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Brasilien
Ölbohrung nahe Amazonas-Mündung untersagt

Die brasilianische Umweltbehörde hat dem halbstaatlichen Ölkonzern Petrobras untersagt, Probebohrungen nahe der Amazonas-Mündung vorzunehmen.

    Bohrinsel im Meer vor einem dramatischen Sonnenuntergang.
    Bohrinsel des halbstaatlichen brasilianischen Ölkonzern Petrobras vor der Küste des Bundesstaats Rio de Janeiro (imago images)
    Petrobras wollte knapp 200 Kilometer vor der Küste im Atlantik ein Ölfeld erschließen. Die Umweltbehörde sah einen sicheren Betrieb aber nicht gewährleistet. Laut dem brasilianischen Nachrichtenportal "G1" befürchtete sie negative Folgen für Indigene und die Tierwelt.
    Fachleute gehen davon aus, dass sich vor der nordbrasilianischen Küste mehrere Milliarden Barrel Öl fördern lassen.
    Diese Nachricht wurde am 18.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.