Gut gelaunt zeigte sich der Bundespräsident im Trainingsoutfit des deutschen Teams und machte es den Athleten so einfach, mit ihm ins Gespräch zu kommen. In gelöster Atmosphäre habe Steinmeier den Motivator gegeben, berichtet Axel Rahmlow, und das wäre gut angekommen.
Später kam es auch noch zu einem Treffen mit dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees Thomas Bach. Steinmeier habe den Eindruck, dass das IOC alles tue, um Doping zu verhindern. Momentan deute nichts auf eine Verletzung der Regeln hin. Eine sehr präsidiale Haltung, findet Axel Rahmlow und hätte sich an dieser Stelle etwas mehr Mut gewünscht, dass IOC zu fordern und zu kritisieren.
Hoffnung auf den Sport als Türöffner
Präsident Steinmeier hatte schon auf seinen Stationen in Tokio und Seoul die politische Bedeutung des Sports und dessen Möglichkeit Türen zu öffnen betont. Er hoffe, dass der Dialog zwischen Nord- und Südkorea auch nach den Spielen weitertrage und weitere Verhandlungen möglich würden. Der politische und wirtschaftliche Druck auf Nordkorea müsse allerdings weiter aufrecht erhalten werden.
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