Wenn es ums Erkennen und Fördern von Hochbegabten geht, ist noch viel Luft nach oben, sagen auch Bildungsforscher mit Blick auf den internationalen Vergleich. Der Unterricht holt viele hochbegabte Kinder und Jugendliche nicht ab. Sie sind unterfordert und langweilen sich. Im schlimmsten Fall ziehen sie sich zurück und werden allmählich zu Außenseitern. Manche blühen erst auf, wenn sie zum Beispiel in eine Hochbegabten-Klasse wechseln, wo sie in ihrem eigenen Tempo lernen können, ohne als Streber abgestempelt zu werden.
In Campus & Karriere fragen wir: Wann gilt ein Kind als hochbegabt? Wie lässt sich das erkennen? Wie sollten sie anschließend gefördert werden? Wie sinnvoll sind Hochbegabten-Klassen? Welche Lern- und Schulkonzepte haben sich bewährt? Welche werden gerade von Bund und Ländern entwickelt - Stichwort "Leistung macht Schule"?
Gesprächsgäste:
- Petra Barchfeld, Leiterin der Begabungspsychologischen Beratungsstelle an der LMU
- Stefanie Ohneiser, Schülerin aus München
- Stephanie Wolf, Lehrerin am Lise-Meitner-Gymnasium in Unterhaching
- Gabriele Weigand - Koordinatorin der Initiative "Leistung macht Schule"
Eine Sendung mit Hörerbeteiligung. Die kostenfreie Telefonnummer: 00800 – 44 64 44 64 oder senden Sie eine Mail an campus@deutschlandfunk.de. Sie können ab jetzt bis zur Sendung morgen auch eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen.