Es sei sehr enttäuschend, wie der DFB mit der Situation umgehe, sagte ARD-WM-Reporterin Martina Knief in Sport am Sonntag. Das alles werfe ein sehr schlechtes Licht auf den DFB.
Im Magazin "kicker" hatte DFB-Präsident Grindel Özil zu einer Stellungnahme aufgefordert. Es stimme, dass sich der Nationalspieler bisher nicht dazu geäußert habe. Das habe viele Fans enttäuscht, "weil sie Fragen haben und eine Antwort erwarten".
Ablenkungsmanöver von den eigenen Versäumnissen
ARD-Reporterin Knief bewertet die Aktion als Ablenkungsmanöver von den eigenen Versäumnissen und Fehlern. "Das ist sehr populistisch, weil alle darüber sprechen". Das beste, was Mesut Özil jetzt machen könne, sei, sich irgendwann zu äußern und seine Sicht der Dinge darzulegen.