"Ich bin zufrieden, dass ich gesund geblieben bin", sagt Maximilian Planer nach dem jüngsten Trainingslehrgang, "der Körper ist unser Kapital." Natürlich müsse man auch mit einer Krankheit umgehen können, aber verpasste Trainingseinheiten vor Olympia schmerzen einen Athleten eben besonders.
Besonders, da Planer aktuell sein ganzes Leben auf den Sport ausrichtet. Er sagt: "Ich werde erst nach Rio das Studium wieder aufnehmen." Es gebe zwar auch Athleten, die die Doppelbelastung geradezu bräuchten, aber die schliefen dann auch nur 3-4 Stunden am Tag. Planer ist sich sicher, dass das seinen Leistungen nicht gut tun würde.
Das Trainingspensum ist ohnehin immens. "Zwischen 7:30 Uhr und mindestens 17:30 Uhr kümmere ich mich jeden Tag nur ums Training", sagt Planer. Dazu gehören 3-4 Einheiten plus Regeneration, Mahlzeiten, Dehnen und andere Übungen. Die Konkurrenz im Team ist enorm, um es überhaupt in den legendären deutschen Achter für Olympia zu schaffen. "Wir geben in jeder Trainingseinheit alles", sagt Maximilian Planer.
Den ersten Teil unserer Serie mit Maximilian Planer lesen sie hier: