Eine Mehrheit der nordirischen Gesellschaft will keine gemeinsame Vergangenheit, keine geteilte Gegenwart und womöglich keine einvernehmliche Zukunft. Fahnen und Symbole der britischen Unionisten und der irischen Nationalisten, protestantische und katholische Paraden und auch die Erinnerungsfeiern beider Seiten spalten anstatt zu einen. Warum hält eine traumatisierte Gesellschaft so inbrünstig an dem fest, was sie entzweit?
Obwohl Nordirland mittlerweile aus den Schlagzeilen der Weltpresse verschwunden ist und obwohl die Regierungen in London und Dublin sich nicht mehr ernsthaft für die Nachwirkungen des Konflikts zu interessieren scheinen.
Eine Spurensuche vor Ort.