Das ließ der autoritär regierende Präsident Ortega über das Innenministerium in Managua mitteilen. Den Einrichtungen sei der legale Status entzogen worden, weil sie sich nicht an das Gesetz gehalten hätten, hieß es zur Begründung. Zu den betroffenen Nichtregierungsorganisationen zählt auch das Kinderhilfswerk "Save The Children".
Die jüngsten Verbote reihen sich in eine seit sechs Jahren andauernde Serie in dem mittelamerikanischen Land ein. In dieser Zeit wurden rund 5.500 Nichtregierungsorganisationen in Nicaragua als illegal eingestuft. Das Vermögen der verbotenen Einrichtungen geht automatisch in die Staatskasse über.
Diese Nachricht wurde am 30.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.