500 Quadratmeter können groß sein, zu groß manchmal – doch Stu Larsen, der schmale Mann mit Bart und langen blonden Haaren, schaffte es locker, den Kammermusiksaal im Kölner Funkhaus des Deutschlandfunks alleine auszufüllen: mit seiner eindringlichen Präsenz, mit Gesang und Worten, mit Akustik-Gitarre, E-Gitarre und beim allerletzten Song am Flügel.
Der ewige Weltreisende Stu Larsen stammt aus Australien, wurde im November 1980 geboren, die Corona-Pandemie ließ ihn in der Schweiz nahe der Grenze zu Frankreich bei seiner Lebensgefährtin stranden – durch diesen Zufall war es möglich, ihn nach Köln einzuladen und ein corona-konformes "Open up"-Konzert zu spielen. Der Besuch in Köln, sagte er im Interview, war für ihn
"Willkommene Abwechslung in gigfreier Zeit": Musiker Stu Larsen in Köln (09:38)
Im Video spielt er den Song "Hurricane".
Das komplette Konzert mit zwei Songs mehr hören Sie hier: Stu Larsen@Cologne2020 (61:35)
Aufnahme vom 15.8.2020 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln