Das geht aus einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh hervor. Demnach werden lediglich 18 Prozent der Unternehmen im Ausland aktiv, um neue Mitarbeiter anzuwerben. Arbeitgeber setzten stattdessen auf Aus- und Weiterbildung im eigenen Betrieb sowie auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, heißt es. Gleichzeitig wird in der Umfrage darauf verwiesen, dass fast 70 Prozent der Betriebe über Engpässe berichten.
Die Migrations-Expertin der Stiftung, Schultz, erklärte, für die Gewinnung ausländischer Fachkräfte gebe es weiterhin viele Hürden. Genannt würden etwa sprachliche Barrieren, zu viel Bürokratie sowie falsche Vorstellungen von Bewerbern.
Diese Nachricht wurde am 29.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.