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Optimal anonym
Daten und Identität im Netz

Wer im Netz ist, weiß es: Big Brother is watching you. Doch sind es in der Regel nicht die Geheimdienste, die sich für die Surftouren ganz normaler Internet-Nutzer interessieren, sondern die Werbeindustrie. Und Computer-Kriminelle, die nach Schwachstellen und digitalen Verwundbarkeiten suchen.

Moderation: Manfred Kloiber |
    Mann mit Kapuze über dem Kopf sitzt bei sehr schwacher Beleuchtung an einem Tisch. Auf dem Tisch steht ein Laptop.
    Experten raten sich im Netz unsichtbar zu machen, eine digitale Tarnkappe aufzuziehen und anonym durchs Netz zu browsen. (picture alliance / dpa / Philippe De Poulpiquet)
    Deshalb raten viele Experten, sich im Netz unsichtbar zu machen, eine digitale Tarnkappe aufzuziehen und anonym durchs Netz zu browsen.
    Zahlreiche IT-Sicherheitsanbieter werben neuerdings für anonyme Webdienste oder Zusatzgeräte, sogenannte VPN-Browser und –Boxen. Diese sollen dabei helfen, unerkannt im Netz aktiv zu sein. Gleichzeitig versprechen viele dieser Dienste auch, den geografischen Standort zu verschleiern, um länderbezogene Nutzungsbeschränkungen bei den großen Videoportalen zu umgehen.
    Wie gut und wirksam sind solche Angebote und wie teuer? Wird man durch VPN-Surfing wirklich "unsichtbar" oder erleichtern es solche Dienste sogar, Personen zu identifizieren? Welche Alternativen gibt es? Und: Ist es überhaupt ratsam, die eigene Identität zu verschleiern?
    Manfred Kloiber und ExpertInnen beantworten Ihre und unsere Fragen live vom 33. Chaos Communication Congress in Hamburg.
    Unsere Gäste in Hamburg:
    Marit Hansen, Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein
    Falk Garbsch, Chaos Computer Club
    Peter Knaak, Stiftung Warentest
    Cornelius Kopke, Bitkom e.V.