Über die nächsten Schritte für die Bewerber, die Hürden und Risiken für das nächste deutsche Olympiaprojekt und welche Vision der deutsche Sport mit den Spielen auf der Elbinsel verfolgt, reden Bernhard Schwank, DOSB-Vorstand für die Olympiabewerbung und Jürgen Mantell, Präsident des Hamburger Sportbundes.
Für Hamburg biete sich gerade durch die Agenda 2020 des IOC eine Chance, prognostiziert Jürgen Mantell: "Städte aus der zweiten Reihe, die nicht Hauptstädte und Weltstädte sind, können und sollen sich gerade bewerben. Das soll ja gerade diese Veränderung der Philosophie sein, dass die Spiele etwas kleiner und nicht so gigantisch werden." Was den viel beachteten Konkurrenten aus den USA betrifft, findet Mankell "Boston ist, wenn man so will auf der gleichen Ebene."
Von allzu negativen Prognosen hält auch Bernhard Schwank nichts: "Niemand weiß, was sich in zwei Jahren alles tut in dieser Welt. Schauen Sie nach Boston, dort gibt es jetzt schon auch Probleme, da gibt es auch eine Opposition, die sich auch bemerkbar macht. Das muss man alles im Hinterkopf haben," sagte Schwank im Sportgespräch.
Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 22. September 2015 nachhören.