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Newsblog zum Coronavirus
+++ Die Entwicklungen vom 16. bis 18. August +++

Kanzlerin Merkel hat gefordert, die Behörden müssten die Corona-Auflagen konsequent durchsetzen. Gesundheitsminister Spahn plädiert dafür, den Karneval in diesem und im kommenden Jahr komplett ausfallen zu lassen. Die Bahn ist zufrieden mit ihren Kunden; fast alle würden die Maskenpflicht einhalten. Weitere Entwicklungen im Newsblog.

    Improvisiertes Krankenhaus in einer Messehalle in Stockholm, Schweden, am 30. März 2020
    Improvisiertes Krankenhaus in einer Messehalle in Stockholm, Schweden, am 30. März 2020 (imago / TT / Marcus Ericsson )
    Die aktuellen Entwicklungen finden Sie hier in unserem Newsblog
    Dienstag, 18. August
    Wie viele Menschen sterben am Coronavirus? Statistiken zur sogenannten Übersterblichkeit können helfen, diese Frage zu beantworten. Doch auch dabei gibt es Probleme – die zum Teil von Kritikern und Aktivisten missbraucht werden. Hier ein Überblick.
    +++ Bundeskanzlerin Merkel hat von den Behörden eine konsequente Durchsetzung der geltenden Corona-Auflagen gefordert. Sie sagte, es müsse alles daran gesetzt werden, das Infektionsgeschehen zu begrenzen. Angesichts der steigenden Ansteckungs-Zahlen seien derzeit weitere Lockerungen nicht möglich. Allerdings sei die Situation auch nicht so, dass man die Regeln weiter verschärfen müsse.
    +++ Die Corona-Testpanne war Bayerns Gesundheitsministerin Huml, CSU, früher bekannt als bisher von ihr dargestellt. Bereits am Montag der vergangenen Woche wurde das Ministerium per E-Mail darüber informiert, dass Zehntausende Reiserückkehrer auf ihre Testergebnisse warten, darunter mehrere Hundert Infizierte. Huml bestätigte den Eingang der entsprechenden E-Mail, über die zunächst die "Süddeutschen Zeitung" berichtet hatte.
    Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts binnen eines Tages 1.390 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Fälle seit Ausbruch der Pandemie stieg damit auf 225.404. Die Zahl der Menschen, die an oder mit einer Coronavirus-Infektion starben, liegt bei 9.236.
    +++ Gesundheitsminister Spahn soll sich dafür ausgesprochen haben, Karneval 2020/2021 komplett ausfallen zu lassen. Die "Rheinische Post" beruft sich auf Teilnehmer einer Telefonkonferenz des Bundestags-Gesundheitsausschusses mit dem Minister. Spahn (CDU) habe gesagt, er komme aus einer Karnevalshochburg. Daher wisse er, wie wichtig der Brauch für viele Millionen Deutsche sei. In diesem Winter, mitten in der Pandemie, könne er sich Karneval aber schlicht nicht vorstellen, auch wenn dies bitter sei.
    +++ Die Weltgesundheitsorganisation fordert erneut ein Ende des nationalen Egoismus bei der Sicherung von Beständen potenzieller Impfstoffe gegen das Coronavirus. Es müsse Schluss sein mit dem "Impfstoff-Nationalismus", sagte Generaldirektor Tedros. Er habe alle WHO-Mitglieder brieflich dazu aufgerufen, einem multilateralen Ansatz zu folgen. Wenn Länder ihre eigenen Interessen in den Vordergrund rückten, mache dies die Pandemie nur noch schlimmer. "Niemand ist sicher, bis alle sicher sind", sagte Tedros wörtlich.
    +++ Nach Angaben der Deutschen Bahn kommen die meisten Fahrgäste der Maskenpflicht nach - spätestens wenn sie darauf hingewiesen werden. Trotzdem plant das Unternehmen, die Zahl der Kontrollen deutlich zu erhöhen. Derzeit setzt die Bahn nach eigenen Angaben regelmäßig in täglich rund 60 Fernverkehrszügen Sicherheitsmitarbeiter zur Kontrolle ein. Bis Anfang September soll die Zahl der Kontrollen mehr als verdoppelt werden. Bereits heute fanden in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei Schwerpunktkontrollen in sieben Bundesländern statt.
    Frankreich gehörte zu dem am stärksten vom Coronavirus betroffenen Länder in der Europäischen Union. Nach einem strengen Lockdown und der Eindämmung des Virus steigen die Zahlen nun wieder deutlich. Warum?
    +++ Frankreich führt eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz ein. Sie gilt ab dem 1. September, wie das Arbeitsministerium mitteilte. Ausgenommen sind lediglich Beschäftigte, die in Einzelbüros arbeiten. Den Bürgern wird grundsätzlich empfohlen, wenn möglich von zu Hause zu arbeiten. In mehreren französischen Städten gilt bereits eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes teilweise auch im Freien, in Paris betrifft das beispielsweise die Champs-Élysées. In Frankreich breitet das Coronavirus sich wieder schneller aus.
    Mehr Hintergrund-Informationen zum Thema: Coronavirus - was man zu Schutzmasken wissen sollte
    +++ Das für kommenden Freitag angesetzte Eröffnungsspiel der ersten französischen Fußball-Liga zwischen Olympique Marseille und AS St. Etienne wurde wegen mehrerer Coronafälle in der Mannschaft von Marseille abgesagt.
    +++ Der Vorstand der Berliner Charité hat sich von Empfehlungen aus dem eigenen Haus zu vollbesetzten Opern- und Konzerveranstaltungen distanziert. Das gestern veröffentlichte Papier zur Wiederaufnahme des Konzertbetriebs unter Corona-Bedingungen sei nicht abgestimmt und gebe nicht die Position des Vorstands wieder.
    +++ Wegen der Corona-Krise ist die Erwerbstätigkeit in Deutschland so stark zurückgegangen wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Im zweiten Quartal dieses Jahres waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 44,7 Millionen Menschen erwerbstätig. Im Vergleich zum ersten Quartal war das ein Rückgang um 618.000 Personen. Erwerbstätige in Kurzarbeit wurden dabei nicht berücksichtigt. Die sonst übliche Frühjahrsbelebung blieb aus. Dabei hatte es in den letzten Jahren durchschnittlich einen Anstieg um etwa 400.000 gegeben.
    +++ Mehr als 30 Firmen und Forschungseinrichtungen wollen ihre Arbeit in der Corona-Pandemie bündeln. Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim teilte mit, damit solle die Suche nach wirksamen Medikamenten gegen Covid-19 beschleunigt werden.
    +++ ARD und ZDF haben nach Ansicht von Wissenschaftlern der Universität Passau in den ersten Monaten der Corona-Pandemie mit ihren Sendungen einen massenmedialen "Tunnelblick" erzeugt. Sondersendungen seien der Normalfall gewesen, sagte der Medienforscher Dennis Gräf dem Evangelischen Pressedienst. Dagegen seien gesellschaftlich relevante Themen jenseits von Covid-19 ausgeblendet worden. Eine ausführlichere Meldung zu der Kritik finden Sie hier.
    +++ In Deutschland haben die Gesundheitsämter im Vergleich zum Vortag 1.390 neue Corona-Infektionsfälle registriert. Der Statistik des Robert Koch-Instituts zufolge haben sich damit seit Beginn der Pandemie 225.404 Menschen nachweislich mit dem Krankheitserreger angesteckt. In den vergangenen 24 Stunden gab es in Deutschland vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Insgesamt sind damit 9.236 Patienten verstorben.
    +++ Nach der Corona-Infektion eines Italien-Urlaubers müssen im Landkreis Schwandorf in Bayern 120 Personen in Quarantäne. Wie die "Mittelbayerische Zeitung" berichtet, hatte sich der Mann bei seiner Rückkehr am Donnerstag an der Grenze bei Kiefersfelden testen lassen und am Sonntag sein Ergebnis erhalten. Da hatte er aber schon an einer Geburtstagsfeier mit rund 100 Gästen teilgenommen. Seinem Gastgeber habe er gesagt, bei einem positiven Ergebnis wäre er innerhalb von 24 Stunden informiert worden. Weil ein Anruf ausblieb, habe er am Samstag an der Party teilgenommen.
    +++ Im Kampf gegen das Coronavirus hat der Ärzteverband Marburger Bund an die Bundesländer appelliert, sich auf einheitliche Regeln für private und öffentliche Feierlichkeiten zu einigen. Wichtig seien etwa Obergrenzen für Teilnehmer und Konzepte fürs Lüften, sagte die Vorsitzende des Verbandes Johna, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Wenn die Infektionszahlen wieder stark stiegen, seien 150 Gäste bei einer Familienfeier oder einer Party in Innenräumen zu viel.
    +++ Trotz der Corona-Krise sollen etwa 17.000 Zuschauer zum Start in die NFL-Saison in das Stadion von Super-Bowl-Champion Kansas City Chiefs dürfen. Für die drei ersten Heimspiele solle das Arrowhead Stadium in Kansas City mit rund 20 Prozent ausgelastet werden, teilte der US-Verein mit. Das Auftaktspiel sei am 10. September. Zunächst sollten nur Besitzer von Dauerkarten Zugriff auf die Tickets haben. Die Zuschauer müssten im Stadion eine Maske tragen.
    +++ Die Mannschaft des Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf wird heute wieder ins Training einsteigen. Zwei Spieler des Vereins waren am Freitag positiv auf das Coronavirus getestet worden. Daraufhin mussten sich der gesamte Rest der Mannschaft sowie Trainer und Funktionsteam in häusliche Quarantäne begeben. Gestern wurden die Beteiligten wieder auf Covid-19 getestet, alle erhielten einen negativen Befund.
    +++ In Kanada ist Finanzminister Morneau überraschend zurückgetreten. Als Grund nannte der Politiker die Coronakrise. Da die wirtschaftliche Erholung viele Jahre dauern werde, sei es Zeit für einen neuen Finanzminister, sagte Morneau. Mehrere kanadische Medien hatten in der vergangenen Woche über Meinungsverschiedenheiten zwischen Morneau und Premierminister Trudeau in der Frage berichtet, wie die angeschlagene kanadische Wirtschaft wieder angekurbelt werden könnte.
    +++ Auch das Museum of Modern Art in New York City wird in Kürze unter strengen Auflagen wieder eröffnet. Am 27. August werde das MoMA wieder für Besucher zugänglich sein. Zeitgebundene Ticket-Reservierungen seien ab dem 21. August möglich. In den ersten Monaten sei der Eintritt gratis. Das Metropolitan Museum of Art und das Whitney-Museum hatten bereits vor einigen Tagen angekündigt, dass sie ab den 24. August wieder öffnen.
    Die Museen in New York sind seit März geschlossen. Die Broadway-Theater und die Metropolitan Opera haben alle Veranstaltungen bis zum Ende des Jahres abgesagt.
    Montag, 17. August
    +++ Tschechien macht das Tragen von Gesichtsmasken in öffentlichen Verkehrsmitteln und in vielen geschlossenen Räumen ab 1. September wieder zur Pflicht. Dies hänge mit einem erneuten Anstieg der Neuinfektionen und einem voraussichtlich "schwierigen Herbst" zusammen. Die Maskenpflicht sei eine Vorsorge-Maßnahme, da wegen der Schulöffnungen es zu häufigen sozialen Interaktionen kommen werde. Nach den neuen Regeln müssen die Menschen in Geschäften, gemeinsamen Bereichen in den Schulen und in öffentlichen Gebäuden Gesichtsmasken tragen, jedoch nicht am Arbeitsplatz oder in Restaurants und Bars.
    +++ Nachdem ein Regionalsender live von Demonstrationen von Corona-Leugnern in Stuttgart berichtet hat, ermittelt die baden-württembergische Landesanstalt für Kommunikation. Es könnte sein, dass die Initiative "Querdenken 711", die die Demonstrationen organisiert hatte, für die Übertragung im Sender L-TV bezahlt habe, teilte die Landesanstalt in Stuttgart mit. Es bestehe der Verdacht der politischen Werbung. Man werde mit Entschiedenheit dagegen vorgehen, wenn in Baden-Württemberg Sendezeit an interessierte Dritte verkauft werde, sagte LFK-Präsident Kreißig. Das Verbot politischer Werbung im Rundfunk solle verhindern, dass einzelne gesellschaftliche Gruppierungen durch Sendezeit Meinungsmacht einkaufen und damit die öffentliche Meinungsbildung bestimmen können.
    +++ Kitas, Schulen, Wirtschaft und Handel müssen nach Ansicht von Gesundheitsminister Spahn angesichts der Corona-Lage Vorrang haben vor öffentlichen und privaten Feiern. Man müsse abwägen, was jetzt Priorität habe und wo man sich noch Zeit lassen könne mit weiteren Lockerungen, sagte der CDU-Politiker. Es gebe Dinge, auf die könne man mal verzichten, sagte Spahn mit Blick auf Volksfeste. Bei Familienfeiern müsse man noch einmal schauen, ob man das jetzt in dieser Phase nur im engeren oder engsten Familien- und Freundeskreis mache.
    +++ Bundeskanzlerin Merkel bezeichnete die ansteigenden Zahlen von Corona-Infektionen in Deutschland als besorgniserregend, aber noch beherrschbar. Auf der ersten virtuellen CDU-Präsidiumssitzung nach der Sommerpause sagte sie nach Angaben von Teilnehmern, es könne derzeit keine weiteren Lockerungen geben. Dies gelte auch für Fußballspiele.
    +++ Die japanische Wirtschaft ist wegen der Corona-Krise eingebrochen. Wie die Regierung in Tokio mitteilte, sank das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um knapp 28 Prozent. Im Vergleich zum Vorquartal ist das ein Rückgang um 7,8 Prozent. Vor allem der private Konsum ging zurück. Japan war bereits im ersten Quartal in eine Rezession geraten, aktuell rechnen Analysten aber wieder mit einem Aufschwung.
    Ein Geschäftsmann läuft an einer Börsenkursanzeige in Tokio vorbei.
    Ein Geschäftsmann läuft an einer Börsenkursanzeige in Tokio vorbei. (AFP/ Toshifumi Kitamura)
    +++ Die Parlamentswahl in Neuseeland wird wegen der Coronavirus-Pandemie um vier Wochen verschoben. Sie habe die Entscheidung getroffen, nachdem sie sich mit den Chefs aller im Parlament vertretenen Parteien beraten habe, erklärte Premierministerin Ardern. Die Abstimmung soll nun am 17. Oktober stattfinden.
    Neuseeland kämpft derzeit mit dem jüngsten Ausbruch des Coronavirus in der größten Stadt des Landes, Auckland. Dort gilt eine Ausgangssperre.
    +++ Indien meldet mehr als 50.000 Todesfälle in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Nach Angaben der Behörden starben weitere 941 Menschen an oder mit dem Virus. Damit erhöhte sich die Zahl der Toten seit gestern auf 50.921. Zugleich wurden fast 58.000 Neu-Infektionen innerhalb eines Tages registriert.
    Ein Junge geht mit Mundschutz auf einer Straße, die von den indischen Behörden aufgrund der Corona-Pandemie gesperrt wurde. 
    Coronavirus - Indien (AP/Aijaz Rahi)
    +++ Angesichts steigender Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat Bundesgesundheitsminister Spahn vor Feierlichkeiten als Gefahrenquelle gewarnt. Es gebe im ganzen Land lokale Ausbrüche, die meist mit Feiern zusammenhingen, sagte der CDU-Politiker im ZDF-Fernsehen. Neben den Ansteckungen durch Reiserückkehrer müsse man gesellige Veranstaltungen im Blick haben, bei denen Menschen, meistens unter Alkoholeinfluss, zusammenkämen.
    Hier übertrage sich das Virus sehr schnell. Deshalb müssten mit den Ländern die Regeln für die Größen von Veranstaltungen überprüft werden, betonte Spahn.
    Sonntag, 16. August
    +++ Über die Frage, wer die Kosten für Corona-Tests von Reiserückkehrern übernehmen soll, wird in der deutschen Politik weiter diskutiert. Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Laumann stellte sich gegen seinen Bundeskollegen und CDU-Parteifreund Spahn. Laumann sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger", die Kosten für die Tests dürfen auf Dauer nicht allein der Solidargemeinschaft aufgebürdet werden. Wer in ein Risikogebiet reise, müsse auch wissen, was sie oder er da tue und sich über die Konsequenzen bewusst sein. Derzeit können sich aus Risikogebieten zurück nach Deutschland reisende Urlauber kostenlos testen lassen.
    Mehr zum Thema: Tests auf das Coronavirus - wann, wo und wie?
    +++ Die Corona-Teststelle am Berliner Flughafen Tegel ist nach einem Angriff auf einen Mitarbeiter vorzeitig geschlossen worden. Einer Person sei ein Test verweigert worden, weil sie keinen Anspruch auf das kostenfreie Angebot gehabt habe, teilte die Charité mit. Die Teststelle sei deshalb um 18 Uhr geschlossen worden, drei Stunden früher als üblich. Am Montag werde sie wieder regulär von 8 Uhr bis 21 Uhr öffnen.
    +++ Die italienische Regierung hat angekündigt, dass wegen eines Anstiegs von Corona-Infektionszahlen die Diskotheken im Land schließen müssen. Dies gelte auch für Nachtclubs und Diskotheken unter freiem Himmel. Zudem verhängte die Regierung eine nächtliche Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen. Gesundheitsminister Speranza unterzeichnete ein Dekret, das am Montag in Kraft treten soll. Demnach muss an Orten, an denen sich Gruppen bilden, von 18 Uhr bis 6 Uhr ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

    Italien zählt zu den am schwersten von der Corona-Pandemie betroffenen Ländern Europas. Wie mehrere Medien berichten, stieg die Zahl der registrierten Fälle zuletzt um 479. Bei mehr als 250.000 Menschen ist insgesamt eine Ansteckung durch einen Labortest bestätigt worden. Mehr als 35.000 Infizierte starben.
    Die Grenzen in Europa sind weitgehend offen, Sommerurlaube können unter bestimmten Bedingungen stattfinden. Aber wie sehen die Vorschriften in den einzelnen Ländern für Reisende aus Deutschland aus? Und wie steht es um das Infektionsgeschehen? Eine Übersicht.
    +++ Das Bundeskartellamt ermittelt gegen den Internet-Versandhändler Amazon. Der Präsident der Behörde, Mundt, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", es gehe um die Frage, ob der US-Konzern während der Corona-Pandemie seine marktbeherrschende Stellung missbraucht habe.
    +++ Mehrere Hundert Menschen haben in Kiel gegen Maskenpflicht und weitere Corona-Auflagen von Bund und Ländern demonstriert. Nach Polizeiangaben verlief die Kundgebung der Initiative "Querdenken" weitgehend friedlich. Allerdings sei es insgesamt sehr voll gewesen, da sich am Standort der Demonstration auch viele andere Menschen aufgehalten hätten. Die Abstandsregeln seien jedoch eingehalten worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Unter dem Motto "Solidarität im Umgang mit Corona" fand auch eine Gegendemonstration statt.
    Ein Teilnehmer der Demonstration hält ein Transparent mit der Aufschrift "Frieden Freiheit Wahrhaftigkeit Selbstbestimmung".
    Ein Teilnehmer der Demonstration hält ein Transparent mit der Aufschrift "Frieden Freiheit Wahrhaftigkeit Selbstbestimmung". (Georg Wendt/dpa)
    Ähnliche Kundgebungen gab es am Samstag in Hamburg und Magdeburg.
    +++ In Bayern ist ein Teil der positiv auf das Coronavirus getesteten Urlaubsrückkehrer immer noch nicht identifiziert. Landesgesundheitsministerin Huml erklärte in München, von 46 Personen fehle noch jede Spur. Bei 903 der insgesamt 949 nachgewiesenen Infektionen habe man die Betroffenen dagegen ermitteln können. Das bayerische Landesamt für Gesundheit arbeite in Zusammenarbeit mit der Polizei daran, auch die restlichen positiven Befunde zuzuordnen, sagte die CSU-Politikerin.
    Am vergangenen Mittwoch war bekannt geworden, dass 44.000 Reiserückkehrer teilweise seit Ende Juli auf ihren Befund warteten - darunter die mehr als 900 positiv Getesteten. Bayern hatte die Probleme unter anderem auf fehlende Software und eine unerwartet große Zahl von Tests zurückgeführt. Die Panne stieß auf breite Kritik bei den anderen Parteien.
    +++ Wegen ihres Umgangs mit Schulabschlüssen in der Coronakrise steht die britische Regierung zunehmend unter Druck. Weil wegen der Pandemie weder Prüfungen zum Abitur noch zur mittleren Reife stattfinden konnten, hatte das Kultusministerium die Notenvergabe einem Computerprogramm überlassen. Dabei sollten tendenziell zu positive Einschätzungen der Lehrer auf ein Durchschnittsniveau der vergangenen Jahre gedrückt werden. Das geschah durch einen Algorithmus, bei dem teilweise Schüler bis um drei Notenpunkte schlechter wegkamen, als ihre Lehrer empfohlen hatten. Durch dieses Verfahren würden ohnehin schon benachteiligte Schüler noch zusätzlich schlechter gestellt, wurde kritisiert.
    +++ In Frankreich bleibt die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus auf einem hohen Niveau. Nach Angaben der Regierung vom Samstag wurden innerhalb eines Tages 3.310 neue Fälle verzeichnet. Das ist erneut ein Höchstwert nach dem Ende des Lockdowns in dem Land. Insgesamt registrierte Frankreich damit bisher mehr als 215.000 laborbestätigte Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2. Arbeitsministerin Borne kündigte in einem Interview an, die Regierung werde strengere Schutzmaßnahmen für Unternehmen empfehlen.
    Nach offiziellen Angaben sind in Frankreich mehr als 30.400 Menschen an oder mit einer Corona-Infektion gestorben.
    Wie viele Menschen sterben am Coronavirus? Statistiken zur sogenannten Übersterblichkeit können helfen, diese Frage zu beantworten. Doch auch dabei gibt es Probleme – die zum Teil von Kritikern und Aktivisten missbraucht werden. Ein Überblick.
    +++ Neuseeland verzeichnet 13 neue Infektionen innerhalb eines Tages. Bei 12 habe eine Ansteckung im Land stattgefunden, hieß es von offizieller Seite. Offenbar gibt es ein sogenanntes Cluster in Auckland.
    Medizinisches Personal in Neuseeland führt Corona-Tests bei Menschen in Autos durch.
    Corona-Tests in Neuseeland (dpa / AP / Mark Baker )
    Weil der Ursprung des neuen Corona-Ausbruchs unklar war, hatte die Regierung die Ausgangssperre für die größte Stadt des Landes verlängert. Die Einwohnerinnen und Einwohner sollten nun mindestens bis zum 26. August zu Hause bleiben, kündigte Premierministerin Ardern am Freitag an. Das Virus war am Dienstag nach mehr als 100 Tagen wieder direkt in Neuseeland aufgetreten.
    +++ Das schweizerische Filmfest Locarno hat eine positive Bilanz seiner ersten hybriden Ausgabe gezogen. Das Online-Programm habe vom 5. bis 15. August insgesamt 320.000 Besucher verzeichnet. Dort wurden Lang- und Kurzfilme, Meisterklassen und Interviews angeboten. Die Filme und Events des virtuellen Rahmenprogramms seien 80.000 Mal angesehen worden. Außerdem habe es knapp 6.000 Besucher in den wieder geöffneten Kinos in Locarno und Muralto gegeben, teilte das Festival mit.
    +++ Auch die Tennis-Weltranglistenachte Belinda Bencic verzichtet auf einen Start bei den US Open in New York. "Ich habe die schwere Entscheidung getroffen, nicht am US-Turnier teilzunehmen und werde nächsten Monat in Rom zur Tour zurückkehren", teilte die 23 Jahre alte Schweizerin in einem Statement mit.
    +++ Der Ökonom Matthias Sutter hat in der Coronakrise für Geduld geworben, um die Ziele zu erreichen. Die Einschränkungen seien nicht dazu da, um den Menschen das Leben zu versauen, sagte Sutter im Deutschlandfunk. Das Ziel sei es, Leben zu retten und zurück zur Normalität zu gelangen. Der Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern betonte, dieses Ziel müsse man sich täglich vor Augen halten.
    Das neue Coronavirus wird nicht nur über die Tröpfcheninfektion verbreitet. Eine wichtige Rolle spielen auch die sogenannten Aerosol-Partikel, also kleine Schwebeteile in der Luft. Sie sind insbesondere seit den Corona-Ausbrüchen in deutschen Schlachthöfen in den Fokus gerückt. Hier finden Sie die wichtigsten Erkenntnisse.
    +++ Das Tübinger Biotechunternehmen Curevac schließt die beschleunigte Zulassung des möglichen Corona-Impfstoffes nicht aus. Diese könne es aber nur in enger Abstimmung mit den Behörden geben, sagte Firmenchef Haas dem Finanzportal boerse-online.de. Die Ergebnisse der kürzlich gestarteten klinischen Erprobung des Impfstoffkandidaten sollen demnach im Herbst veröffentlicht werden. Die Zulassung sei nach bisheriger Planung für die erste Hälfte kommenden Jahres geplant.
    Ein Mann pipettiert in einem Labor des biopharmazeutischen Unternehmens Curevac eine blaue Flüssigkeit.
    Das Tübinger Unternehmen CureVac sucht nach einem Corona-Impfstoff. (dpa/Sebastian Gollnow)
    +++ Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat innerhalb von 24 Stunden weltweit so viele neue Corona-Infektionen gemeldet wie nie zuvor. Die Zahl lag bei 294.237, wie die WHO am Samstagabend berichtete. Insgesamt sind damit seit Ausbruch weltweit mehr als 21 Millionen Infektionen gemeldet worden. Die Dunkelziffer ist nach Einschätzung von Experten erheblich. In manchen Ländern werden viele, in anderen nur wenige Menschen auf das Virus getestet. 755.786 Infizierte sind nach der WHO-Statistik weltweit gestorben.
    +++ Innerhalb eines Tages haben die Gesundheitsämter in Deutschland 625 neue Corona-Infektionen gemeldet. Dies geht aus den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom frühen Sonntagmorgen hervor. Am Freitag und Samstag hatte das RKI jeweils noch mehr als 1.400 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet - so viel wie seit Anfang Mai nicht mehr. An Sonntagen sind die gemeldeten Zahlen erfahrungsgemäß oft niedriger, weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten an das RKI übermitteln. Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Anfang April bei mehr als 6.000 gelegen. Die Zahl war nach den immer noch über 1.000 liegenden Werten im Mai in der Tendenz gesunken, seit Ende Juli steigt sie wieder.
    +++ Frankreich hat am Samstag die höchste Zahl neuer Ansteckungen seit drei Monaten verzeichnet. Binnen 24 Stunden wurden den französischen Gesundheitsbehörden 17 neue Infektionsherde und 3.310 Neuinfektionen gemeldet - der höchste Anstieg seit Mai. Auch die Zahl der Intensivpatienten, die seit Ende Juli ungefähr gleich geblieben war, stieg leicht an und liegt nun bei 376. Mit mehr als 30.400 Corona-Toten zählt Frankreich zu den am schwersten von der Pandemie betroffenen Ländern in Europa.
    Die Grenzen in Europa sind weitgehend offen, Sommerurlaube können unter bestimmten Bedingungen stattfinden. Aber wie sehen die Vorschriften in den einzelnen Ländern für Reisende aus Deutschland aus? Und wie steht es um das Infektionsgeschehen? Eine Übersicht.
    +++ Wegen der andauernden Corona-Krise möchte Bundesfinanzminister Scholz das Kurzarbeitergeld länger auszahlen lassen. Er wolle die Bezugsdauer auf 24 Monate verlängern, sagte der SPD-Politiker der Zeitung "Bild am Sonntag". Unternehmen und Beschäftigte bräuchten von der Regierung die Zusicherung, dass niemand ohne Not entlassen werden müsse, so Scholz. Grundsätzlich gilt derzeit eine Befristung für Kurzarbeitergeld auf maximal zwölf Monate.
    +++ Für die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen am 13. September haben viele Städte und Kreise inzwischen umfangreiche Corona-Hygienekonzepte erarbeitet. Ein besonders ausgeklügeltes System hat sich der Kreis Gütersloh überlegt: Demnach sollen die Wähler in einer Art Kreisverkehr durch das Wahllokal geleitet werden. Dieses "Muster-Hygienekonzept" diene als Orientierung für die kreisangehörigen Gemeinden, hieß es. Nach der Annahme des Stimmzettels machen sich die Wähler auf ihren Rundgang, der sie nacheinander zur Wahlkabine, zur Urne und zum Ausgang leitet. Der Mindestabstand von 1,50 Metern muss eingehalten und der Raum regelmäßig gelüftet werden. Außerdem sollen die Wähler möglichst einen eigenen Stift mitbringen.
    +++ In der peruanischen Hauptstadt Lima setzen nach einem erneuten Ansteigen der Coronavirus-Infektionen mehr als 22.000 Soldaten und Polizisten eine sonntägliche Ausgangssperre durch. Eine solche hatte es in dem südamerikanischen Land bereits von April bis Juni gegeben. Die Polizei darf nach Angaben des Polizeichefs in Häuser eindringen, wenn dort Familientreffen stattfinden. Wer während der Ausgangssperre mit dem Auto erwischt wird, muss zudem eine Strafe von umgerechnet gut 1.550 Euro bezahlen.
    Ein Soldat mit Atemmaske beäugt in Lima Menschen, die einen Supermarkt betreten wollen. In Peru wurde wegen der Corona-Pandemie der Katastrophenfall ausgerufen.
    Ein Soldat beäugt in Lima Menschen, die einkaufen wollen. (Getty Images / LightRocket / SOPA Images / Sergi Rugrand)
    +++ Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat sich besorgt über die wöchentlichen Corona-Demonstrationen geäußert. Im Interview der "Welt am Sonntag" sagte Schuster: "Corona dient eindeutig als Katalysator für Verschwörungsmythen und auch für Antisemitismus." Jeder, der an einer Demonstration teilnimmt, müsse sich anschauen, "mit wem er sich gemein macht und letztlich dann auch dafür geradestehen". Schuster hält sämtliche Vergleiche der Anti-Corona-Demonstranten mit der Lage der Juden während der Zeit des Nationalsozialismus für unangebracht. "Dieses Verhalten ist unsäglich." Kein Bürger erfahre seit Beginn der Corona-Krise auch nur in Ansätzen die Verfolgung, die Juden ab 1933 bis schließlich zur Vernichtung erfuhren.
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