Die 35-jährige Russin, die in Deutschland lebt, hatte sich an Ringen in die Höhe ziehen lassen. Dabei habe sie das Gleichgewicht verloren und stürzte fünf Meter hinab auf den Boden der Eishalle in Malley, einem Vorort von Lausanne – so die Angaben der Polizei. Die Athletin wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Eröffnungsfeier soll wie geplant stattfinden
Unklar blieb zunächst, ob sie bei den Proben angeseilt war oder nicht. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen ein. Das Internationale Olympische Komitee und die Organisatoren der Jugendspiele übermittelten ihre Genesungswünsche.
"Wir sind traurig über diesen Unfall", sagte ein Sprecher der Veranstalter. Und weiter: "Unsere Gedanken sind bei der Sportlerin." Trotz des Unfalls soll die Eröffnungsfeier morgen, wie geplant stattfinden. Die Olympischen Jugendspiele dauern bis zum 22. Januar. An ihnen nehmen knapp 2.000 Sportler zwischen 15 und 18 Jahren teil.