Sahin war bisher Co-Trainer des Klubs und hatte als Spieler insgesamt 274 Pflichtpartien für den BVB absolviert. Außerdem war er in seiner Profikarriere für Real Madrid, den FC Liverpool, Werder Bremen und Antalyaspor aufgelaufen. "Es ist mir eine große Ehre, Trainer von Borussia Dortmund sein zu dürfen", sagte Sahin laut Vereinsmitteilung. "Wir werden vom ersten Tag an mit viel Energie und großer Leidenschaft alles dafür tun, um den maximal möglichen Erfolg zu haben."
Zusammen mit dem neuen Sportchef Lars Ricken, Sportdirektor Sebastian Kehl und Kaderplaner Sven Mislintat soll der 52-malige türkische Nationalspieler einen Kaderumbau realisieren. Ziel ist eine Rückkehr zu attraktiverem Offensivfußball. "Er hat sich in den vergangenen Jahren engagiert auf eine Trainerlaufbahn vorbereitet, wird seine neue Aufgabe mit viel Hingabe wahrnehmen und unsere Mannschaft weiterentwickeln", sagte Ricken.
Sahins Vorgänger, Edin Terzic, hatte den Fußball-Bundesligisten um die sofortige Auflösung seines Vertrages gebeten. Der BVB beendete die Bundesliga-Saison auf Platz fünf.
Diese Nachricht wurde am 15.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.