Der zuständige Richter gab der Telekommunikationsbehörde des südamerikanischen Landes 24 Stunden Zeit, um den Zugang zu X wieder herzustellen. Der Twitter-Nachfolger des US-Milliardärs Musk hatte zuvor hohe Geldstrafen gezahlt.

Der Gerichtshof hatte die Plattform am 30. August sperren lassen. Begründet wurde dies damit, dass die Verbreitung von Falschinformationen über die Plattform unterbunden werden solle. X hatte zudem gegen die Vorschrift verstoßen, einen rechtlichen Vertreter für Brasilien zu benennen. Versuche des Unternehmens, nur einen Teil der Gerichtsforderungen zu erfüllen, waren gescheitert.