Deshalb raten viele Experten, sich im Netz unsichtbar zu machen, eine digitale Tarnkappe aufzuziehen und anonym durchs Netz zu browsen.
Zahlreiche IT-Sicherheitsanbieter werben neuerdings für anonyme Webdienste oder Zusatzgeräte, sogenannte VPN-Browser und –Boxen. Diese sollen dabei helfen, unerkannt im Netz aktiv zu sein. Gleichzeitig versprechen viele dieser Dienste auch, den geografischen Standort zu verschleiern, um länderbezogene Nutzungsbeschränkungen bei den großen Videoportalen zu umgehen.
Wie gut und wirksam sind solche Angebote und wie teuer? Wird man durch VPN-Surfing wirklich "unsichtbar" oder erleichtern es solche Dienste sogar, Personen zu identifizieren? Welche Alternativen gibt es? Und: Ist es überhaupt ratsam, die eigene Identität zu verschleiern?
Manfred Kloiber und ExpertInnen beantworten Ihre und unsere Fragen live vom 33. Chaos Communication Congress in Hamburg.
Unsere Gäste in Hamburg:
Marit Hansen, Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein
Falk Garbsch, Chaos Computer Club
Peter Knaak, Stiftung Warentest
Cornelius Kopke, Bitkom e.V.