Archiv


Osamas Erbe

Er war erfolgreicher Bauunternehmer und Top-Terrorist. Den westlichen Supermächten erklärte er den Krieg. Vor einem Jahr wurde Osama Bin Laden von einer US-Spezialeinheit erschossen. Die terroristische Bedrohung ist damit nicht beendet.

Von Marc Thörner |
    "Über Bin Ladens derzeitigen Aufenthalt liegen uns keinerlei Erkenntnisse vor."

    "Nur Gott weiß, wo er ist. Er könnte überall und nirgends sein. Es ist ein absolutes Rätselraten. Ich glaube nicht, dass irgendwo in Pakistan irgendein Stammeschef sich verpflichtet fühlt, ihm die Ehre der Gastfreundschaft zu erweisen."

    So wie die Auskünfte des ehemaligen pakistanischen Innenministers Aftab Sherpao und des pakistanischen Armeesprechers General Shaukat Sultan klangen jahrelang die Antworten der Offiziellen in Islamabad, wann immer es um den Verbleib von Terroristenchef Osama Bin Laden ging. Bis am 2. Mai 2011 US-Tarnkappenhubschrauber auf dem Hof eines Anwesens im Luftkurort Abottabad einschwebten – nur wenige Kilometer von der pakistanischen Hauptstadt entfernt.

    Was an diesem Tag geschah, beschreibt der US-amerikanische Journalist Peter Bergen in seinem jüngsten Buch "Die Jagd auf Osama Bin Laden":

    In einen lohbraunen Salwar Kameez, ein zweiteiliges Gewand aus Tunika und Pluderhose, gehüllt, wartete der Führer El Kaidas einfach 15 Minuten lang schweigend im Dunkeln, geistig anscheinend gelähmt, als die Amerikaner seine Zuflucht stürmten. Ohne den Mond und elektrisches Licht war alles pechschwarz, was seine Verwirrung anscheinend noch gesteigert hat. Als die (Navy-)SEALS in den ersten Stock stürmten, stießen sie auf Bin Ladens 23-jährigen Sohn Chalid, den sie auf der Treppe erschossen. Offenbar war er unbewaffnet. Scharen von Kindern liefen nun auf den Treppenabsätzen zusammen.

    So endete eine Laufbahn, die in den 1990er Jahre ihren Höhepunkt erreichte.

    "Ich habe Bin Laden das erste Mal am 25.Mai 1998 in der afghanischen Stadt Khost getroffen. Ich gehörte zu einer Gruppe pakistanischer Journalisten, die von einer militanten Organisation namens‚ Harakat ul Ansar’ eingeladen worden waren. Deren Anhänger brachten uns nach Afghanistan. Niemand von uns hatte ein Visum. Nachts wurden wir heimlich über die Grenze geschleust. Die pakistanischen Grenzposten durften uns nicht bemerken. Drei Tage lang ließ man uns warten. Schließlich brachte man uns zu einem abgelegenen Winkel. Dort trafen wir Bin Laden, in einem seiner Camps."

    Der pakistanische Starjournalist Rahimullah Yusufsay, Peschawar - Korrespondent der englischsprachigen Tageszeitung "The News" war damals von Bin Laden auserkoren worden, der Welt eine wichtige Botschaft zu übermitteln.

    "Während der Pressekonferenz in seinem Camp kündigte Bin Laden die Gründung einer internationalen islamischen Front für den Dschihad gegen die Juden und die Kreuzritter an. Ich hatte das Gefühl, dass er bei allem, was er tat, sehr zielgerichtet agierte. Als er die "Internationale Dschihad-Front" vorstellte, ging es ihm allein um diese Sache. Es war klar, dass er sich direkt an die Muslime wandte, dass er versuchte sie zu inspirieren, sie zu provozieren. Und in diesem Interview sagte er mir auch: Ich werde nicht immer selber tätig. Aber ich versuche die Muslime zu motivieren, ich versuche, sie wachzurütteln. Er sagte mir: Mein Job ist es, sie zu inspirieren. Er war sehr schlau, sehr intelligent. Wenn Sie die Unterstützung aller Muslime wollen, dann müssen Sie die Punkte ansprechen, die allen Muslimen auf der Welt etwas bedeuten."

    Geboren wurde Osama Bin Laden 1957 in Saudi Arabien, als siebzehntes Kind Mohammed Bin Ladens. Als Chef einer Baufirma hatte es der Jemenit zu einem der wichtigsten Unternehmer des Landes gebracht. Bis heute führt die Bin Ladin Group landauf landab die lukrativsten Bauaufträge aus. Noch ehe Bin Laden zur Schule kam, ließ sein Vater sich von Bin Ladens Mutter – seiner vierten Frau – scheiden. Der fünfjährige Osama zog in einen neuen Haushalt zu einem Stiefvater, den sein leiblicher Vater Mohammed Bin Laden, seiner Ex-Ehefrau ausgesucht hatte. Weggefährten und Familienangehörige beschrieben den späteren Terroristenchef als introvertiert, kinderlieb, hilfsbereit mit einem Faible für einsame Ritte durch die Wüste.

    Die Gedankenwelt, in der Bin Laden während der 70er Jahre aufwächst, ist durch verschiedene Einflüsse geprägt. Zunächst vom Wahabismus, einer erzkonservativen beduinischen Auslegung des Islam, die in Saudi Arabien Staatsreligion ist. Hinzu kommt die damals von vielen Intellektuellen erhobene Forderung nach dem rein islamischen Staat, der direkten göttlichen Souveränität – eine Folge des vermeintlichen Versagens säkularer Konzepte im für die arabische Welt verlorenen Sechstagekrieg gegen das kleine Israel.

    1976 beginnt Bin Laden ein Studium der Betriebswirtschaft und des Bauingenieurswesens in der saudischen Küstenstadt Dschidda. Tatsächlich galt sein Interesse damals aber schon vor allem religiösen Themen.

    Wie vielerorts in der islamischen Welt, sind auch in Dschidda die Ideen des Indo-Pakistaners Maulana Maududi populär: Gott soll der alleinige Souverän sein. Vertreten werden soll er auf Erden durch eine Einheitspartei, an deren Spitze ein gottesfürchtiger, befähigter Muslim zu stehen habe.

    Noch wichtiger ist für Bin Laden die Dschihad-Lehre Sayed Qutbs, die er in Dschidda durch dessen Bruder Mohammed Qutb erfährt.

    "Die ganze Welt, auch die islamische", so Sayed Qutb, sei vom wahren Glauben abgefallen. Zwischen der Minderheit von echten Gläubigen und der Masse der Abtrünnigen herrsche praktisch der gleiche Kriegszustand wie in der Frühzeit des Islam zwischen Mekka und Medina. Deshalb seien die wahren Gläubigen gehalten, die ungläubigen, mit dem Westen oder der Sowjetunion verbündeten Regime der islamischen Welt, durch einen 'Heiligen Krieg", den Dschihad zu bekämpfen.

    "Natürlich beeinflussten ihn die Ideen von Hassan al Banna, Sayed Qutb, Maulana Maududi. Aber darüber hinaus gab es einen Mann, der ihn besonders beeindruckte und der ihn später nach Afghanistan gebracht hat, um dort am Dschihad teilzunehmen. Dieser Mann war Scheich Abdullah Azzam.2"

    Der 1941 in Palästina geborene Azzam fügte Sayed Qutbs Idee vom Heiligen Krieg gegen die abtrünnigen Regime noch einen weiteren Baustein hinzu: den Gedanken des Selbstopfers. Das Märtyrertum wird bei Azzam zum Kult. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Lobpreisungen auf im "Dschihad" gefallene junge Helden – eine viel zitierte Pflichtlektüre für die heutige Generation junger Dschihadisten:

    "Oh Yahiya! Dein duftendes Blut begann zu fließen und ein jeder, der deinen Körper berührte oder sich mit Tropfen deines Blutes wie mit einem Parfum benetzte, spürte, wie ihm der Wohlgeruch von Moschus in die Nase stieg. Du hast dich dagegen gewehrt, dass die Ehre der Muslime beschmutzt wird, dass man ihnen Unterstützung verweigert oder ihren Sieg mit Füßen tritt. Du hast nicht still duldend da gesessen, während die Muslime gedemütigt wurden, sondern bist standhaft zu Allah vorausgegangen."

    Nach dem Einmarsch der Sowjetarmee in Afghanistan, 1979, flossen auf Bitten Washingtons saudische Gelder in Waffen und Logistik der Mudschaheddin. Die USA schickten den Gotteskriegern ebenfalls viel Geld und ihre legendären schultergestützten Stinger-Raketen. Pakistan half bei der Gründung zahlreicher kleiner Koranhochschulen, an denen eine dschihadistische Form des Islam gelehrt wurde. Ideologen wie Abdullah Azzam halfen, den Widerstand zu mobilisieren. Rahimullah Yusufsay:

    ""Abdullah Azzam übte also einen gewaltigen Einfluss auf ihn aus. Bin Laden kam nach Peshawar, weil Abdullah Azzam schon da war. Am Anfang war er nur ein unbekannter Stellvertreter von Scheich Abdullah Azzam und Azzam war Bin Ladens Boss."

    Einer der wichtigsten Helfer beim Kampf gegen die Sowjets war Maulana Sami ul Haq. In seiner riesigen Madrassa vor den Toren Peshawars bildete der Religionsgelehrte einen Mudschaheddin-Jahrgang nach dem anderen aus und schickte seine Studenten nach dem Abschluss direkt in die Schlacht.

    "Während des afghanischen Krieges hatten die westlichen Länder gemeinsam mit anderen Staaten der Welt wie Pakistan doch eine Allianz gegen die UdSSR ins Leben gerufen. Peshawar war ein Zentrum dieser Allianz. Damals kam Bin Laden. Er wurde als ein zuverlässiger Verbündeter des Westens angesehen. Er war leicht gehbehindert, ausgesprochen schüchtern und hatte einen guten, angenehmen Charakter. Er gebärdete sich in keiner Weise stolz. Obwohl er Multimillionär war, trat er wie ein einfacher Mann auf. Er hatte nichts mit Terrorismus zu tun. Er kämpfte einen Heiligen Krieg gegen die UdSSR. Zu dieser Zeit sahen viele die Russen als echte Bedrohung an. Man befürchtete, die sowjetische Armee könnte sich von Afghanistan aus einen Weg auf den indischen Subkontinent bahnen. Die ganze Welt verbündete sich damals unter der Führung der USA. Und Amerika spielte eine wesentliche Rolle dabei, Bin Laden hierher zu bringen. Jetzt hat die amerikanische Presse Bin Laden zum weltgrößten Terroristen erklärt. Aber daran ist kein wahres Wort. Bin Laden ist kein Terrorist!"

    Die langbärtigen Mudschaheddin schlugen die hoch technisierte Sowjetarmee in die Flucht. Für Osama Bin Laden ein Sieg des Glaubens über den Materialismus, der für ihn zum Schlüsselerlebnis wurde. Anfang der 1990er Jahre schien Bin Laden davon überzeugt zu sein, dass er persönlich den Sieg über die Sowjets errungen hätte. Seine Anschlussüberlegung zeugte von einem beginnenden Größenwahn. In einem seiner Statements schrieb er:

    Die Amerikaner ängstigen sich vor dem Tod. Sie sind wie winzige Mäuse. Wenn Russland zerstört werden kann, dann wird es auch gelingen, die Vereinigten Staaten zu enthaupten.

    So spitzte er den Gegensatz zwischen den zwei vermeintlich gegensätzlichen Hemisphären zu. Die USA waren in Bin Ladens Augen die zweite noch verbliebene Großmacht des Atheismus und Materialismus. Um ihre Niederlage vorzubereiten, verließ er Saudi Arabien, und konzipierte Terroranschläge zunächst vom Sudan aus. Als derartige Aktivitäten ihm Schwierigkeiten mit der sudanesischen Regierung bereiteten, zog er sich aus Khartum zurück und reiste wieder nach Afghanistan.

    "Er charterte in der sudanesischen Hauptstadt Khartum ein Transportflugzeug und landete in Jalalabad, mit seiner Familie, mit seinen Anhängern. Aber damals war Professor Rabbani noch der offizielle Staatschef und Ahmed Shah Masud war Verteidigungsminister. Ich habe im September 1996 die Einnahme von Jalalabad durch die Taliban miterlebt. Ich war vor Ort und habe die Top-Leute der Taliban getroffen, als sie in die Stadt einzogen. Sie zeigten sich Bin Laden gegenüber äußerst misstrauisch. Sie diskutierten diese Frage unter sich: ob Bin Laden die Regierung Rabbani und Ahmed Shah Masud unterstützte. Bin Laden wiederum war auch nicht glücklich. Er spürte irgendwie, dass die Taliban eine künstliche Kreation der USA und Pakistans waren. Bei einem gemeinsamen Treffen räumten Bin Laden und die Taliban-Führer eine Reihe von Missverständnissen aus. Daraufhin erlaubten die Taliban Bin Laden, sich in Jalalabad niederzulassen. Erst später lud der Taliban-Führer Mullah Mohammed Omar Bin Laden ein, nach Kandahar zu kommen, weil er die Stadt für sicherer hielt."

    Als Chef der von ihm gegründeten Organisation El Kaida – zu Deutsch – die Basis, scharte er eine Gruppe internationaler Dschihadisten um sich, die allesamt wie er bereit waren, den Terror auch gegen Zivilisten als Waffe einzusetzen, um den Westen und seine Führungsmacht USA in die Knie zu zwingen. In der spektakulären Pressekonferenz vom Mai 1998 erklärte er vor Rahimullah Yusufsay und anderen ausgewählten Pressevertretern den USA und ihren Verbündeten den Krieg. Das von Bin Laden akribisch geplante Attentat am 11.September 2001 löste eine Gegenreaktion der Supermacht aus, deren Auswirkungen wohl auch Bin Laden unterschätzt hatte. Der Sturz des Taliban-Regimes zwang Bin Laden, aus Afghanistan zu fliehen. Die Taktik der Drohnenangriffe gegen die El-Kaida-Führung, die Präsident Bush anordnete und die Präsident Obama noch ausweitete, beseitigte mehr als die Hälfte von Bin Ladens engsten Mitarbeitern. Was bis dahin ein gut organisiertes, schwer zu ortendes, recht effizient arbeitendes Netzwerk mit Finanzabteilung, Planungsstab und internationalen Filialen war, geriet durch die US-geführte Terrorbekämpfung unter einen enormen Druck.

    Tatsache ist, dass Bin Laden und seinen Leuten seit dem 7.Juli 2005, den Attentaten auf das Londoner Transportsystem, kein Terroranschlag mehr geglückt ist.

    So der amerikanische Journalist Peter Bergen in seinem Buch "Die Jagd auf Osama Bin Laden". Jahr um Jahr dünnten Drohnenattacken und Festnahmen die Führungsebene von El Kaida aus. Doch anders als im Falle vieler anderer Kämpfer, gab es jahrelang keine heiße Spur, die zum Terroristenchef selber führte. Die oft ambivalente Haltung der pakistanischen Sicherheitskräfte im Afghanistankonflikt lässt viele Analytiker bis heute vermuten: Der pakistanische Geheimdienst spiele, ähnlich wie in Afghanistan, auch in der Causa Bin Laden ein Doppelspiel. Dass der Terroristenchef in einem Anwesen entdeckt wurde, das nur wenige hundert Meter neben einer pakistanischen Militärakademie lag, schien solche Spekulationen zu untermauern. Doch nach den Erkenntnissen des US-Autors und Terrorismus-Experten Peter Bergen lässt sich nichts dergleichen nachweisen.

    Die Einschätzung amerikanischer Geheimdienstkreise einige Wochen nach der Aktion in Abottabad lautete, dass es keine offizielle pakistanische Unterstützung für Bin Ladens Aufenthalt gegeben hatte. Nichts in der "Schatztruhe" (von Dokumenten), die im Haus geborgen worden war, lieferte Hinweise darauf, dass Bin Laden von pakistanischen Behörden Hilfe erhalten hatte.

    Am Ende war es wohl die Kaltschnäuzigkeit, sich nicht, wie alle glaubten, in der Bergwelt der Stammesgebiete anzusiedeln, sondern ganz einfach im Umkreis der Hauptstadt Islamabad, die Bin Laden so lange unentdeckt ließ – verbunden mit der Loyalität von Einzelnen. "Erweiterte Verhörmethoden", zu Deutsch, die Aussagen gefolterter Guantanamo-Häftlinge, kombiniert mit beharrlicher Handy-Ortung brachten die Jäger schließlich auf Bin Ladens Spur. Im Frühjahr 2011 stand Präsident Obamas Führungsmannschaft vor zwei Optionen:
    Bin Ladens Anwesen zu bombardieren – oder ihn mit einem risikoreichen Kommandounternehmen auszuschalten, bei dem man ihn entweder festnehmen oder seine DNA beweiskräftig sichern könnte. Man entschied sich für die letztere Variante.

    Als Bin Ladens Frau Amal die Schritte der fremden Männer hörte, die in ihr Zimmer eindrangen, kreischte sie etwas auf Arabisch und warf sich vor ihren Mann. Der erste SEAL, der ins Zimmer stürmte, schob sie zur Seite, halb fürchtend, dass sie womöglich eine Selbstmordweste trug. Anschließend wurde Amal von einem anderen SEAL in den Unterschenkel geschossen(...)Bin Laden leistete keinen Widerstand, als man ihm eine 'doppelte Ladung’ in die Brust und ins linke Auge schoss.

    Was ist das Erbe Osama Bin Ladens? Die bleibende Bedrohung, meint der marokkanische Soziologe Mohammed Tozy, liege nicht in den sehr eingeschränkten operativen Fähigkeiten von El Kaida, sondern in dem,was man ein "Narrativ" nennt. Leitmotive wie die Selbsttötung als vermeintlicher Weg des Widerstandes, der zugleich ins Paradies führt. Das habe eine ganze Generation geprägt – von Saudi Arabien bis in den Maghreb. Und dieses Narrativ, meint Tozy, werde wohl überdauern. Solange wenigstens, wie die Rahmenbedingungen überdauern:

    "Man wird nicht automatisch zum Selbstmordattentäter, weil man arm ist. Eine Vielzahl von Faktoren kommt zusammen: der Mangel an politischen Alternativen, die Abwesenheit des Staates, der sich für die Slums nicht interessiert, die kleinen Moscheen, die sich jeder Kontrolle entziehen – ein Defizit an Recht und Ordnung, das dazu führt, dass islamistische Gruppen als selbst ernannte Polizei für Sicherheit sorgen. Ein Staat, der nur in Gestalt korrupter Beamter in Erscheinung tritt. Unter den marokkanischen Selbstmordattentätern, deren Spuren ich verfolgte, gab es einen, der ständig seinen Schlafsack bei sich hatte und am Hafen auf die Chance wartete, sich nach Europa einzuschiffen. Solche Leute sind keine Profis des Terrors. Für die Hintermänner sind sie einfach nur Kanonenfutter."