![Eine Frau mit Pferdeschwanz steht in einem hellen Lichtkegel und hält in ihren Händen einen Vorhang auf. Eine Frau mit Pferdeschwanz steht in einem hellen Lichtkegel und hält in ihren Händen einen Vorhang auf.](https://bilder.deutschlandfunk.de/a9/f6/64/f4/a9f664f4-db74-4325-8125-7730d50a39e7/frau-auf-buehne-vorhang-100-1920x1080.jpg)
Vergessene Seiten der Operngeschichte: Die erste französische „Faust“-Vertonung stammt nicht von Gounod! Sondern von Louise Bertin, einer Komponistin, die in den 1830er-Jahren in Paris Erfolge hatte. 60 Jahre später war es Augusta Holmès, die mit großen Kompositionen auf sich aufmerksam machte. Beide waren lange vergessen; aktuell sind zwei ihrer Werke wieder zu sehen, in Essen und Dortmund.
Nachhaltige Entwicklung?
Die Gretchenfrage: Wie nachhaltig ist der Trend? Entwickelt sich hier eine echte Erweiterung der Spielpläne? Merle Fahrholz, Intendantin des Aalto-Musiktheaters Essen, berichtet, dass sie regelmäßig Opern von Komponistinnen spielen will. Und die Forschungseinrichtung Palazzetto Bru Zane in Venedig hat noch einige romantische Opern von Frauen ausgegraben.
Musik von:
Louise Bertin, Augusta Holmès und Ethel Smyth
Louise Bertin, Augusta Holmès und Ethel Smyth