Machthaber Kim Jong Un erklärte, das Land verfüge nun über strategische Raketen mit Feststoffantrieb und nuklearer Kapazität, meldet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.
Nach Angaben des südkoreanischen Militärs flog die Rakete rund 600 Kilometer weit und schlug in den Gewässern zwischen Südkorea und Japan ein. Das Auswärtige Amt in Berlin verurteilte den Test scharf. Er sei ein weiterer Verstoß Nordkoreas gegen die Resolution des UNO-Sicherheitsrats.
Nordkorea strebt seit Langem an, Hyperschall- und Festbrennstofftechnologien zu beherrschen, um Abwehrsysteme effektiver überwinden zu können. Die Entwicklungen haben die Spannungen in der Region weiter verschärft.
Diese Nachricht wurde am 03.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.