Koalitionssondierung
SPD-Chefin Esken: „Müssen endlich Geld in die Hand nehmen“

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken verteidigt die im Sondierungspapier von Union und SPD geplanten Milliarden-Schulden. Angesichts einstürzender Brücken, kaputter Bahnnetze und Schulen müsse die marode Infrastruktur endlich in Ordnung gebracht werden.

Engels, Silvia;Detjen, Stephan |
Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, nimmt an einer Pressekonferenz nach den Sondierungsgesprächen von Union und SPD im Bundestag teil.
Beim Haushalt scheinen SPD und Union einig zu sein. Gespart werden soll laut Saskia Esken dadurch, dass in Zukunft weniger Beamte für den Bund tätig sein werden (picture alliance/dpa | Michael Kappeler)