Inszenierungen sind für ein Liveerlebnis im Theater erdacht - Videostreaming folgt anderen künstlerischen Gesetzen. Andererseits: Warum sollen Aufführungen in Berlin oder Hamburg nicht auch für ein Publikum in Frankfurt oder München zugänglich sein?
"Schauspiel im Live-Stream - Fluch oder Segen?" Das Thema diskutieren Mittwochabend Theaterintendanten, Künstler, Netzexperten und Verlage in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin. Zuvor gibt es den ersten Live-Stream einer Inszenierung des Dortmunder Theaters zu sehen: "4 Uhr 48 Psychose" .
Der Regisseur und Intendant des Hauses Kay Voges im Corso-Gespräch