
Damit man den Kampf noch effektiver führen könne, solle sich die künftige Regierung auf eine europarechtskonforme Speicherung von IP-Adressen einigen, sagte die SPD-Politikerin. Anschließend müsste sie dann schnell umgesetzt werden.
Die niedersächsische Polizei ist in den vergangenen Tagen im Rahmen einer Aktionswoche mit mehr als 280 Einsatzkräften gegen mutmaßliche Sexualstraftäter vorgegangen. 177 Durchsuchungsbeschlüsse wurden den Angaben zufolge vollstreckt. Die Polizei stellte Laptops, PCs und Smartphones sicher, auf denen Darstellungen von Sexualverbrechen an Kindern oder Jugendlichen vermutet werden. Festnahmen gab es vorerst nicht. Landeskriminalamtspräsident de Vries erklärte, sexualisierte Gewalt sei eine der traumatischsten und verabscheuungswürdigsten Formen der Kindeswohlgefährdung. Man dürfe nicht zur Normalität übergehen. Alle seien gefordert, Kinder zu schützen und - Zitat - beherzt Taten sexualisierter Gewalt anzuzeigen.
Diese Nachricht wurde am 29.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.