Dem WDR sagte der CDU-Politiker, es sei ein erschreckender Vorfall, den es so noch nicht gegeben habe. Es besorge ihn sehr, dass dieser in einem Schutzraum für Kinder geschehen sei. Man müsse überlegen, wie sich Schüler besser schützen ließen. Möglich seien technische Hilfsmittel wie Videoüberwachung. Allerdings könnten Schulen nicht zu Gefängnissen gemacht werden. Grundsätzlich seien Schulen von außen nicht offen zugänglich, und es sei Aufgabe von Lehrern, die Kinder zu schützen, betonte Reul.
Am Donnerstag wurde Haftbefehl gegen einen 26-Jährigen erlassen. Er steht im Verdacht, den Kindern in den Toilettenräumen zweier Krefelder Grundschulen sexualisierte Gewalt angetan zu haben. Die Polizei erhöhte an beiden Einrichtungen ihre Präsenz. In einem weiteren Fall in Mönchengladbach soll eine Zwölfjährige einem versuchten Übergriff in der Schule entgangen sein.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.