Fünf Euro für ein stilles Wasser. Ein junger Tunesier, der den Fängen seiner Übermutter zu entkommen versucht. Ein Brötchen auf die Hand. Zwei Sitznachbarn, die die Armlehnen für sich beanspruchen. Ein kleiner Junge mit übernatürlichen Kräften, der auf der Flucht vor religiösen Fanatikern und der Staatsgewalt in eine ferne Welt entschwindet. Dreimal Gänsehaut beim imposanten Berlinale-Trailer. Eine Erkenntnis in letzter Minute und ein sich daran anschließender Sprint zum richtigen Kino. Ein Egoist zwischen fünf Frauen, der erst durch den erhobenen Zeigefinger eines Fremden zu Moral und Anstand findet. Ein Sekundenschlaf am späten Nachmittag. Eine Sitzreihe entfernt von den sieben Mitgliedern der internationalen Jury. 293 Filmminuten innerhalb von achteinhalb Stunden.
Archiv
Notizen aus Berlin
Tag 2 - Zahlenspiele
Wie war Dein Tag auf der Berlinale? Auf diese Frage lässt sich nur schwer eine umfassende Antwort geben. Vielleicht mit ein paar Zahlen?