"Kommen Sie rein bitte. Wollen Sie etwas trinken? Einen Kaffee?"
Gemütlich. Das ist mein erster Gedanke, als ich das Zuhause von Ankie Spitzer sehe. Ein helles Wohnzimmer, weiße Wände mit einigen dunklen Holzbalken. Aus einem Regal schaut mich ein Stofftier an, das mir irgendwie bekannt vorkommt. Ein Dackel – in bunten Farben, mit Ringelmuster: Waldi. Das Maskottchen der Olympischen Sommerspiele 1972. Gekauft hat diesen Dackel einmal Andre Spitzer, ein israelischer Fechter, Ankies Mann. Sie fand das Stofftier in Andres Zimmer im olympischen Dorf in München. Da war ihr Mann tot. Dieser Moment, in dem Raum in dem er als Geisel gehalten wurde, ist es, der Ankie Spitzers Leben bis heute prägt.
"Die Leute müssen erfahren, was Menschen sich antun können"
"Ich sah mich um und ... . sich vorzustellen, dass Menschen sich so etwas antun können: Der Raum war ein einziges Chaos. Blut überall. Einschusslöcher. Teile der Wand waren herunter gekommen. Essen lag herum. Man hatte ihnen nicht erlaubt, auf die Toilette zu gehen. Ein einziges Desaster. Ich stand da und sagte mir: Darüber wirst Du nie schweigen. Die Leute müssen erfahren, was Menschen sich antun können. Wenn ich gesagt hätte, okay, ich gehe nach Hause und das war es, hätte ich damit nicht leben können."
Diesen Moment, in dem Zimmer in München, wird Ankie Spitzer in den nächsten Stunden immer wieder erwähnen, während wir in ihrem Wohnzimmer in Ramat Ha Sharon, einem Vorort von Tel Aviv, über den 5. September 1972 sprechen und darüber, wie er Ihr Leben und das ihrer Familie bis heute bestimmt.
Ankie Spitzer ist Holländerin, sie kann Deutsch, das Interview führt sie aber lieber auf Englisch. "Dann fällt es mir leichter, über Gefühle zu sprechen", sagt sie.
"Das, was in München passierte, ist ein Teil von uns. Anouk, meine älteste Tochter, war erst zwei Monate alt, als ihr Vater getötet wurde. Ein Baby. Man kannte mich hier in Israel und die Leute waren sicher, dass ich nach Holland zurückkehren würde, zu meiner Familie. Ich war damals 26 und beschloss, hier zu bleiben, denn ich fühlte, dass es mir leichter fallen würde, Anouk zu erklären, wer ihr Vater war, wenn wir hier wären."
"Ein 'Ich liebe Dich' und so und dann war die Leitung weg"
Im Sommer 1972 wurde für Andre Spitzer ein Traum wahr. Der israelische Fechter fuhr als Trainer mit nach München. Seine Frau Ankie begleitete ihn, und ihre Familie in Holland kümmerte sich um die neugeborene Tochter. Sein Zimmer im olympischen Dorf sah Andre Spitzer erstmal nicht von innen. Das Paar wollte zusammen sein und wohnte in einer Münchner Pension. Anfang September reisten sie zur Tochter nach Holland. Ankie Spitzer blieb dort. Andre fuhr zurück zu den Spielen und legte sich am Abend des 4. September zum ersten Mal in sein Bett im olympischen Dorf, Connollystraße 31, Appartement 1.
"Er rief mich gegen Mitternacht an und sagte: "Ankie, alles ist in Ordnung. Ich bin im Olympischen Dorf und schaue erstmal, wo mein Bett ist." Er hatte dort ja noch nie geschlafen. Wir redeten und er sagte: "Ich habe nur noch 50 Pfennig. Wir müssen uns beeilen". Ein "Ich liebe Dich" und so und dann war die Leitung weg. Ich ging im Hause meiner Eltern zu Bett und war froh, dass er im olympischen Dorf war."
Sie erschossen Moshe Weinberg und warfen seine Leiche vor die Tür
"Ich ging gegen drei Uhr morgens ins Bett. Am 5. September. In der Armee, bei der Artillerie, sagten sie immer: Ich könnte schlafen während die Geschütze feuern. Ich hörte nichts. Jemand rüttelte mich wach. Es war Zelig Shtroch, ein Sportschütze aus meinem Appartement im zweiten Stock, und er sagte so was wie: Araber haben Muni getötet."
So erinnert sich Shaul Ladany an den Moment, als er von der Ermordung des Ringers Moshe Weinberg, genannt Muni, hörte. Weinberg, ein Trainer, hatte versucht, vor den palästinensischen Terroristen zu flüchten, die das israelische Team gegen halb fünf in der Früh überfielen. Sie erschossen Moshe Weinberg und warfen seine Leiche vor die Tür. Der Geher Shaul Ladany war in der Nachbarwohnung, die nicht überfallen wurde. Ihm und anderen Mitgliedern der israelischen Mannschaft gelang die Flucht.
Shaul Ladany überlebte das KZ Bergen-Belsen sowie das Attentat in München
"Lange Zeit dachte ich, es sei pures Glück, dass ich und die anderen fünf in Appartement 2, eingeklemmt zwischen Appartement 1 und Appartement 3, nicht angegriffen wurden. Jahre später wurde mir klar, dass es nichts mit Glück zu tun hatte, sondern mit der Planung der Terroristen. Man konnte wissen, dass im zweiten Appartement zwei Fechter, ein Geher und zwei Sportschützen waren."
Denen erlaubt war, ihre Waffen mit in die Wohnung zu nehmen. 45 Jahre später sitzt mir Shaul Ladany in seinem Haus in Omer in der Negev-Wüste gegenüber. Er trägt kurze beige Hosen und ein grünes Sporthemd. Unmittelbar vor dem Interview trainierte Ladany noch – er ging elf Kilometer im Kreis, in seiner Wohnung, weil er nach einer Hautkrebserkrankung lieber nicht im Freien trainiert.
Shaul Ladany ist 81. Als er als Athlet 1972 nach München kam, war sein Leben bereits untrennbar mit Deutschland verbunden. Ladany wuchs in Belgrad auf. Seine Familie flüchtete vor den Nazis zunächst nach Ungarn, bevor sie ins Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert wurde.
"Wir wurden im Juli 1944 mitgenommen und verbrachten rund sechs Monate in Bergen-Belsen. Ich war so acht, achteinhalb Jahre alt. Ich kann mich an viele Dinge erinnern."
Ein Ultimatum nach dem nächsten verstreicht
Die Familie wurde befreit. Jahre später besuchte Shaul Ladany die Gedenkstätte Bergen-Belsen – als er auf der Durchreise durch Deutschland kam. In das Land der Täter zurückzukehren, war für Ladany keine seelische Hürde. Wenn man sich mit ihm unterhält, merkt man, dass er zu den Menschen gehört, die schlimme Erlebnisse dadurch bewältigen, dass sie nicht vor den Erinnerungen davon laufen. Im Schnitt zweimal am Tag denke er an jenen 5. September im olympischen Dorf in München, sagt Ladany. Es klingt nicht so, als ob er darunter leide.
"Wissen Sie, ich bin kein Psychologe. Ich wurde schon gefragt, welchen Anteil der Holocaust daran hat, dass ich ein erfolgreicher Athlet wurde und bereit war zu kämpfen und im Wettkampf zu leiden. Ich weiß nicht, ob München mich beeinflusste, aber ich machte weiter. Ich liebe es. Bis heute. Leider bin ich viel, viel langsamer."
Am 5. September 1972 verfolgt Shaul Ladany nach seiner Flucht den weiteren Verlauf der Geiselnahme vor Ort im olympischen Dorf. Ankie Spitzer ist daheim bei ihrer Familie in Holland – vor dem Fernseher. Die Terroristen haben noch neun Geiseln, zwei israelische Sportler wurden bereits ermordet. Ankie Spitzer weiß nicht, wie es ihrem Mann geht. Die Terroristen fordern die Freilassung palästinensischer Gefangener. Ein Ultimatum nach dem nächsten verstreicht.
"Gegen fünf am Nachmittag öffnen sich im zweiten Stock ein Fenster und Gardinen und auf einmal sehe ich Andre. Seine Hände waren hinter den Rücken gebunden. Er trug seine Brille nicht und ich wusste doch, wie sehr er sie braucht. Er wirkte so verletzlich. Plötzlich schlug ihn einer der Terroristen mit dem Gewehr und stieß ihn zurück in den Raum. Dann wurden die Gardinen zugezogen und das Fenster geschlossen. Das war das letzte Mal, das ich ihn sah."
Stundenlanger Schusswechsel am Flugplatz
Was folgt, ist eine Geschichte des Versagens. Den Terroristen wird zugesichert, Deutschland mit ihren Geiseln verlassen zu dürfen. Als die Gruppe die Wohnung im olympischen Dorf verlässt, merken die überforderten Sicherheitsbehörden, dass sie es nicht mit fünf, sondern mit acht Geiselnehmern zu tun haben. Dennoch versucht die Polizei am Flugplatz Fürstenfeldbruck, die Gefangenen mit Gewalt zu befreien. Stundenlang wird geschossen. Schließlich tritt der deutsche Regierungssprecher Konrad Ahlers vor die Medien.
"Er sagte, 'wir hatten einen schwierigen Tag. Aber ich freue mich mitteilen zu dürfen, dass alle Israelis gerettet wurden und alle Terroristen tot sind.' Alle sprangen auf und schrien und mein Vater sagte: 'Das war ein furchtbarer Tag, aber nun mache ich den Champagner auf.' Ich sagte, Nein. Ich werde warten, bis Andre anruft. Dann, um 3.15 Uhr, erklärte der Amerikaner Jim McKay vom Sender ABC: Heute Morgen waren es elf Israelis. Zwei wurden im olympischen Dorf getötet. Neun starben am Flughafen. Sie sind alle tot."
Falschmeldung von der glücklichen Rettung
Der Befreiungsversuch am Flugplatz Fürstenfeldbruck war ein einziges blutiges Fiasko. Am Ende sind alle neun Geiseln, ein deutscher Polizist und fünf Terroristen tot. Für Ankie Spitzer lagen zwischen der Falschmeldung von der glücklichen Rettung ihres Mannes und der Nachricht von seinem Tod drei unendlich lange Stunden. Und auch Freunde und Verwandte von Shaul Ladany wussten lange nicht, wie es ihm geht; dachten zum Teil, er sei tot.
"Ich erfuhr später, dass das israelische Radio die Namen derer gesendet hatte, die in Sicherheit waren. Mein Name war nicht dabei. Nicht nur das. Ein paar Zeitungen, nicht nur deutsche, druckten, ich sei auch getötet worden. Ein deutsches Lokalblatt, ich habe den Artikel, schrieb: Beim zweiten Mal hatte Shaul Ladany auf deutschem Boden nicht so viel Glück."
Ankie Spitzer: "Wir dachten, das ganze Leben liegt noch vor uns"
Shaul Ladany und Ankie Spitzer. Für beide ist der Terroranschlag von München ein einschneidendes Erlebnis. Aber vergleichen kann man ihre Geschichten nicht, und auch ihr Umgang mit jenem 5. September 1972 in der Connollystraße 31 ist völlig unterschiedlich. Shaul Ladany nahm nur wenige Wochen nach der Geiselnahme an den Weltmeisterschaften im Gehen teil und gewann. Für Ankie Spitzer war das, was ihre Zukunft sein sollte, in einem Betonklotz im Münchner Norden urplötzlich und brutal zerstört worden. Daran können Menschen zerbrechen.
"Ich war ein junges Mädchen. 26 Jahre alt. Wir waren etwas mehr als ein Jahr verheiratet und sehr verliebt. Mein Ehemann Andre war 27. Wir dachten, das ganze Leben liegt noch vor uns. Ich war so wütend, als ich wiederkam. Traurig, aber vor allem wütend. Ich dachte, was kann ich tun, um es diesen Leuten heimzuzahlen? Er war so ein netter, liebenswürdiger Mensch. Nicht militant. Nicht gewalttätig. Das glatte Gegenteil. Wie konnten sie ihm das antun? Seine Hände und Füße fesseln, foltern und Knochen brechen. Wie war es für ihn, das zu erleiden? Ich war voller Zorn, aber ich hatte ja dieses kleine Baby. Ich brauchte zwei Monate oder so. Aber dann sagte ich mir: Ich kann so nicht weiterleben. Ich kann kein Kind aufziehen, wenn ich Hass in meinem Herzen trage. Das ist nicht fair. Sie muss das Leben anders kennen lernen. Das war mein Ziel, sie ohne Hass aufzuziehen und ich kann sagen, das ist mir gelungen."
"Andre Spitzer ist Teil unseres Lebens"
Zehn Jahre nach dem Mord an ihrem ersten Ehemann heiratete sie erneut, bekam drei weitere Kinder. Sie begann als Journalistin zu arbeiten und berichtet bis heute für den holländischen und den belgischen Rundfunk aus Israel. Zum Leben von Ankie Spitzer gehört aber auch, dass sie kämpft. Darum, dass das Schicksal ihres ersten Mannes nicht vergessen wird.
"Andre Spitzer ist Teil unseres Lebens. Mein Enkelsohn heißt Andy Spitzer. Er kennt die Geschichte seines Großvaters. Und dann sind hier die Bilder. Jeder weiß Bescheid. Es gehört zu unserem Leben. Es ist keine Besessenheit. Es war nie eine. Es ist auch nicht mein Hobby und nicht so, dass ich nichts zu tun hätte. Es ist ganz normal."
Das, was Ankie Spitzer bis heute antreibt, begann bereits damals kurz nach dem Blutbad in Fürstenfeldbruck. Für einen kurzen Moment hielt die Welt, hielten auch die olympischen Spiele inne. Für einen halben Tag. Dann ließ der damalige IOC-Präsident Avery Brundage die Wettkämpfe fortsetzen. "The Games must go on", sagte er. Sie gingen auch danach Jahrzehnte weiter, als hätte es die Geiselnahme nicht gegeben. Die olympische Familie erinnerte an die Toten von München immer nur am Rande, so als würde sie sich schämen. Für Ankie Spitzer war das unerträglich. Sie wollte ein offizielles, ein würdiges Gedenken.
Beharrlich immer unbequeme Fragen gestellt
"Ich war bei fast allen olympischen Spielen und bat immer wieder um die gleiche Sache und jedes Mal hatte das IOC eine andere Ausrede. Sie sagten: 'Du bringst Politik in die Spiele.' Ich entgegnete: Ich bringe Politik? Ihr seid die politischste Organisation überhaupt. Aber wenn Ihr ein Problem damit habt zu sagen, dass elf Israelis oder elf Juden umgebracht wurden, dann sagt es nicht. Sagt elf Mitglieder der olympischen Familie wurden in München ermordet. Das reicht mir. Also keine Politik. Nein, sie machten es nicht. Dann erzählten sie mir, wenn sie es täten, würden die arabischen Staaten die Spiele boykottieren. Das ist okay für mich, sagte ich, denn wer nicht versteht, worum es bei Olympia geht, sollte auch nicht dabei sein. Lasst sie nach Hause gehen."
Aber Ankie Spitzer stellte die unbequemen Fragen immer wieder. Zusammen mit anderen Angehörigen der Opfer von München ließ sie das IOC nicht in Ruhe und nicht aus der Verantwortung. Wenn man ihr so zuhört in ihrem Wohnzimmer, Fotos ihres ersten Ehemannes Andre an den Wänden und Olympia-Dackel Waldi im Regal, kann man sich vorstellen, wie zermürbend die vergangenen mehr als 40 Jahre gewesen sein müssen. Ankie Spitzer musste immer wieder Rückschläge hinnehmen und im Interview klingt gelegentlich Verbitterung durch. Man bekommt als Zuhörer aber auch einen Eindruck davon, wie beharrlich diese Frau sein kann, mit welcher Entschlossenheit sie Ziele verfolgt. Das bekam auch der langjährige IOC-Präsident Jacques Rogge, ein Belgier, zu spüren.
Meinungswandel unter Thomas Bach
"Er sagte mir: 'Ankie: Mir sind die Hände gebunden. Ich kann es nicht tun.' Er meinte, dass die arabischen Staaten dagegen wären. Ich sagte: "Nein. Deine Hände waren nicht gebunden. Die Hände und Füße meines Ehemanns und die seiner Teamkameraden waren gebunden, als sie Geiseln waren. Und Du wirst das jetzt tun!"
Rogge tat es nicht. Sein Nachfolger aber schon. Unter dem Deutschen Thomas Bach, einem Fechter, stellte sich ein Meinungswandel an der IOC-Spitze ein.
Er war es, der Ankie Spitzer und den anderen Angehörigen schließlich ihren Wunsch erfüllte. Während der olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro wurde der Ermordeten von München offiziell gedacht. Dort, wo es die Angehörigen wollten: Im Olympischen Dorf.
"Es gab eine Schweigeminute. Ich stand da und dachte: "Andre: Es dauerte 44 Jahre aber nun ist es soweit. Gerechtigkeit ist geschehen."
Der Eindruck, dass München sich nicht erinnern wollte
In Münchens olympischem Dorf gab es über Jahrzehnte keinen Ort der Erinnerung, der den Namen verdiente. Eine Metallplatte an der Connollystraße 31 war der einzige Hinweis darauf, was dort am 5. September 1972 seinen Anfang nahm. Man hatte den Eindruck, dass München sich nicht erinnern wollte, sagt Ankie Spitzer.
"Viele Leute haben keine Ahnung wo es passierte. Ich wurde angerufen und mir wurde gesagt, ich laufe hier seit Stunden herum und niemand kann mir sagen, wo das Haus ist, in dem es passierte. Dann kam ich nach München und auch die Leute, die in dem Haus wohnten, hatten keine Ahnung, was dort geschah."
"Ein wichtiges, wenn auch sehr spätes Signal"
Dass nun, 45 Jahre nach der Geiselnahme, eine Gedenkstätte errichtet wurde, ist für Ankie Spitzer und die anderen Opferangehörigen ein wichtiges, wenn auch sehr spätes Signal, dass sich München seiner Geschichte stellt. Der Gedenkort ist eingelassen in einen Hügel im Olympiapark. Mit Biografien wird an die elf israelischen Sportler und den deutschen Polizisten erinnert, die ermordet wurden. Bundespräsident Steinmeier und Israels Präsident Rivlin werden an der Eröffnung der Gedenkstätte am Mittwoch teilnehmen. Auch Ankie Spitzer wird dabei sein.
"Wenn mir Andre Spitzer nicht so wichtig gewesen wäre, wenn ich ihn nicht so geliebt hätte, dann hätte ich mich vielleicht anders verhalten, aber ich konnte nicht verarbeiten, dass dieser freundlichen Person so etwas angetan wurde und es niemand bedauerte. Ich brauchte 45 Jahre aber ich bereue die lange und einsame Reise nicht, die für dieses Ergebnis nötig war. Es ist das, was ich wollte."