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Nowitzki twittert gegen Rassismus
Die Angst um die Kinder

Der ehemalige Basketball-Superstar der NBA und frühere Nationalspieler Dirk Nowitzki hat sich zum Rassismus in den USA geäußert. Er mache sich Sorgen um seine Kinder, schreibt der 41-Jährige auf Twitter zum Fall George Floyd.

Von Heiko Oldörp |
    Basketball-Star Dirk Nowitzki im Anzug bei der Verleihung der Laureus-Sportpreise.
    Dirk Nowitzki bei der Verleihung der Laureus-Sportpreise (imago images / Jan Huebner)
    Er habe Angst um die Zukunft seiner Kinder, schrieb Nowitzki auf Twitter. Der ehemalige Basketballstar wohnt in Dallas, wo er bei den Mavericks seine gesamte NBA-Karriere verbracht hat und er ist mit einer Schwedin verheiratet, die kenianische Wurzeln hat. Zusammen haben sie drei Kinder.
    Nowitzki machte zudem deutlich, wie traurig und am Boden zerstört er sei, dass es immer und immer wieder Fälle von Rassismus und sozialer Ungerechtigkeit gebe. Der Auslöser seines Tweets war der qualvolle Tod des Afroamerikaners George Floyd. Es müsse sich jetzt etwas ändern, forderte Nowitzki, der zusicherte ihr habt mein Engagement, meine Unterstützung, meine Ohren und meine Stimme.
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