Krüsken betonte, es müsse häufiger bedarfsgerecht gedüngt werden. Das hänge auch nicht mit der Größe der Betriebe zusammen. "Man kann diese Diskussion lange führen, sie wird ergebnislos bleiben, wenn man nicht Messstelle für Messstelle saniert", sagte der Generalsekretär des Bauernverbands. Es gebe überall unterschiedliche Böden, überall lebten unterschiedlich viele Tiere und es werde anders gedüngt. Deshalb sei das Problem nicht mit einem pauschalen Ansatz zu lösen.
Er wies zudem auf positive Entwicklungen hin: Die Düngeeffizienz habe sich in den vergangenen 20 Jahren signifikant verbessert. Mit Blick auf das EU-Verfahren gegen Deutschland wegen der Nitrat-Belastung sagte Krüsken, das beruhe auf der alten Düngemittelverordnung. Es werde nun Zeit, eine neue auf den Weg zu bringen.
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