Jemen
Opferzahl nach US-Angriff auf Öl-Hafen steigt auf 80

Im Jemen ist nach einem Angriff der US-Streitkräfte auf den Öl-Hafen Ras Isa die Zahl der Toten auf 80 gestiegen.

    Ein Kampfflugzeug der US-Navy startet vom Flugzeugträger "USS Carl Vinson", der sich an der Operation zur Abwehr von Drohnen- und Raketenangriffen der Huthi auf Handelsschiffe im Roten Meer beteiligt.
    Die USA hatten Mitte März einen massiven Militäreinsatz im Jemen begonnen, um die Angriffe der Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer zu beenden. ( Mc3 Nate Jordan/U.S. Navy/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa)
    150 weitere Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden, hieß es in übereinstimmenden Medienberichten. Die US-Streitkräfte hatten am Donnerstag mitgeteilt, den Hafen zerstört zu haben. Ziel sei es gewesen, den Huthi-Kämpfern eine wichtige Finanzierungsquelle zu nehmen. Die Miliz finanziere mit Einnahmen aus dem Verkauf von über den Hafen importiertem Treibstoff ihre militärischen Aktivitäten.
    Die USA hatten Mitte März einen massiven Militäreinsatz im Jemen begonnen, um die anhaltenden Angriffe der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer zu beenden.
    Diese Nachricht wurde am 19.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.