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Debüt von OSKA
Melancholische Indie-Pop-Kleinode

Sparsam arrangiert, zurückhaltend gespielt, aber intensiv: Die melancholischen Indie-Pop-Songs der Österreicherin Maria Burger alias OSKA wärmen die Seele und sind voller Tiefe, Zweifel und Ruhe. Mit dabei: der australische Gast-Musiker Stu Larsen.

Am Mikrofon: Tim Schauen | 18.02.2022
Eine junge Frau steht lachend vor einem Mikrofon mit ihrer Gitarre. Oska im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln.
OSKA hat sich einst mit ihrer Gitarre auf den Straßen von Wien durchgeschlagen und setzte sich durch. Nun ist sie beim Deutschlandfunk zu Gast. (Lenny Rothenberg)
Mit 16 beschloss die gebürtige Österreicherin Maria Burger, sich nach der Schule in Wien als Gitarre spielende und singende Straßenmusikerin durchzuschlagen. Mit einem halbherzigen Studium in Pop- und Jazzgesang ging sie vor allem auf die Straße, um dort zu spielen. Und schafft den Durchbruch: sie erhält einen Plattenvertrag beim kanadischen Label Nettwerk und räumt Preise ab. Nun hat sie beim Deutschlanfunk ihr Debüt eingespielt.

Zugabe landet auf Album

Im Sommer 2021 unterstützte der Australier Stu Larsen die Band der jungen Musikerin, die als OSKA auftritt. So war er auch bei dieser Kölner Session anwesend und hat zwei Stücke mit den Österreichern gespielt. Und eigentlich war die Aufnahme danach beendet.
Doch die 25-jährige Musikerin setzte sich noch einmal an den Flügel und spielte. Diese spontan-exklusive Eingebung hat es auch auf das Album geschafft, das OSKA am 25. Februar 2022 veröffentlicht.
OSKA, eine junge, dunkalhaarige Frau, sitzt versunken am Flügel und spielt.
OSKA ist in einer Familie aufgewachsen, in der immer und überall Musik gespielt wurde. (Lenny Rothenberg)
Aufnahme vom 27.10.2021 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln

OSKA:

Maria Burger, Gitarre und Gesang
Clemens Bäre, Gitarre und Gesang

Gast: Stu Larsen, Gitarre und Gesang