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Dies war ursprünglich bereits für gestern Abend geplant. Die drei Parteien teilten aber schriftlich mit, man wolle zunächst weiter verhandeln. Zugleich versicherten sie, die Worte des Bundespräsidenten ernst zu nehmen. Dieser hatte mehrfach zu mehr Kompromissbereitschaft aufgerufen.
Nach der Parlamentswahl im vergangenen September waren erste Koalitionsgespräche zwischen ÖVP, SPÖ und Neos im Januar gescheitert. Daraufhin folgten Verhandlungen der rechtsnationalen FPÖ mit der ÖVP. Auch hier kam es zu keiner Einigung. Eine sogenannte "Zuckerl-Koalition" aus ÖVP, SPÖ und Neos wäre das erste Bündnis dieser drei Parteien auf Bundesebene.
Diese Nachricht wurde am 22.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.