Fachkräftemangel
OECD: Gestiegene Migration stärkt Arbeitsmarkt in Industrieländern

Die Migration in Mitgliedsländer der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung war im vergangenen Jahr so hoch wie noch nie. Einem aktuellen OECD-Bericht zufolge wurden 6,1 Millionen dauerhafte Zuwanderer registriert. Die meisten von ihnen migrierten in die USA, gefolgt von Deutschland.

24.10.2023
    Eine Fachkraft schweißt an einem Metallelement.
    Die OECD hat das Rekordniveau der Migration mit dem Fachkräftemangel in vielen Industriestaaten begründet. (dpa-Zentralbild)
    Zusätzlich wurden etwa 4,7 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine gemeldet.
    Die OECD begründete das Rekordniveau mit dem Fachkräftemangel in vielen Industriestaaten. Der Zuzug ausländischer Arbeitskräfte befinde sich mittlerweile auf dem gleichen Niveau wie die Zuwanderung aus humanitären Gründen. Zudem liege die Beschäftigungsquote von Migranten in OECD-Ländern so hoch wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr.
    Diese Nachricht wurde am 24.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.