Folgen der Coronavirus-Pandemie besonders betroffen seien, heißt es in einem Schreiben von Kommissionspräsidentin von der Leyen, das der italienischen Zeitung "La Repubblica" vorliegt.
+++ Die Klimakonferenz der Vereinten Nationen wird verschoben. Sie sollte eigentlich im November im schottischen Glasgow stattfinden. Ein neues Datum steht noch nicht fest. Grund für die Absage ist die Coronavirus-Pandemie.
+++ In Neuseeland halten sich noch etwa 12.000 Touristen aus Deutschland auf, so viele wie nirgendwo sonst. Sie dürfen - ebenso wie Menschen aus anderen Ländern - von morgen an das Land verlassen. Die Regierungen der jeweiligen Herkunftsländer könnten die Rückholflüge organisieren, müssten aber die gesundheitlichen Vorgaben Neuseelands einhalten, hieß es.
+++ Auf den Philippinen soll die Durchsetzung der Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus notfalls mit Waffengewalt durchgesetzt werden. Präsident Duterte erteilte Polizei und Militär einen Schießbefehl. Wörtlich sagte er in einer Fernsehansprache, wenn die Menschen Ärger machten, solle man sie erschießen. Die Polizei relativierte später den Schießbefehl.
+++ In Deutschland ist die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten erneut deutlich gestiegen. Das Robert Koch-Institut teilte mit, es gebe jetzt 73.522 bestätigte Fälle; das seien 6.156 mehr als gestern. Den Angaben zufolge starben 872 Menschen infolge der Lungenkrankheit Covid-19. Das ist ein Anstieg um 140 Fälle. Besonders betroffen von der Epidemie sind weiterhin Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Mehr zur Interprestion der Zahlen auch hier.
+++ Zur Bewältigung der Coronavirus-Krise hat die Bundeswehr ein Team aus 15.000 Soldatinnen und Soldaten aufgestellt. Sie sollen im Sanitätsbereich und in der Logistik eingesetzt werden. Derzeit werden bereits zivile Patienten in Bundeswehr-Krankenhäusern behandelt.
+++ 13 Mitgliedstaaten der EU haben vor Eingriffen in die Grundrechte im Zuge der Corona-Krise gewarnt. Die Unterzeichnerstaaten, darunter Deutschland, zeigten sich "tief besorgt" über Risiken für die Rechtsstaatlichkeit, die durch "bestimmte Notfallmaßnahmen" entstehen könnten. Die Kritik bezieht sich offenbar auf Ungarn, ohne dass das Land in der Erklärung genannt wird.
+++ US-Präsident Donald Trump erwägt, Inlandsflüge zu besonders von der Corona-Pandemie betroffenen Städten zu unterbinden. Dadurch könnten die Flughäfen von New York, New Orleans und Detroit geschlossen werden.
+++ Die Nato-Außenminister beraten heute über eine bessere Zusammenarbeit des Militärbündnisses in der Coronavirus-Krise. Erstmals in der 70-jährigen Nato-Geschichte kommen Bundesaußenminister Maas und seine Kollegen in einer Videokonferenz zusammen.
Mittwoch, 01. April
+++ Großbritannien beruft für die nächsten sechs Monate 3.000 Reservisten ein. Sie sollen unter anderem das Gesundheitssystem NHS medizinisch und logistisch unterstützen. Erstmals wurden heute mehr als 500 Todesfälle in einem Zeitraum von 24 Stunden verzeichnet.
+++ Die USA entwickelt sich immer mehr zum "Epizentrum" der Coronakrise: Mehr als 200.000 bestätigte Corona-Fälle gibt es dort inzwischen nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität. Die Zahl der Tote steigt auf mehr als 4.500. Präsident Trump erklärte: "Die nächsten zwei oder drei Wochen werden zu den schwierigsten gehören, die wir in diesem Land jemals hatten." Das Weiße Haus befürchtet nach einer Prognose zwischen 100.000 und 240.000 Tote in den USA durch das Coronavirus - trotz Maßnahmen zur Eindämmung. Der Gouverneur von New York, Cuomo, wandet sich mit einer eindringlichen Warnung an andere Regionen der USA. "Schaut heute auf uns und seht darin euer Morgen". Zudem appellierte er an die Bürgerinnen und Bürger: "Wer muss noch sterben, damit ihr versteht, dass ihr eine Verantwortung habt?"
+++ Bund und Länder wollen die bestehenden scharfen Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Krise mindestens bis zum Ende der Osterferien verlängern. Das teilte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff nach einer Telefonkonferenz mit Kanzlerin Merkel und seinen Länderkollegen mit. Als konkretes Datum nannte er den 19. April. Einige Länder wie Bayern hatten das schon zuvor beschlossen. Eine Epidemie kenne keine Feiertage, fügte Kanzlerin Merkel hinzu. Kanzleramtschef Braun hatte im Vorfeld erklärt, die Entwicklung bei der Zahl der neuen Infektionen gebe der Bundesregierung keinen Anlass, eine Aufhebung oder Lockerung der Einschränkungen zu erwägen. Merkel betonte ferner, sie würde den Einsatz von Tracking-Apps empfehlen, sobald diese Methode erfolgversprechend sei.
Saarlands Ministerpräsident Hans will nicht die "vorschnelle Hoffnung" verbreiten, dass es am 20. April nennenswerte Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen gibt. Das sagte er dem Nachrichtenportal t-online.de.
Niedersachsens Ministerpräsident Weil teilte darüber hinaus mit, eine bundesweite Maskenpflicht solle es nicht geben. Das Gebot der Stunde hieße weiterhin Abstand halten und soziale Kontakte weitestgehend vermeiden.
+++ Israel verhängt allgemeine Maskenpflicht. Im Land sind mehr als 6.000 Erkrankungen und 25 Todesfälle gemeldet.
+++ Die Zahl der Toten in der Türkei ist nach Regierungsangaben um 63 auf 277 gestiegen, die bislang stärkste Zunahme. Es gibt demnach 2.148 neue Fälle, insgesamt damit 15.679.
+++ Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg fällt Wimbledon aus. Das vom 29. Juni bis 12. Juli angesetzte Tennis-Turnier werde nicht ausgetragen, teilten die Organisatoren mit und kündigten die nächste Auflage für den 28. Juni bis 11. Juli 2021 an.
+++ Der Europäische Fußballverband (Uefa) hat die Spiele der Champions League und der Europa League zunächst ausgesetzt. Auch alle Länderspiele, die für Juni geplant waren, werden verschoben.
+++ Das Ernst von Bergmann-Klinikum, das größte Potsdamer Krankenhaus, wird wegen einer Häufung von Corona-Infizierten nach Tests für Neuaufnahmen geschlossen. Das teilte Oberbürgermeister Mike Schubert mit. Am Freitag solle das Robert Koch-Institut die Lage neu bewerten.
+++ Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt davor, dass Rechtsextreme die Corona-Krise für ihre Zwecke missbrauchen. Das Virus finde in der rechtsextremistischen Szene große Beachtung, sagte Präsident Haldenwang der "Zeit". Die Pandemie werde zum Anlass genommen, das Vertrauen in die Bundesregierung zu untergraben, Verschwörungstheorien zu verbreiten und Migranten als Überträger des Virus zu brandmarken. Gleichzeitig würde Untergangsszenarien entworfen, um Zustimmung zu radikalen und extremistischen Positionen zu erzeugen.
+++ Die Bundesregierung hat die Rückholung von 187.000 Reisenden in den vergangenen zwei Wochen organisiert. Die Menschen wurden demnach aus 45 Ländern abgeholt. In Neuseeland befinde sich mit etwa 12.000 noch das größte deutsche Kontingent. Auch in Südafrika und Thailand seien noch Tausende.
+++ Ein Berliner ist mit einer Verfassungsbeschwerde gegen die Verbote und Beschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus gescheitert. Sein Eilantrag wurde aus formalen Gründen nicht zur Entscheidung angenommen. Der Mann hatte sich insbesondere gegen die Versammlungsverbote und Kontaktbeschränkungen gewandt. Durch die soziale Isolierung entstünden ihm schwere und unabwendbare Nachteile. Auch das Verbot religiöser Veranstaltungen hielt er für unverhältnismäßig.
+++ Nach Angaben der Bundeswehr beteiligen sich in der Berliner Julius-Leber-Kaserne seit heute etwa 50 Soldaten an der sogenannten Kalibrierung einer Technologie zum Corona-Tracking. Die Soldaten müssen sich als Testpersonen an bestimmten Punkten für eine bestimmte Dauer aufhalten oder sich an einen anderen Punkt begeben.
+++ In Österreich werden seit heute vor Supermärkten und Drogerien Schutzmasken verteilt. Die Regierung in Wien hatte am Montag angekündigt, eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes einzuführen. Spätestens ab dem 6. April gilt sie für alle Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von mehr als 400 Quadratmetern.
+++ In Spanien ist die Zahl der Menschen, die an dem Coronavirus gestorben sind, auf 9.053 gestiegen. Wie das Gesundheitsministerium in Madrid mitteilte, ist das ein Anstieg binnen 24 Stunden um 864 Todesfälle. Die Zahl der Infektionen stieg auf 102.000. 3.500 Patienten gelten als geheilt.
+++ Was streamen die Deutschen während der Coronakrise? Die "Tagesschau" hat eine Auswertung: auf Platz 1 steht die spanische Netflix-Serie "Elite" über Schülerinnen und Schüler einer Elite-Schule.
+++ Die Corona-Krise hat auch Auswirkungen auf die Genauigkeit von Wettervorhersagen. Weil die flugzeuge am Boden bleiben, fehlen Daten, die sonst von Sensoren an dem Maschinen geliefert werden.
+++ Italien und die Niederlande verschärfen ihre Vorgaben, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. In Italien gelten die strengen Ausgangsbeschränkungen mindestens bis zum 13. April, also zehn Tage länger als zunächst geplant. In den Niederlanden wurden die Eindämmungsmaßnahmen ebenfalls verlängert: Bis zum 28. April bleiben Schulen, Museen, Restaurants und Cafés geschlossen und öffentliche Veranstaltungen verboten.
+++ Eine deutliche Nachfrage nach Waren des täglichen Bedarfs hat den deutschen Einzelhändlern einen Umsatzsprung beschert. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, wuchsen die Einnahmen im Februar um 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Eine erhöhte Nachfrage habe es vor allem bei Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren gegeben.
+++ Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner will sich dafür einsetzen, dass trotz der Corona-Pandemie Saisonarbeitskräfte als Erntehelfer eingesetzt werden können. Ohne diese Unterstützung aus dem Ausland werde es nicht gehen, sagte die CDU-Politikerin im ARD-Fernsehen. Freiwillige Helfer könnten Saisonarbeitskräfte nicht vollständig ersetzen.
+++ Wegen des weitgehend eingestellten Flugbetriebs meldet die Lufthansa Kurzarbeit für knapp zwei Drittel ihrer Beschäftigten an. Demnach gehen 87.000 Menschen in Kurzarbeit. Betroffen sind auch die Tochtergesellschaften. Die Anträge sind zunächst bis Ende August gestellt.
+++ Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Deutschland ist auf knapp 67.400 gestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts handelt es sich im Vergleich zu den gestern veröffentlichten Daten um eine Zunahme von rund 5.400 Fällen. Insgesamt seien bislang 732 Menschen - und damit 149 mehr als gestern - gestorben.
+++ Toni Kroos zieht es durch. Der Nationalspieler und Real-Madrid-Profi bietet unter dem Hashtag #TonisHomeChallenge seit mehr als einer Woche auf Instagram kleine Fußball-Übungen an, die man zuhause in der Quarantäne nachmachen kann. Wer sich selbst dabei filmt, und Kroos markiert, dem verspricht er einen Repost:
Hier ein Beispiel:
und hier noch eines:
+++Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Landsberg, ist gegen eine generelle Maskenpflicht in Geschäften. Landsberg sagte dem MDR-Fernsehen, er befürchte im Zuge einer Tragepflicht Hamsterkäufe von Masken. Damit mache man den Markt leer für jene, die den Atemschutz wirklich benötigten, wie Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger.
Hier unser Archiv:
Die Entwicklungen von Montag, 30.März, bis Dienstag, 31. März, können Sie hier nachlesen: Newsblog zu Covid-19
Die Entwicklungen von Samstag, 28. März, bis Sonntag, 29. März, können Sie hier nachlesen: Newsblog zu Covid-19
Die Entwicklungen von Donnerstag, 26. März, und Freitag, 26. März, können Sie hier nachlesen: Newsblog zu Covid-19
Die Entwicklungen von Dienstag, 24. März, und Mittwoch, 25. März, können Sie hier nachlesen: Newsblog zu Covid-19
Die Entwicklungen von Sonntag, 22. März, und Montag, 23. März, können Sie hier nachlesen: Newsblog zu Covid-19
Die Entwicklung von Freitag, 20. bis Samstag, 21. März, können Sie hier nachlesen: Newsblog zu Covid-19.