Soziale Medien
NS-Gedenkstätten starten Kampagne für die Demokratie

Zahlreiche NS-Gedenkstätten in Deutschland haben eine Kampagne gegen Geschichtsvergessenheit gestartet.

    Auf einer Mauer steht in Großbuchstaben: Den Opfern der Hitler-Diktatur der Jahre 1933 bis 1945.
    NS-Gedenkstätten haben eine Kampagne gegen das Vergessen der Geschichte gestartet. (imago images/Jürgen Ritter)
    Unter dem Motto "#GeradeJetzt" werden Botschaften für die Demokratie in den Sozialen Medien verbreitet. Die Bilder im Netz zeigen Sätze wie "Demokratie braucht Erinnerung" oder "'Was hättest du getan?' heißt jetzt 'Was tust Du?'".
    Die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte teilte mit, man wolle im 80. Jahr der Befreiung vom Nationalsozialismus auch Kritik an aktuellen Formen von Extremismus üben. Das Vorstandsmitglied des Verbandes der Gedenkstätten in Deutschland, Kühne, betonte, eine starke Zivilgesellschaft sei das Fundament einer gelebten Demokratie, die kritische Erinnerungsarbeit eine ihrer wesentlichen Stützen.
    Diese Nachricht wurde am 22.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.