Die Organisation rechnet für dieses Jahr mit einem globalen Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent. Im Februar war sie noch von 2,9 Prozent ausgegangen. Treiber dieser Entwicklung seien die USA, erklärte die OECD in Paris. Dort werde ein deutlich größerer Anstieg des Bruttoinlandsprodukts erwartet als bislang prognostiziert.
Für Deutschland senkte die OECD ihre Konjunkturprognose dagegen noch einmal von 0,3 auf 0,2 Prozentpunkte. Für keine andere große Industrienation wird eine so schwache Konjunktur prognostiziert. Gründe dafür seien die nach wie vor beeinträchtigte Produktion in der energieintensiven Industrie sowie reduzierte öffentliche Ausgaben, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 02.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.