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Special Olympics World Games
Organisator will Sichtbarkeit für geistig und mehrfach beeinträchtige Sportler

Die Special Olympics World Games in Berlin sind nach Auffassung von Geschäftsführer Albrecht eine einmalige Chance, die Teilnehmenden "in die Mitte der Öffentlichkeit" zu bringen. Es sei unglaublich wichtig, dass geistig und mehrfach beeinträchtigte Sportlerinnen und Sportler sichtbar würden, sagte Albrecht einen Tag vor Eröffnung der Spiele im ZDF.

    Fahnen der Special Olympics World Games Berlin 2023 wehen auf dem Messegelände vor Beginn der Special Olympics Weltspiele vom 17. bis 25. Juni 2023 in Berlin.
    Morgen beginnen die Special Olympic World Games Berlin. (picture alliance / dpa / Andreas Gora)
    Ähllich äußerte sich Bundestrainer und Delegationsleiter Tom Hauthal. Er sagte im Deutschlandfunk, ein zentrales Thema der Weltspiele sei es, Begegnungen zu schaffen. Die Athletinnen und Athleten müssten in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken.
    Die Special Olympics World Games werden an diesem Samstag mit einer Feier im Berliner Olympiastadion eröffnet. Sie dauern bis zum 25. Juni. Rund 7.000 Aktive aus 190 Ländern treten in 26 Sportarten an. Damit sind die World Games das größte Multisport-Event in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München. Neben den Wettkämpfen geht es Albrecht vor allem um Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.
    Bundesinnenministerin Faeser sagte, für sie seien die Special Olympics eine Bewerbung für weitere Großereignisse in Deutschland. Sie erhoffe sich einen Impuls für olympische und paralympische Spiele in Deutschland.
    Diese Nachricht wurde am 16.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.