Sein Land bitte die Europäische Union, Kiew davon zu überzeugen, den Gastransit wieder zu starten, sagte Orban im staatlichen Radio. Er verwies darauf, dass Ungarn durch die Sanktionen gegen Russland ein wirtschaftlicher Schaden von 19 Milliarden Euro zugefügt worden sei. Seit Anfang Januar fließt kein russisches Gas mehr durch die Druschba-Pipeline, die durch die Ukraine führt.
Am Montag wollen die EU-Außenminister bei einem Treffen über die Verlängerung der Russsland-Sanktionen entscheiden. Die EU erneuert ihre Sanktionen alle sechs Monate und benötigt dafür ein einstimmiges Votum der 27 Mitgliedsländer.
Diese Nachricht wurde am 24.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.