Opfervertreter hatten den Museen und auch der "Task Force Gurlitt" fehlende Effektivität und Transparenz bei der Suche von nach 1933 - meist jüdischen Besitzern -geraubten oder abgepressten Werken vorgeworfen. Dabei stellen Bund und Länder schon seit Jahren Mittel für entsprechende Forschungsprojekte zur Verfügung. Außerdem versuchen verschiedene Arbeitsstellen auch praktische Hilfe zu leisten. Nach Bekanntwerden de Falls Gurlitt hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU), angekündigt, die Mittel erheblich aufzustocken.
Nun hat sich nun die Stiftung konstituiert und den ehemaligen Direktor der Hamburger Kunsthalle, Uwe Schneede, zu ihrem Vorstand gewählt. Mit Monika Grütters und Uwe Schneede sprach Stefan Koldehoff.
Hören Sie das gesamte Gespräch mit Monika Grütters und Uwe Schneede noch mindestens fünf Monate in unserem Audio-on-Demand-Bereich.