Pro-Iranische Miliz
Offenbar vier Menschen bei US-Luftangriff im Jemen getötet - USA entsenden weiteren Flugzeugträger in die Region

Bei einem weiteren US-Luftangriff im Jemen sind nach Angaben der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz vier Menschen getötet worden. Die Geschosse schlugen demnach nahe der Hafenstadt Hudeida am Roten Meer ein.

    Auf einem US-Flugzeugträger startet eine Maschine. Mehrere andere Maschinen stehen in Wartestellung.
    US-Kampfflugzeuge haben weitere Luftangriffe auf mehrere Huthi-Stellungen geflogen (Archivbild) (AFP / -)
    Nach Angaben der Miliz sollen seit Amtsantritt von Präsident Trump insgesamt 65 Menschen bei US-Angriffen getötet worden sein. Die Angaben lassen sich unabhängig kaum prüfen. Laut der Pressesprecherin des Weißen Hauses, Leavitt, ist das Ziel, Druck auf den Iran auszuüben. Grund dafür sei das Voranschreiten des iranischen Nuklearprogramms, sagte sie.
    Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Arlington entsenden die USA im Zuge ihrer Angriffe auf die Huthi-Rebellen einen weiteren Flugzeugträger in den Nahen Osten. Die "USS Carl Vinson" im Indopazifik werde verlegt, teilte das Pentagon mit. Ziel sei es, die regionale Stabilität zu fördern, vor Angriffen abzuschrecken und den freien Handelsfluss in der Region zu schützen. Die "USS Harry S. Truman" ist bereits in der Region im Einsatz.
    Diese Nachricht wurde am 02.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.