Die "New York Times" berichtete unter Berufung auf ukrainische und US-amerikanische Kreise, die nordkoreanischen Soldaten seien seit zwei Wochen nicht mehr in den Kampfgebieten gesehen worden. Grund seien hohe Verluste. Ein Sprecher der ukrainische Armee bestätigte die Angaben gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die russische Regierung wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.
Die rund 11.000 nordkoreanischen Soldaten waren im Oktober in der russischen Grenzregion Kursk stationiert worden. Sie sollten dort helfen, die ukrainische Armee zurückzudrängen. Diese hatte im vergangenen August mit einer unerwarteten Offensive Teile des Gebiets eingenommen.
Diese Nachricht wurde am 02.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.