Transkriptionen werden oft stiefmütterlich behandelt. Vor allem, wenn es sich um kammermusikalische Arrangements von Orchesterwerken handelt. Mozarts Jupiter-Sinfonie für Streichquintett? Wagnerouvertüren auf dem Akkordeon? Das klingt nach Sparversionen. Dabei lassen sich in den Bearbeitungen bei genauerer Betrachtung faszinierende Entdeckungen machen - für Zuhörer und Musiker gleichermaßen. Eine Musikszene über versteckte Details im vermeintlich Bekannten und die große Kraft kleiner Besetzungen.
Archiv
Orchesterwerke in Kammermusikbesetzung
Klein, aber fein
Haydns "Sinfonie mit dem Paukenschlag" ohne Paukenschlag? Orchesterbearbeitungen können irritieren, waren aber früher ein begehrtes Mittel, um Musik zu verbreiten. Heute regen Transkriptionen vor allem neue Höreindrücke an, sagt die Flötistin Andrea Klitzing im Dlf.