Ein Sprecher des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen nannte es nachvollziehbar, wenn Bund und Länder zur Deckelung der öffentlichen Co-Finanzierung des Tickets eine Preiserhöhung beschließen. Damit bestünde zudem die Möglichkeit, dem wachsenden Finanzbedarf durch Steigerungen bei Personal-, Energie- und Betriebskosten im öffentlichen Personennahverkehr gerecht zu werden. Oberstes Ziel bleibe es, so viele Menschen wie möglich von dem Ticket zu überzeugen. Deshalb sei es wichtig, dass die öffentlichen Diskussionen über dessen Fortführung enden.
Morgen beraten die Verkehrsminister die weitere Finanzierung des Deutschlandtickets. Bisher gilt als Konsens, dass es zumindest bis Ende April keine Preiserhöhung geben soll.
Diese Nachricht wurde am 21.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.