Medienberichte
Nur knapp 600 Fälle von Corona-Impfschäden anerkannt

Die deutschen Behörden haben bislang in lediglich knapp 600 Fällen dauerhafte Schäden infolge einer Corona-Impfung anerkannt.

    Ein Impfausweis mit einer Covid-19-Impfung
    Ein Impfausweis mit einer Covid-19-Impfung (picture alliance / pressefoto_korb / Micha Korb)
    Das meldet die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" unter Berufung auf die Versorgungsämter der Bundesländer, die Impfschäden erfassen. Demnach haben die Behörden bis Anfang April in mindestens 573 Fällen einen Schaden nach einer Corona-Impfung anerkannt. Insgesamt sind der Zeitung zufolge bei den Versorgungsämtern aber mehr als 14.000 Anträge eingegangen. Die Anerkennungsquote liegt damit laut der Recherche bei 6,2 Prozent. Gegen die Ablehnungen sind nach Angaben der Bundesländer bundesweit noch mehr als 2.000 Widerspruchsverfahren anhängig.
    Diese Nachricht wurde am 21.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.