
Der Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft, Hüther, sagte im Deutschlandfunk, bei der Einigung handele es sich um einen Schritt in die richtige Richtung. Beispiele wie ein geplantes Programm zum Bürokratieabbau oder die Abschaffung des Lieferkettensorgfaltsgesetzes setzten Signale an die Wirtschaft, dass man es verstanden habe. Zudem sei wichtig, dass man alles tue, um in Deutschland zu investieren.
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Fratzscher, kritisierte den Koalitionsvertrag als Kompromiss, der den Status quo weitgehend beibehalte und zentrale Zukunftsfragen unzureichend adressiere. Die Wirtschaftsweise Schnitzer sagte, die Wirtschaftswende falle wohl bescheidener aus, als in den Wahlprogrammen dargestellt.
Diese Nachricht wurde am 09.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.