Er gewann auch die Preise in den Kategorien Regie, Nebendarsteller für Robert Downey Jr., Kamera, Filmmusik, Ensemble, Schnitt und visuelle Effekte. Der Film mit einem Einspielergebnis von einer Milliarde Dollar ist damit klarer Favorit für die Oscar-Verleihung im März.
Bei der Entgegennahme seines Preises für die Regie bedankte sich Regisseur Christopher Nolan bei den Kritikern. Diese hätten dazu beigetragen, das Mainstream-Publikum davon zu überzeugen, "dass ein Film über Quantenphysik und Apokalypse seine Zeit wert sein könnte".
Trotz der Dominanz von "Oppenheimer" wurden in den anderen Kategorien auch weitere Filme ausgezeichnet. Emma Stone gewann den Preis als beste Schauspielerin für ihre Rolle in der Komödie "Poor Things", eine Kategorie, in der auch die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller nominiert war. Paul Giamatti wurde als bester Schauspieler für seine Darstellung in "The Holdovers" geehrt.
Das Justizdrama "Anatomie eines Falls" der französischen Regisseurin Justine Triet mit Sandra Hüller in der Hauptrolle wurde als bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet.
Der Blockbuster "Barbie" konnte in dieser Preisverleihungssaison bislang keine Spitzenpreise gewinnen. Die Film-Satire erhielt bei den Critics Choice Awards jedoch Auszeichnungen unter anderem in den Kategorien beste Komödie, Drehbuch, Song, Kostüm und Make-up.
Die Critics Choice Awards, ausgewählt von fast 600 Mitgliedern der größten nordamerikanischen Filmkritikerorganisationen, werden in Los Angeles verliehen.
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2024-01-15T07:57:58+0100
Diese Nachricht wurde am 15.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.