Da ist die deutsche Schwimmerin Kirsten Bruhn, die ohne Einsatz ihrer Beine Rekorde schwimmt, der blinde kenianische Marathonläufer Henry Wanyoike und der australische Rennrollstuhlfahrer Kurt Fearnley. Angestoßen hat das Filmprojekt die Deutsche Unfallhilfe. Michael Hammon sollte ursprünglich die Kameraarbeit übernehmen, denn er ist in erster Linie Kameramann, hat fast alle Filme von Andreas Dresen fotografiert - von "Die Polizistin" über "Halbe Treppe" bis "Halt auf freier Strecke", hat auch die Sportdokus von Pepe Danquart Heimspiel und Höllentour zur Tour de France gefilmt.
Er stammt aus Südafrika, hat in Kapstadt Malerei und Fotografie studiert und später in Berlin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie gelernt. Heute unterrichtet er selbst im Studiengang Kamera an der HFF Potsdam, den er auch leitet.
Gedreht wurde "Gold" in Deutschland, Kenia, Australien und Großbritannien.
Sigrid Fischer: "Gold" ist nicht Ihre erste Regiearbeit, aber Sie haben eben viel Kameraarbeit gemacht in den letzten Jahren. Wie war dieser Rollenwechsel jetzt, dazu noch mit einem anderen Kameramann, wollten Sie dem nicht dauernd sagen, was er wie tun soll?
Michael Hammon: Ja, natürlich, der arme Marcus. Ich weiß nicht, wie oft ich ihm auf die Nerven gegangen bin. Ich kenne das, man will als Kameramann auch seine Freiheit haben. Ich mache meine beste Arbeit mit den Regisseuren, die mich in Ruhe lassen. Und meine Bilder machen lassen. Als Regisseur kommst du in den Zwiespalt, wo du merkst: Ja, Film ist ein Medium von Ton und Bild. Und ich muss ja auch ein Konzept haben, eine Vision, wie geht das Bild. Und da habe ich auch bildliche Vorstellungen, die ich auch umgesetzt haben möchte. Und da reden wir auch drüber. Es gibt ein paar Dinge, die sind gesetzt. Da sind bildliche Ideen, die will ich haben als Metapher. Da muss man ein visuelles Konzept haben, das muss man durchsetzen.
Sigrid Fischer: Ist das so mit der Freiheit zwischen Ihnen und Andreas Dresen? Haben Sie da die volle Freiheit?
Michael Hammon: Wenn ich mit Andreas Dresen drehe, habe ich immer volle Freiheit. Das ist immer ganz toll, mit Andreas zu arbeiten. Der genießt das, dass er mit den Schauspielern arbeiten kann. Und gibt mir so viele Freiheit, das ist toll. Wir reden natürlich auch oft über den Look, so was macht mir Riesenspaß, mit ihm zu diskutieren: Ja, schon wieder so was, ich will aber nicht mehr so drehen. Klar, ich auch nicht, was machen wir denn anders diesmal? Ja, wir machen das so. Und das hat mir auch gefehlt, als ich alleine gedreht habe in Australien. Ich hatte diese Rücksprache nicht, ich hatte keinen Austausch, da fühlst du dich dann als Kameraregie doch ein bisschen einsam. Du machst deine Entscheidung und hast keinen Gegenpart, der sagt: Finde ich jetzt nicht so. Oder: Warum willst du das denn unbedingt? Niemand. Da läufst du dann manchmal etwas ins Blaue hinein. Andererseits muss ich sagen, die Erfahrung mit diesem Film war auch toll, weil ich der Herr der Bilder bin -auch am Ende im Schnittraum. Wo ich sage: Ich habe die Einstellung gedreht aus einem Grund. Und die will ich jetzt auch so drinnen haben in dem Film. Und jetzt schneiden wir die so rein und wir gucken mal. Das ist so toll! Wow! Das ist schon großartig. Ich meine, das war eine sehr lehrreiche Erfahrung für mich, in vielerlei Hinsicht. Das sind ja tolle Leute und ich bin begeistert von dem, was ich so menschlich mitkriege. Was sie machen für die Gesellschaft, wo die Gesellschaft sie die meiste Zeit gar nicht beachtet. Aber was sie zurückgeben. Und dann der große logistische Aufwand. London zum Beispiel, das war wirklich eine Herausforderung, wo ich manchmal dachte: Gott, wie soll das gehen? Und dann musste ich auf das Motto von unserem Film zurückgreifen: You can do more than you think. Kriegst du hin, irgendwie kriegst du das hin, ja.
Sigrid Fischer: Welche der drei Sportarten, die wir im Film sehen, war auch dramaturgisch am schwierigsten zu filmen für Sie?
Michael Hammon: Der Marathon war wahnsinnig schwierig, zu filmen. Die Organisatoren haben mir das Motorrad gestrichen. Das habe ich ein paar Tage vor dem Marathon erfahren, dass ich da kein Motorrad kriege. Was machst du in so einer Stadt, wo du schwer durchkommst und die Kameraposition wechselst? Dann hast du deine Kameraposition gewechselt und dann ist Dein Platz weg. Da kommst du nicht wieder hin. Hast du einen guten Platz, den musst du behalten. Dann hast du immer die gleiche Einstellung drei-, vier-, fünfmal, was soll das? Ich habe mich schon aufgeregt, da konnte man gar nichts mehr ändern. Okay, ich verstehe, letztendlich geht es immer um Geld, es geht um die Rechte und die großen Sender haben natürlich sehr viel mehr Geld bezahlt für ein Footprint. Und wenn ich da als kleines Filmteam die Genehmigung kriege, meine Athleten hinter die Kulissen zu begleiten, dann werden sie schon einen Aufstand machen, warum sie das mit ihrem vielen Geld nicht auch machen dürfen.
Sigrid Fischer: Ich habe gedacht, ist eigentlich egal, ob das Behinderte oder Nicht-Behinderte sind, sie haben alle etwas, was Sie und ich nicht haben, weil wir keinen Leistungssport machen, diesen Ehrgeiz, diese Disziplin...
Michael Hammon: Das sind ausschließlich Sportler, die eben eine Behinderung haben, aber das ist ein Menschenschlag, der sein Leben mit Sport macht. Wenn man bedenkt, normale Athleten reden auch von Schmerzen, die müssen diese Schmerzgrenze überwinden, um diese Leitung zu bringen. Und die Athleten in meinem Film, die sagen das Gleiche. Und dann fragst du dich: Aber das ist ja noch krasser. Du musst noch eine Hürde überwinden, um das zu bringen. Ich meine, was Kirsten für eine Zeit schwimmt. Wusch! Ich möchte wissen, wer von meinen Freunden so schnell schwimmen kann. Und dann noch dieses Gewicht hinterher schleppen, die Beine, die sich nicht bewegen. Das ist schon erstaunlich. In London haben sie es gut genannt: the super humans. Weil da ist ja noch eine zusätzliche Hürde zu überwinden. Das fasziniert mich auch, wo kommt diese Kraft her? Was ist das, das einen dazu treibt, so weit zu gehen?
Sigrid Fischer: Bei Kurt, dem Australier, merkt man auch - vielleicht wäre er in jedem Fall ein so positiver, optimistischer Mensch, aber dass der Sport vielleicht auch dabei hilft, das mentale positiv zu beeinflussen
Michael Hammon: Ich glaube, das ist seine Erziehung und sein Umfeld, wo er geboren ist. Wenn man in diesem Dorf war, merkt man, wie integrativ das Dorf war, beispielhaft, unglaublich. Das Dorf hat das Geld für seinen ersten Rennrollstuhl gesammelt. Das Dorf von 200 Leuten. Und ein Rennrollstuhl kostet schon echt viel. Das ist ein superfeines Teil. Ich glaube, das ist wichtig, dass man ein Umfeld hat, das einen unterstützt, sich in dieses Leben zu integrieren. Ich finde das auch gut, dass in Berlin eine integrative Schulpolitik anfängt. Meine kleine Tochter, die haben zwei behinderte Kinder aufgenommen. Der eine konnte nicht gehen, der saß im Rollstuhl. Jetzt geht der die Treppen alleine hoch. In die 4. Etage. Wow.
Sigrid Fischer: Wie sind Sie auf diese drei gekommen. Haben Sie sich informiert, wer die Besten in den Disziplinen sind, damit Sie einen Medaillensegen kriegen am Ende Ihres Films?
Michael Hammon: Ja, natürlich. Wir wollten ja einen Film machen, der heißt: You can do more than you think. Also da musste ein Erfolg sein. Die Absicht war schon, eine positive Message zu haben mit dem Film. Und so wollten wir Athleten haben, die wahrscheinlich eine Goldmedaille kriegen könnten. Das wäre ja optimal. Aber man weiß ja, wie es ist im Sport. Ist ja kein Wunschkonzert. Und das zweite Ding war: Es sollte ja ein globaler Film werden. Wir wollten den ja nicht nur für Deutschland drehen, er soll schon die größte Minderheit der Welt ansprechen. Also mussten es drei Kontinente sein. Und dann spielte auch eine große Rolle die Hintergrundgeschichten. Ist es eine angeborene Behinderung oder eine, die eintraf als Schicksalsschlag. Das hatte auch viel zu tun mit meinem Produzenten Andreas Schneider, der auch paralysiert wurde mit 19. Das ist auch seine Leidenschaft, dieser Film. Das hat viel zu tun mit Andreas Geschichte. Und als er mir die Recherchen zu diesen Dreien gezeigt hat, war ich auch hin und weg. Das sind alle drei Wahnsinnsgeschichten, das sind einfach tolle Leute, was die machen - die sind nicht nur Athleten, die machen auch nebenbei sehr viel. Ganz toll.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Er stammt aus Südafrika, hat in Kapstadt Malerei und Fotografie studiert und später in Berlin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie gelernt. Heute unterrichtet er selbst im Studiengang Kamera an der HFF Potsdam, den er auch leitet.
Gedreht wurde "Gold" in Deutschland, Kenia, Australien und Großbritannien.
Sigrid Fischer: "Gold" ist nicht Ihre erste Regiearbeit, aber Sie haben eben viel Kameraarbeit gemacht in den letzten Jahren. Wie war dieser Rollenwechsel jetzt, dazu noch mit einem anderen Kameramann, wollten Sie dem nicht dauernd sagen, was er wie tun soll?
Michael Hammon: Ja, natürlich, der arme Marcus. Ich weiß nicht, wie oft ich ihm auf die Nerven gegangen bin. Ich kenne das, man will als Kameramann auch seine Freiheit haben. Ich mache meine beste Arbeit mit den Regisseuren, die mich in Ruhe lassen. Und meine Bilder machen lassen. Als Regisseur kommst du in den Zwiespalt, wo du merkst: Ja, Film ist ein Medium von Ton und Bild. Und ich muss ja auch ein Konzept haben, eine Vision, wie geht das Bild. Und da habe ich auch bildliche Vorstellungen, die ich auch umgesetzt haben möchte. Und da reden wir auch drüber. Es gibt ein paar Dinge, die sind gesetzt. Da sind bildliche Ideen, die will ich haben als Metapher. Da muss man ein visuelles Konzept haben, das muss man durchsetzen.
Sigrid Fischer: Ist das so mit der Freiheit zwischen Ihnen und Andreas Dresen? Haben Sie da die volle Freiheit?
Michael Hammon: Wenn ich mit Andreas Dresen drehe, habe ich immer volle Freiheit. Das ist immer ganz toll, mit Andreas zu arbeiten. Der genießt das, dass er mit den Schauspielern arbeiten kann. Und gibt mir so viele Freiheit, das ist toll. Wir reden natürlich auch oft über den Look, so was macht mir Riesenspaß, mit ihm zu diskutieren: Ja, schon wieder so was, ich will aber nicht mehr so drehen. Klar, ich auch nicht, was machen wir denn anders diesmal? Ja, wir machen das so. Und das hat mir auch gefehlt, als ich alleine gedreht habe in Australien. Ich hatte diese Rücksprache nicht, ich hatte keinen Austausch, da fühlst du dich dann als Kameraregie doch ein bisschen einsam. Du machst deine Entscheidung und hast keinen Gegenpart, der sagt: Finde ich jetzt nicht so. Oder: Warum willst du das denn unbedingt? Niemand. Da läufst du dann manchmal etwas ins Blaue hinein. Andererseits muss ich sagen, die Erfahrung mit diesem Film war auch toll, weil ich der Herr der Bilder bin -auch am Ende im Schnittraum. Wo ich sage: Ich habe die Einstellung gedreht aus einem Grund. Und die will ich jetzt auch so drinnen haben in dem Film. Und jetzt schneiden wir die so rein und wir gucken mal. Das ist so toll! Wow! Das ist schon großartig. Ich meine, das war eine sehr lehrreiche Erfahrung für mich, in vielerlei Hinsicht. Das sind ja tolle Leute und ich bin begeistert von dem, was ich so menschlich mitkriege. Was sie machen für die Gesellschaft, wo die Gesellschaft sie die meiste Zeit gar nicht beachtet. Aber was sie zurückgeben. Und dann der große logistische Aufwand. London zum Beispiel, das war wirklich eine Herausforderung, wo ich manchmal dachte: Gott, wie soll das gehen? Und dann musste ich auf das Motto von unserem Film zurückgreifen: You can do more than you think. Kriegst du hin, irgendwie kriegst du das hin, ja.
Sigrid Fischer: Welche der drei Sportarten, die wir im Film sehen, war auch dramaturgisch am schwierigsten zu filmen für Sie?
Michael Hammon: Der Marathon war wahnsinnig schwierig, zu filmen. Die Organisatoren haben mir das Motorrad gestrichen. Das habe ich ein paar Tage vor dem Marathon erfahren, dass ich da kein Motorrad kriege. Was machst du in so einer Stadt, wo du schwer durchkommst und die Kameraposition wechselst? Dann hast du deine Kameraposition gewechselt und dann ist Dein Platz weg. Da kommst du nicht wieder hin. Hast du einen guten Platz, den musst du behalten. Dann hast du immer die gleiche Einstellung drei-, vier-, fünfmal, was soll das? Ich habe mich schon aufgeregt, da konnte man gar nichts mehr ändern. Okay, ich verstehe, letztendlich geht es immer um Geld, es geht um die Rechte und die großen Sender haben natürlich sehr viel mehr Geld bezahlt für ein Footprint. Und wenn ich da als kleines Filmteam die Genehmigung kriege, meine Athleten hinter die Kulissen zu begleiten, dann werden sie schon einen Aufstand machen, warum sie das mit ihrem vielen Geld nicht auch machen dürfen.
Sigrid Fischer: Ich habe gedacht, ist eigentlich egal, ob das Behinderte oder Nicht-Behinderte sind, sie haben alle etwas, was Sie und ich nicht haben, weil wir keinen Leistungssport machen, diesen Ehrgeiz, diese Disziplin...
Michael Hammon: Das sind ausschließlich Sportler, die eben eine Behinderung haben, aber das ist ein Menschenschlag, der sein Leben mit Sport macht. Wenn man bedenkt, normale Athleten reden auch von Schmerzen, die müssen diese Schmerzgrenze überwinden, um diese Leitung zu bringen. Und die Athleten in meinem Film, die sagen das Gleiche. Und dann fragst du dich: Aber das ist ja noch krasser. Du musst noch eine Hürde überwinden, um das zu bringen. Ich meine, was Kirsten für eine Zeit schwimmt. Wusch! Ich möchte wissen, wer von meinen Freunden so schnell schwimmen kann. Und dann noch dieses Gewicht hinterher schleppen, die Beine, die sich nicht bewegen. Das ist schon erstaunlich. In London haben sie es gut genannt: the super humans. Weil da ist ja noch eine zusätzliche Hürde zu überwinden. Das fasziniert mich auch, wo kommt diese Kraft her? Was ist das, das einen dazu treibt, so weit zu gehen?
Sigrid Fischer: Bei Kurt, dem Australier, merkt man auch - vielleicht wäre er in jedem Fall ein so positiver, optimistischer Mensch, aber dass der Sport vielleicht auch dabei hilft, das mentale positiv zu beeinflussen
Michael Hammon: Ich glaube, das ist seine Erziehung und sein Umfeld, wo er geboren ist. Wenn man in diesem Dorf war, merkt man, wie integrativ das Dorf war, beispielhaft, unglaublich. Das Dorf hat das Geld für seinen ersten Rennrollstuhl gesammelt. Das Dorf von 200 Leuten. Und ein Rennrollstuhl kostet schon echt viel. Das ist ein superfeines Teil. Ich glaube, das ist wichtig, dass man ein Umfeld hat, das einen unterstützt, sich in dieses Leben zu integrieren. Ich finde das auch gut, dass in Berlin eine integrative Schulpolitik anfängt. Meine kleine Tochter, die haben zwei behinderte Kinder aufgenommen. Der eine konnte nicht gehen, der saß im Rollstuhl. Jetzt geht der die Treppen alleine hoch. In die 4. Etage. Wow.
Sigrid Fischer: Wie sind Sie auf diese drei gekommen. Haben Sie sich informiert, wer die Besten in den Disziplinen sind, damit Sie einen Medaillensegen kriegen am Ende Ihres Films?
Michael Hammon: Ja, natürlich. Wir wollten ja einen Film machen, der heißt: You can do more than you think. Also da musste ein Erfolg sein. Die Absicht war schon, eine positive Message zu haben mit dem Film. Und so wollten wir Athleten haben, die wahrscheinlich eine Goldmedaille kriegen könnten. Das wäre ja optimal. Aber man weiß ja, wie es ist im Sport. Ist ja kein Wunschkonzert. Und das zweite Ding war: Es sollte ja ein globaler Film werden. Wir wollten den ja nicht nur für Deutschland drehen, er soll schon die größte Minderheit der Welt ansprechen. Also mussten es drei Kontinente sein. Und dann spielte auch eine große Rolle die Hintergrundgeschichten. Ist es eine angeborene Behinderung oder eine, die eintraf als Schicksalsschlag. Das hatte auch viel zu tun mit meinem Produzenten Andreas Schneider, der auch paralysiert wurde mit 19. Das ist auch seine Leidenschaft, dieser Film. Das hat viel zu tun mit Andreas Geschichte. Und als er mir die Recherchen zu diesen Dreien gezeigt hat, war ich auch hin und weg. Das sind alle drei Wahnsinnsgeschichten, das sind einfach tolle Leute, was die machen - die sind nicht nur Athleten, die machen auch nebenbei sehr viel. Ganz toll.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.