Andernfalls könne die Lücke zwischen dem weltweiten Finanzierungsbedarf und den verfügbaren Mitteln bis 2030 auf knapp 6,2 Billionen Euro anwachsen, heißt es in einem Bericht der OECD, der in Paris veröffentlicht wurde. Der Bedarf sei vor allem wegen der Folgen des Klimawandels und geopolitischer Unsicherheiten zwischen 2015 und 2022 um 36 Prozent gestiegen - die bereitgestellten Mittel hätten aber nur um rund 20 Prozent zugelegt. Besonders ärmeren Ländern fehle Geld für Investitionen in Gesundheit, Bildung und die Bewältigung von Klimafolgen, heißt es weiter.
Der Bericht wurde im Vorfeld der UNO-Konferenz über Entwicklungsfinanzierung in Sevilla veröffentlicht.
Diese Nachricht wurde am 07.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.