Michael Mronz, international tätiger Sportvermarkter, treibt die Idee einer Bewerbung 2028 voran. Er vertritt ein Bewerbungskonzept, das von Unternehmen unterstützt wird und keine Steuergelder kosten soll. Mit dem regionenübergreifenden Engagement mit einer Kraft, die in Europa seinesgleichen Suche, habe die Bewerbung der Region Rhein-Ruhr eine große Chance den Zuschlag zu bekommen. Das Konzept sei schon jetzt nachhaltig, weil 80 % der Sportstätten bereits vorhanden sind.
Bernhard Schwank, Abteilungsleiter Sport im nordrheinwestfälischen Ministerium für Familie, Jugend, Kultur und Sport, war früher beim Deutschen Olympischen Sportbund zuständig für den Leistungssport. Er war auch Vorsitzender der Hamburger Olympiabewerbungsgesellschaft und auch Geschäftsführer der Münchner Bewerbung für die Winterspiele 2022. Die Idee Olympische Spiele und Paralympische Spiele hat aus seiner Sicht nicht an Reiz verloren, auch wenn die Sportpolitik in den letzten Jahren mit vielen falschen Entscheidungen dafür gesorgt habe, dass der Ruf der olympischen Idee lädiert sei. Die richtige Reaktion sei deshalb diese olympische Idee mit seinen eigenen Werten und Vorstellungen dem IOC anzubieten und es besser als in der Vergangenheit zu machen.
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