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Oktoberfest in Argentinien

Ehemaligen Seeleuten des Panzerkreuzers Graf Spee, der 1939 vor der Küste Uruguays versenkt wurde, und andere deutsche Einwanderer haben sich in dem argentinischen Ort "Villa General Belgrano" angesiedelt. Die bis heute bewahrte deutsche Kultur, vom Dirndl und Lederhosen über das jährliche Oktoberfest bis hin zur Jodelmusik, locken zahlreiche Touristen in den Ort.

Von Charlotte Knothe |
    Auf der Bühne macht der Moderator im Dackelkostüm Stimmung. Uno, dos, tres! Endlich ist das Fass angezapft, hier auf dem Oktoberfest; allerdings nicht in München, sondern in Villa General Belgrano, einem 6000 Seelen Dorf mitten in Argentinien.

    Gegründet wurde der Ort von Deutschen. Auch von ehemaligen Seeleuten des berühmten Panzerkreuzers Graf Spee, der 1939 von Kapitän Langsdorff vor der Küste Uruguays versenkt wurde.

    Fröhliche Jodelmusik dröhnt aus den Boxentürmen, die sich links und rechts neben der Bühne stapeln.

    Auch wenn sich der Moderator in seinem Dackelkostüm viel Mühe beim Einheizen gibt, so richtige Feststimmung will auf der Plaza Hernandez noch nicht aufkommen. Das kann auch die Moderatorin im Dirndl nicht ändern.

    "Uno, dos, tres es en Alemania: Eins, zwei drei."

    " Eins, zwei, drei!"

    Etwa 1500 Besucher sitzen etwas gelangweilt auf ihren Plastikstühlen, die kreisförmig vor der großen Bühne aufgebaut sind. Einige tragen rote Filzhütte mit langen Federn, andere sind sogar in Lederhosen zum Oktoberfest nach Villa General Belgrano gekommen. Mit dem Bayrischen Vorbild hat dieses Fest jedoch nur wenig gemein. Es gibt kein Zelt und auch die Bierkrüge schleppenden Bedienungen im Dirndl fehlen.

    Auch nachdem "O'zapft is" drängelt hier keiner zu den Bierständen. Vielleicht reagiert auch niemand, weil hier in Argentinien, etwa 800 Kilometer nördlich von Buenos Aires, nur wenige Besucher den Liedtext "Trink, trink Brüderlein" verstehen.

    Rund um den Festplatz sind Stände aufgebaut. Vom Grill am Parilla-Stand steigen dicke Rauchschwaden auf, während Blutwürste, Kalbsbauch und Steaks vor sich hin brutzeln. Die gehören zum Asado, einem landestypischen Grillgericht.

    Am Bierstand "Zum Brunnen" steht der junge Ricardo mit seinen Freunden. Große Holzfässer dienen als Theke und das Bier wird in grauen Steinkrügen verkauft.

    " Ich mag das Bier und das schöne Ambiente. Ich bin hier mit Freunden und meinen Eltern. Mir gefällt Villa General Belgrano, die Häuser und das Oktoberfest."

    Nachdem das Fest eher schleppend begonnen hat, reißt die arabische Volkstanzgruppe Shabibat aus Rosario in Argentinien die Zuschauer dann doch noch von den Stühlen. Die jungen, feschen Einwanderer aus Palästina wirbeln in weiten, schwarzen Tanzkostümen mit darüber gewickelten Palästinensertüchern über die Bühne, was besonders den jungen Zuschauern gefällt.

    Achtzehn Volkstanzgruppen treten den Tag über auf. Die meisten kommen aus Südamerika: Peru, Bolivien, Chile, einige jedoch auch aus Europa. So wie die "Original Schenkenburger Musikanten", die aus Deutschland angereist sind.

    Auch in der Hauptstraße von Villa General Belgrano dudelt deutsche Volksmusik aus einem Trichter-Lautsprecher, der an einem schiefen Strommast aus Holz angeschraubt ist. Wirre Kabel und bunte Schmuckbänder durchschneiden den blauen Himmel. Die Häuser sind hier ausschließlich im Tiroler Stil gebaut und an den Holzgeländern der Balkone blühen rote Geranien. Es ist nicht zu übersehen, dass der Ort von deutschen Einwanderern geprägt ist.

    Auf den viel zu groß geratenen, aufwendig aus Holz geschnitzten Schildern vor den Restaurants stehen Namen wie Bierkeller, Frankfurt oder Tante Leni. Trachten und Bierkrüge schmücken die Schaufenster der Geschäfte. Alles zusammen wirkt wie ein bayrisches Disneyland.

    Das Restaurant "Zum roten Hirsch" dagegen wirkt authentisch und könnte mitten in Deutschland stehen. Über dem langen Tresen hängen Bierkrüge, Wand-Teller und natürlich ein großes Hirschgeweih. Die Wände sind aus roten Ziegelsteinen und die Decke ist mit dunklem Holz vertäfelt.

    Friedrich Seyfarth, der Besitzer, ist Kind deutscher Einwanderer. Seine Eltern kamen 1930 ins Land. Argentinien warb zu dieser Zeit deutsche Auswanderer an und Seyfarths Großvater ahnte damals bereits, dass Deutschland harte Zeiten bevorstanden.

    "Mein Großvater war Pastor und hat die ganzen Kinder raus geschickt. Er hat gesagt, es wird eine schlimme Zeit kommen. Damals schon um 1930 herum."

    Zu dieser Zeit jedoch war auch das Leben in Argentinien nicht einfach. Die deutschen Einwanderer wurden auf unfruchtbarem Land angesiedelt, das kaum zu bewirtschaften war. Die Eltern von Friedrich Seyfarth versuchten ihr Glück auf eigene Faust, verkauften ihr Land und gingen nach Villa General Belgrano, um dort ein besseres Leben zu beginnen.

    "Wir sind 1938 ins Dorf gekommen. Da war hier noch nichts. Mein Vater hatte erfahren, dass hier so eine Art "deutsche Kolonie" war und hat eine Pension gemietet."

    Seyfarth, heute ein blasser, schlanker 75-Jähriger, baute das Restaurant Anfang der 60er Jahre zusammen mit seiner Frau auf. Ein Wirtschaftswunder gab es damals hier in den argentinischen Bergen nicht.

    "Ich hatte nichts. Hatte alles geliehen. Da habe ich hinter dem Tresen geschlafen, weil ich noch nicht mal Türen und Fenster hatte. Man hat richtig von unten angefangen."

    Heute ist die einstige deutsche Kolonie längst die Heimat von Friedrich Seyfarth geworden. Er schaut seinem Kellner nach, der in roter Weste am Nachbartisch ein schmackhaft riechendes Gulasch con Spätzle serviert. Leider habe sich das Leben in Belgrano über die Jahre sehr verändert, sagt der Gastwirt. Immer mehr Fremde kämen in den Ort, die deutsche Kultur ginge mit der neuen Generation verloren.

    "Ich hol den Enkel von der Schule und kenne nur noch zehn Prozent. Unser Enkel will kein Deutsch mehr sprechen. Sagt, die anderen lachen ihn aus."

    Ein paar Meter vom roten Hirsch entfernt, die Hauptstraße hinauf, betreibt die Schwägerin von Friedrich Seyfarth eine kleine Buchhandlung. "Los siete Enanos" - "Die sieben Zwerge" - ist in Großbuchstaben an die Scheibe geklebt.
    In den Regalen, die bis unter die Decke gebaut sind, liegen Hefte, Schreibblöcke und Bücher mit bunten Einbänden. Eines der Bücher erzählt vom deutschen Panzerschiff Graf Spee, das 1939 an der Ostküste Südamerikas unterwegs war, um britische Frachtschiffe zu versenken - Die letzte Kaperfahrt des berühmten Kriegsschiffes.

    "Es war eine Schlacht zwischen Graf Spee und drei englischen Schiffen. Das Schiff war beschädigt und die sind nach Montevideo."

    Nach internationalem Recht erhielt Kapitän Hans Langsdorff für 72 Stunden eine Liegeerlaubnis in Uruguay. Danach musste das Schiff den Hafen wieder verlassen, der mittlerweile von britischen Kriegsschiffen umstellt war. So traf der Kapitän den drastischen Entschluss, die Graf Spee mit einigen Matrosen drei Seemeilen vor der Küste zu versenken.

    "Musste er, denn es hatte technische Geheimnisse, die durften die anderen nicht bekommen. Der Kapitän hat sich das Leben genommen, wie es sich gehört damals, die Ehre. Die Mannschaft blieb in Buenos Aires und wurde dann verteilt. Es waren Kriegsgefangene. Ich glaube, sie mussten sich so und so viele Monate melden, durften keine Gewehre tragen. Aber sie liefen frei rum."

    Der Opfertod von Langsdorff wurde anschließend von der Nazi-Propaganda ausgeschlachtet. Ein Teil der Graf Spee-Besatzung kam damals nach Villa General Belgrano.

    Für die 49-Jährige ist deren Kriegsvergangenheit heute kein Thema mehr.

    "Die waren hier sehr fleißig, diese Seeleute von Graf Spee. Sie haben Straßen gemacht, den Einheimischen geholfen."

    Im Ort wird oft vom "deutschen Fleiß" gesprochen. Auch für die sportlich wirkende Frau Seyfarth ist diese Eigenschaft lobenswert.

    "Das Strebsame von den Deutschen ist gut. Da, wo die Deutschen sich niederlassen, ist Wohlstand, Fortschritt. Das sieht man hier in Belgrano. Der Deutsche pflanzt erst einmal einen Baum und dann macht er sein Haus."

    Inzwischen jedoch kommen auch viele Argentinier nach Villa General Belgrano, um sich hier eine Existenz im Tourismus aufzubauen.

    "Das ist ein Phänomen in ganz Argentinien, dass die Leute von der Stadt, hauptsächlich Buenos Aires, ins Inland kommen. Weil die Städte so unsicher sind."

    Für die aufgeschlossene Frau Seyfarth ist es kein Problem, dass der Ort nicht mehr nur von Deutschstämmigen bewohnt ist. Sie findet die Mischung ganz natürlich.

    "Das schöne hier im Dorf ist, dass wir beides haben. Ich liebe beide Länder. Es ist hier meine Heimat, aber meine Wurzeln sind in Deutschland. Für Deutsche bin ich Argentinierin und für Argentinier bin ich eine Deutsche."

    Wie anders viele Argentinier in Belgrano leben, zeigt sich im Ortsteil Villa Cal im Norden, gerade einmal zwanzig Gehminuten vom Zentrum entfernt.

    Oktoberfest und Blasmusik sind hier weit weg. Die Häuser sind klein und flach, die meisten weiß angepinselt. Einige sind noch im Rohbau. Vor den Türen liegen große Hunde und die Wäsche flattert im Wind auf der Leine. Dieser Teil des Ortes ist ärmer, wie die abgeblätterte Farbe an den Häuserwänden und die verwitterten Zäune zeigen. Dafür tragen die Namen der Straßen - die jedoch nur Sandwege sind - Namen deutscher Persönlichkeiten wie Nietzsche, Einstein und Schiller.

    Hier leben die Argentinier, die in all den deutschen Restaurants im Ort kellnern oder putzen. So wie die hübsche 21-jährige Soledat Fernandes, die hier mit ihrer ganzen Familie lebt.

    "Hier ist es schön grün und ruhig."

    Auch wenn sich die Wirtschaft, nach dem Kollaps 2001, langsam wieder erholt, ist es eher eine Ausnahme, dass Familien aus sozial schwächerem Umfeld die Möglichkeit haben, sich wieder eine Existenz aufzubauen. Das ist hier in Belgrano etwas anders. Immer mehr Argentinier profitieren vom Touristengeschäft und nutzen die Chance, sich hier, mit ihrer Familie, ein bescheidenes Heim zu bauen.

    "Jetzt kommen immer mehr Leute und bauen hier Häuser. Ich arbeite im Zentrum. Im Restaurant "Zum roten Hirsch". Mein Mann arbeitet auch im Zentrum, in einer der Cabanas-Anlage."

    Cabanas heißen in Villa General Belgrano die zahlreichen Ferienhaus-Anlagen, von denen immer mehr am Ortsrand gebaut werden. Soledat ist froh, das die Deutschen den Ort geprägt haben. Mit der deutscher Blasmusik kann sie jedoch nicht viel anfangen.

    "Ich mag manche, aber nicht viel. Auch weil ich es nicht verstehen kann."

    Ob Solidat den Text: "Lustig sein folt mir schwer, i glaub ein Weiberlein muss her" mögen würde?

    Zurück im Ort dudelt das Lied aus dem kleinen Lautsprecher am Geschäft Alpen-Land. Musica Alemana ist in das verschnörkelte Schild geschnitzt, das vor der Tür hängt. Auf dem Ständer daneben taucht wieder die Graf Spee auf: diesmal auf ein T-Shirt gedruckt.

    Drinnen sind die Regale und Tische übervoll mit Bierkrügen, Tassen und Tellern, auf denen Mädchen in Dirndln mit roten Herzen abgebildet sind. Auch die Wände sind behangen mit bunten Tellern, dazwischen mehrere Kuckucksuhren. Am langen Verkaufstresen diskutieren zwei Frauen mit der Verkäuferin über die Größe eines T-Shirts.

    Im hinteren Ladenteil, in einem kleinen Verkaufsraum, stehen CDs aufgereiht in einer Glasvitrine. Gerhard Groß, der Besitzer des Ladens, sortiert gerade Anstecknadeln. Er ist Kind deutscher Einwanderer. Heute versteht sich der 71-Jährige als Kultur-Botschafter.

    "Ich bin schon so viele Jahre mit deutscher Musik beschäftigt. Was ich damit mache, ist Kultur zu verbreiten und bekannt zu machen."

    Stolz ist er auf seinen Computer, mit dem er die zumeist in Deutschland gekauften CDs vervielfältigt.

    "Ich habe mich perfektioniert. Meine Anlage sind raffinierte Apparate. Damit präpariere ich die deutsche Musik. Und jetzt schon seit einigen Jahren alles auf CD."

    Seine Kunden sind hauptsächlich Argentinier und Herr Groß hat seine ganz eigene Theorie, weshalb gerade sie die deutsche Volksmusik so mögen.

    "Der hiesige, der Argentinier verehrt alles, was deutsch ist. Also, der Deutsche wird als pünktlich, exakt und ehrlich betrachtet. Also vielleicht gefällt ihnen auch deswegen die Musik."

    Manche der argentinischen Käufer hätten allerdings auch eine nationalsozialistische Gesinnung, erzählt Groß.

    "Viele kaufen Militärmärsche und wenn es Musik aus der Hitlerzeit gäbe... Also, es gibt hier mehr Nazis, als in Deutschland. Ein bisschen komisch."

    Weiter möchte sich Gerhard Groß zu diesem Thema nicht äußern. Die Presse habe schon zu oft falsche Behauptungen aufgestellt, Villa General Belgrano als Ort der ewig Gestrigen beschrieben. Groß fühlt sich missverstanden und sagt, dass er bloß stolz auf die deutsche Kultur sei. Die neuen Geschäftsleute, die immer zahlreicher nach Belgrano kommen, empfindet er als Bedrohung.

    "Ich bin ein ziemlich alter Einwohner - einer, der viel gekämpft hat, dass Villa General Belgrano das ist, was es heute ist. Heute ist das ein bisschen traurig für uns: Es kommen Leute, alle aus der Stadt Buenos Aires mit viel Geld und bauen einen Hüttenkomplex, ein Hotel oder irgendeinen Laden. Also, sie profitieren einfach von dem, was ich alles getan habe."

    In der Mitte des Dorfes liegt das Cafe Rissen von Daniela Harte, benannt nach einem Stadtteil in Hamburg, von wo einst ihre Großeltern nach Argentinien auswanderten. Es ist hell gestrichen und die Einrichtung ist aus hellem Holz.

    Hier finden sich weder Bierkrüge, noch Hirschgeweihe an den Wänden. Draußen im Hof stehen weiße Tische mit bunten Tischdecken. Von Dirndl und Tracht hält die füllige Besitzerin nicht viel.

    "Das ist nicht mein Stil, die Dirndl und so. Und meines Mannes Stil auch nicht. Er ist Argentinier. Ich würde auch nie so etwas anziehen. Es gefällt mir nicht."

    Auch wenn sie selber keine Trachten tragen möchte, ist sie froh darüber, dass andere diese Vorbehalte nicht haben, denn die Touristen lassen sich gerne vom Klischee des Deutschen in Dirndl und Lederhose beeindrucken.

    "Es ist schön für die Ausländer zu sehen, dass hier noch deutsche Abstammung ist. Ich hoffe, es kommen noch Leute dazu, die die Tradition weitergeben: die Dirndl und so."

    Auch wenn für die 46-Jährige die deutschen Traditionen nicht mehr so wichtig sind, so hat sie doch die deutsche Staatsbürgerschaft für sich und ihre Kinder behalten.

    "Für mich ist das wichtig, sie zu haben, auch wenn ich kein Dirndl trage. Ein Teil von mir ist doch deutsch."

    Auch auf Reisen greift Daniela Harte lieber zum deutschen als zum argentinischen Pass.

    "Als Deutscher wird man anders gesehen, in USA zum Beispiel. Einen
    Argentinier guckt man komisch an, aber einen Deutschen: Vor dem hat
    man mehr Respekt."

    In einer kleinen Straße, etwa zehn Gehminuten vom Zentrum entfernt, liegt die Deutsche Schule. Im grün bepflanzten Hof wird heute, am 3. Oktober, der "Tag der deutschen Einheit" gefeiert. Es ist noch kühl an diesem Morgen. Die Schüler verfolgen in ihren roten Pullovern und grauen Röcken oder Hosen die Rede über den Fall der Mauer und das
    Zusammenwachsen innerhalb der Europäischen Union.

    Ein bisschen blechern klingt die Musik der deutschen Nationalhymne aus dem alten Kassetten-Rekorder und den Schülern fällt es nicht
    leicht, den Takt zu halten. Mit der deutschen Nationalhymne hat der 17-jährige Guiliermo Mangano seine ganz eigenen Erfahrungen. Vor zwei Jahren war er zu einem Schüleraustausch in Norddeutschland und die Jugendlichen dort waren eher skeptisch, dass hier in Argentinien
    die deutsche Hymne gesungen wird.

    " Ich habe ihnen das erzählt. Und sie sagten. Na was ist denn das? Eine Diktatur oder was? Ich musste ganz deutlich erklären, dass wir eine Demokratie sind. Sie haben mir gesagt, dass das nicht normal ist, für die Deutschen."

    Und das einige der Schüler in Norddeutschland den Text der Hymne gar
    nicht wussten, hat den aufgeweckten Jungen sehr überrascht.

    "Na ja. Also ich singe die deutsche Hymne und sie wissen nicht die deutsche Hymne. Ich fand das verrückt. Und sie auch."